Andreas Bornemann (ehem. Vorstand Sport)

Zitat von Dude

Einen Versuch ist es Wert. Damit nimmst du vllt nicht die Jokers und Hattricks und diese Pferdetypen mit aber kannst zumindest auf dein Konzept verweisen.

ich könnte mir schon vorstellen, dass viele einen weg mitgehen auch wenn er schwer ist. nur sieht man den weg nicht. meeske versucht da etwas aufzuzeigen aber von bornemann und schwartz kommt nichts dazu!

Zitat von Zühnigger

Bornemann steht nicht auf dem Platz !!

am Platz waren sie aber nur körperlich!

[

Zitat von docfred

Sorry, Denkfehler.
Bei unserem Geldbeutel kannst du dich nur für drei der vier genannten Attribute entscheiden. Welche wählst du also?

OK. Ich frage mich mich beispielhaft, wie machen das kleine Verein, wie beispielsweise die Kickers aus Würzburg.

Scheißen die Geld und der CLUB kotzt Sandhaufen ?

Zitat von Matthias77

[

OK. Ich frage mich mich beispielhaft, wie machen das kleine Verein, wie beispielsweise die Kickers aus Würzburg.

Scheißen die Geld und der CLUB kotzt Sandhaufen ?

Würzburg hat kein teueres Stadion
Würzburg hat keine Fanbasis mit übertriebenen Erwartungen
Würzburg hat vermutlich keine so hohes negatives Eigenkapital
Würzburg hatte quasi nichts und hat zusammen mit einem/mehreren Sponsoren in Ruhe etwas entwickeln können.

Wir könnten auch etwas aufbauen, dazu braucht es aber Zeit, Geduld und Partner (NV reicht nicht aus).

Zitat von docfred

Sorry, Denkfehler.

Bei unserem Geldbeutel kannst du dich nur für drei der vier genannten Attribute entscheiden. Welche wählst du also?

nein. nimm mannschaft wie bochum oder fürth. es geht.

Zitat von Zockerkönig

Würzburg hat kein teueres Stadion
Würzburg hat keine Fanbasis mit übertriebenen Erwartungen
Würzburg hat vermutlich keine so hohes negatives Eigenkapital
Würzburg hatte quasi nichts und hat zusammen mit einem/mehreren Sponsoren in Ruhe etwas entwickeln können.

Wir könnten auch etwas aufbauen, dazu braucht es aber Zeit, Geduld und Partner (NV reicht nicht aus).

in würzburg wird der verein nicht von den dimpfln regiert. da lässt sich halt leicht was von nem investor aufbauen wenn nicht alles blockiert wird wie bei 60.

Ausserdem warten wir jetzt mal ab was mit Würzburg in 1-2 Jahren ist.
Hier wurde auch Padaborn damals in den Himmel gelobt...und jetzt?
Orientieren sollte man sich eh nicht an euphorisierten Aufsteigern die wenig Druck haben. Eher kann man sich an Braunschweig und Co orientieren.
Aber wir denken ja immer noch dass wir der große FCN sind, der mega Pokalsieger und 9-fache Meister
An uns sollen sie sich orientieren.

Zitat von docfred

Weder Bochum noch Fürth denken von sich selbst, geborener Erstligist zu sein. Weder in Bochum noch in Fürth erwartet der Anhang bedingungslos den Aufstieg. Weder in Bochum noch in Fürth steht man kurz vor der Insolvenz, haben Jahre lang weit über ihren Verhältnissen gelebt.

Und gerade in Würzburg ist jetzt erstmal abzuwarten, was sie mittelfristig wirklich leisten.

ja das ist richtig und genau davon müssen wir eben weg. wir mögen ein geborener erstligist gewesen sein aber das ist vorbei. wir sollten uns eben als solider 2. ligist aufstellen und dann auf gelegentlich kurze auftritte in der 1. liga hoffen. mehr ist wohl erstmal nicht mehr drin!

In Nürnberg fehlt es seit Jahren an Qualität im Management, d.h., man schafft es nicht, finanziell auf die Beine zu kommen, Spieler mit Perspektive zu halten und zu Arroganz, Selbstüberschätzung und Unvermögen sind ein ständiger Begleiter. Von einem Meeske erhoffe ich mir Besserung, ein Bornemann scheint eher dagegen zu einem Rohrkrepierer zu werden. Schade, setze auch auf ihn große Hoffnungen. Was aktuell bleibt ist die Tatsache, dass ein sagenhaftes Fanpotential vorhanden wäre, aber durch Unvermögen der Vereinsführung mehr und mehr zu bröseln beginnt. Der Club wird so bald keine Rolle mehr spielen. Es ist zum K.

Zitat von docfred

Weder Bochum noch Fürth denken von sich selbst, geborener Erstligist zu sein. Weder in Bochum noch in Fürth erwartet der Anhang bedingungslos den Aufstieg. Weder in Bochum noch in Fürth steht man kurz vor der Insolvenz, haben Jahre lang weit über ihren Verhältnissen gelebt.

Und gerade in Würzburg ist jetzt erstmal abzuwarten, was sie mittelfristig wirklich leisten.

krieg das aber mal in die köpfe der leute...klar tut das 6:1 mega weh. aber die maßnahmen die dann vorgeschlagen werden haben nachweislich zu nichts als noch mehr unheil geführt und uns überhaupt in diese lage gebracht.
der kardinalfehler war damals zb den meyer zu entlassen. ich war damals auch dafür, muss aber eingestehen dass uns das einen scheiss gebracht hat. es kann einfach nicht mehr so weiter gehen, indem man bei der ersten krise gleich den trainer entlässt. die sachlage ist doch wesentlich komplexer als sie mit ner trainernetlassung in den griff zu bekommen wäre.

eine verbesserung auf sportlicher ebene ist ungewiss (und unwahrscheinlich) mit einem neuen trainer, langfristig setzt sich eh nur qualität durch.
die nachteile überwiegen dafür deutlich: noch mehr unruhe, sinkende attraktivität für sponsoren, glaubwürdigkeit, image, finanzieller schaden, möglichweise erst recht ein abstieg...
wenn man also eine risikoanalyse macht und das ziel hat lediglich nicht abzusteigen dann ist ein trainerwechsel einfach nur grob fahrlässig bis boshaft.

Zitat von Dude

krieg das aber mal in die köpfe der leute...klar tut das 6:1 mega weh. aber die maßnahmen die dann vorgeschlagen werden haben nachweislich zu nichts als noch mehr unheil geführt und uns überhaupt in diese lage gebracht.
der kardinalfehler war damals zb den meyer zu entlassen. ich war damals auch dafür, muss aber eingestehen dass uns das einen scheiss gebracht hat. es kann einfach nicht mehr so weiter gehen, indem man bei der ersten krise gleich den trainer entlässt. die sachlage ist doch wesentlich komplexer als sie mit ner trainernetlassung in den griff zu bekommen wäre.

eine verbesserung auf sportlicher ebene ist ungewiss (und unwahrscheinlich) mit einem neuen trainer, langfristig setzt sich eh nur qualität durch.
die nachteile überwiegen dafür deutlich: noch mehr unruhe, sinkende attraktivität für sponsoren, glaubwürdigkeit, image, finanzieller schaden, möglichweise erst recht ein abstieg...
wenn man also eine risikoanalyse macht und das ziel hat lediglich nicht abzusteigen dann ist ein trainerwechsel einfach nur grob fahrlässig bis boshaft.

Wowzer, solche Worte von dir...? :shock:
Aber ich geb dir natürlich recht, auch mit dem Meyer.

Zitat von Lobstero

Wowzer, solche Worte von dir...? :shock:
Aber ich geb dir natürlich recht, auch mit dem Meyer.

Man wird nicht jünger ne
Alles andere haben wir halt schon mehrfach probiert. Tausend Trainer entlassen. Den Vorstand ausgewechselt. Jetzt haben wir sogar die Burg auf der Brust und der Fussballgott sieht uns immer noch nicht.
Ich hab mich mit der zweiten Liga für die nächsten Jahre abgefunden, weil das auch das realistischere Szenario ist. Einige wissen nicht mal mehr was sie an der ersten Liga (Abstiegskampf, noch mehr Niederlagen, Neuanfang die 9. bei einem Abstieg) reizt aber sie wollen aus Egogründen einfach mal sofort dahin.

Zitat von Dude

Man wird nicht jünger ne
Alles andere haben wir halt schon mehrfach probiert. Tausend Trainer entlassen. Den Vorstand ausgewechselt. Jetzt haben wir sogar die Burg auf der Brust und der Fussballgott sieht uns immer noch nicht.
Ich hab mich mit der zweiten Liga für die nächsten Jahre abgefunden, weil das auch das realistischere Szenario ist. Einige wissen nicht mal mehr was sie an der ersten Liga (Abstiegskampf, noch mehr Niederlagen, Neuanfang die 9. bei einem Abstieg) reizt aber sie wollen aus Egogründen einfach mal sofort dahin.

Und weilst mal wieder nach Würzburg kannst...

Zitat von Dude

es kann einfach nicht mehr so weiter gehen, indem man bei der ersten krise gleich den trainer entlässt. die sachlage ist doch wesentlich komplexer als sie mit ner trainernetlassung in den griff zu bekommen wäre.

eine verbesserung auf sportlicher ebene ist ungewiss (und unwahrscheinlich) mit einem neuen trainer, langfristig setzt sich eh nur qualität durch.
die nachteile überwiegen dafür deutlich: noch mehr unruhe, sinkende attraktivität für sponsoren, glaubwürdigkeit, image, finanzieller schaden, möglichweise erst recht ein abstieg...
wenn man also eine risikoanalyse macht und das ziel hat lediglich nicht abzusteigen dann ist ein trainerwechsel einfach nur grob fahrlässig bis boshaft.

Zum jetzigen Zeitpunkt fordern doch allenfalls vereinzelte Usermeinungen einen Trainerwechsel.

Sollte nach den Spielen gegen 1860, Bochum und Fürth das Punktekonto genauso aussehen wie jetzt, mit entsprechenden Auftritten der Mannschaft, kann man den Trainer doch nicht von der Kritik ausnehmen. Was dann gleichzeitig als Kritik am Sportvorstand anzusehen ist, denn Schwartz war seine Wahl.

Ist halt die Frage, ob man dann argumentiert "Wir haben immer gesagt, dass Alois Schwartz für den Klassenerhalt genau der richtige Trainer ist. Das hat er mit Sandhausen in den letzten Jahren bewiesen."

Noch hat der Trainer die Chance, das Ruder herumzureissen. Ich glaube ehrlich gesagt nicht dran. Der wirkt ziemlich planlos.