• @docfred

    Na ja , früher gab es schon Spieler für die ein Wechsel nicht in Frage gekommen wäre.

    Morlock wäre zu seiner Zeit nie gewechselt. Auch bei Köpke kann ich mich erinnern, dass er ein Angebot von Bayern vorliegen hatte.

    Pinola blieb als Argentinischer Nationalspieler bei Abstieg.

    Klar war da aber auch die Zeit ne andere.

    FCNler

    Und wie kannst Du aus deiner Position heraus beurteilen ob er sich ehrlich verhalten hat.

    Keiner weiß wie die Gespräche im Verein abgelaufen sind.

    Vermutlich waren die in Ordnung, man hat jedenfalls keine Beschwerden von unserer Vereinsführung gehört.

    Ob er den Fans Rechenschaft schuldet? Ich glaube nicht und wenn dann eine Aussage von der Presse aus dem Kontext gerissen wird, glauben die Fans auf einmal an Verrat.

    Ich hab mir ein Video vom HSV TV angesehen wo er interviewt wurde.

    Da hat er sich sehr positiv über Nürnberg geäußert und dass es ihm sehr schwer gefallen ist sich gegen den FCN zu entscheiden.

    Das nehm ich ihm ab und damit ist die Geschichte aus der Welt.

  • Was es nicht gebraucht hätte wäre sein Auftreten in den debberlasmedien als die ersten Gerüchte zu seiner Wechselwilligkeit aufkamen.

    Ohne die wäre der Wechsel wohl für den Großteil auch kein Grund zum maulen gewesen.

  • In welchem Jahrhundert waren Spieler an etwas anderem als dem eigenen Einkommen interessiert?

    Sekundär mit Sicherheit nicht. Aber dass das Einkommen teilweise VOR der sportlichen (Weiter-)Entwicklung steht [womit ich nicht mal primär Leibold meine, sondern solche Spieler wie Arp, Kammerbauer etc] ist recht neu.

    :fcn-dh:

  • Leibold hat sich korrekt verhalten, es gibt keinen Grund für einen Aufriss

    Wie gesagt das sehe ich anders.

    Und das man eine Exspieler mal auspfeift würde ich jetzt nicht als Aufriss bezeichnen.

  • Leibold hat sich korrekt verhalten, es gibt keinen Grund für einen Aufriss

    Hat er sich persönlich von Dir verabschiedet und seine Beweggründe dabei erklärt?

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Es ist ein normaler Vorgang :nix:

    Der Wechsel an sich ja. Die Treueschwüre und das Gedöns mit "Nur in Liga 1 wechseln" um dann zur Konkurrenz zu wechseln, definitiv nein. Gab es hier böses Blut gg Möhwald? wird es böses Blut gg Löwen geben? zweimal nein ? Hmm, woran liegt denn das nur ?

    :fcn-dh:

  • Man kann sich ja mal die Mühe machen und die Verweilzeiten der Spieler bei Vereinen heutzutage und vor 10/20/30 Jahren vergleichen.

    Vielleicht fällt einem da was auf!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Man kann sich ja mal die Mühe machen und die Verweilzeiten der Spieler bei Vereinen heutzutage und vor 10/20/30 Jahren vergleichen.

    Vielleicht fällt einem da was auf!

    Das es damals wirtschaftlich besser war sich ein eingerichtetes Leben bei einem Verein/Stadt/Umfeld zu erhalten weil die Gehaltssprünge nicht so unverschämt groß waren und ein Wechsel damals mehr Risiko dargestellt hat als heute.

  • Der Wechsel an sich ja. Die Treueschwüre und das Gedöns mit "Nur in Liga 1 wechseln" um dann zur Konkurrenz zu wechseln, definitiv nein. Gab es hier böses Blut gg Möhwald? wird es böses Blut gg Löwen geben? zweimal nein ? Hmm, woran liegt denn das nur ?

    Genau so ist es, einen Möhwald, Löwen oder auch andere behält man in guter Erinnerung.

    Die haben aber auch nicht solch eine Show abgezogen.

    Wie gesagt, der Typ ist weg und hätte er gestern nicht hier gespielt, dann hätte ich ihn längst vergessen gehabt.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Das es damals wirtschaftlich besser war sich ein eingerichtetes Leben bei einem Verein/Stadt/Umfeld zu erhalten weil die Gehaltssprünge nicht so unverschämt groß waren und ein Wechsel damals mehr Risiko dargestellt hat als heute.

    Mag sein, mag aber auch sein das die Gier heutzutage immer größer wird.

    Es wechseln Spieler den Verein, weil sie statt 10 Millionen 11 Millionen im Jahr verdienen.

    Da fehlt mir jedes Verständnis dafür!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Mag sein, mag aber auch sein das die Gier heutzutage immer größer wird.

    Es wechseln Spieler den Verein, weil sie statt 10 Millionen 11 Millionen im Jahr verdienen.

    Da fehlt mir jedes Verständnis dafür!

    Ich wage jetzt mal zu bezweifeln das Spieler die bei uns spielen für diese Summen spielen.

    Aber wenn ein Leibold bei uns 700.000 verdient hat und beim HIV jetzt ne Million kassiert ist das halt ne andere Hausnummer als wenn ein Clubspielern in den 80gern bei uns 80.000 verdient hat, sich aber in Nürnberg evtl. scho nach einer weiteren beruflichen Existenz umgeschaut hat und a Häusla erworben hat oder ob er dann woanders für 100.000 spielt aber wieder von vorne Anfängt.

    Da liegt die Schmerzgrenze in meinen Augen deutlich höher.

    Und ob die Vereinstreue von Spielern wie Oechler, Brunner oder Ärmel nicht auch ehr damit zu tun hatte als mit der reinen Liebe zum Club lass ich mal dahingestellt.

  • Ist eigentlich auch egal, die Spirale kann man sowieso nicht mehr zurück drehen.

    Spieler kommen und gehen, Verein und Zuschauer sind dabei komplett unwichtig und das sollte man auch wissen.

    Deshalb, ob Leibold in Hamburg zum Weltstar wird oder zum Sportinvaliden, ob er dort glücklich oder unglücklich wird, ob Hecking ihn nach dem Aufstieg aussortiert, oder auf ihn baut, es ist mir egal.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Leibold hat so gespielt wie bei uns auch. Weder besser noch schlechter.

    Auf Pfiffe wird er sich eingestellt haben.

    Das sind Leistungssportler, aus dem Konzept wird der sich dadurch kaum bringen lassen.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Mag sein, mag aber auch sein das die Gier heutzutage immer größer wird.

    Wie im Rest der Gesellschaft halt auch :nix:

    Womit wir wieder beim Thema wären: Der Fußball ist nur ein Spiegel der selbigen...

    Schmarrnintelligenz, die

  • Wie im Rest der Gesellschaft halt auch :nix:

    Womit wir wieder beim Thema wären: Der Fußball ist nur ein Spiegel der selbigen...

    Stimmt!

    Viele streben permanent nach mehr!

    Da interessiert keine Familie, keine Kinder, die Hauptsache ein paar Euro mehr im Klingelbeutel.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Ab gestern Abend 22.15 Uhr darf man ihm durchaus auch sportliche Gründe

    für den Wechsel zu gute halten.

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

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