Andreas Bornemann (ehem. Vorstand Sport)

  • Wenn du es genau wissen willst was Weiler gesagt hat, musst du schon selbst suchen. Mir genügt meine Erinnerung. Kann auch im Bader Thread oder unter Der Club in den Medien stehen oder irgendwo anders. Daß ist halt leider das Problem mit den neuen Medien. Verloren geht nichts,nur finden ist schwer.

  • Zitat von emilou


    So wie Bader das immer so erfolgreich gemacht hat, meinst du? Und damit dann regelmäßig die Autorität des Cheftrainers untergraben hat? Weil er ihn gezwungen hat oder mindestens zwingen wollte, gegen seine eigene Überzeugung Spieler einzusetzen, die am Ende eben doch nicht so weit waren wie Bader, Möckel und Zietsch sich das eingebildet haben.
    Was dagegen spricht? Daß Schwartz der Cheftrainer ist. Und Köllner der Leiter vom NLZ. Köllner kann seine Jungs empfehlen und Schwartz entscheidet dann, ob und wann er ihnen die Chance gibt. Weil er eben nicht nur auf die Spieler des NLZ schaut, sondern auch auf die bereits in der Profimannschaft von ihm Trainierten.

    ...geb ich dir ja grundsätzlich recht! Nur wenn der Cheftrainer Angst um seinen Job hat bei Erfolglosigkeit (und so schaut es im Moment aus) muss man ihm mal den Rücken stärken und die Saison mal als solala abhaken. Und wenn nicht in so einer Saison, wann denn dann kann man den Jungen eine Chance geben? Wir haben nicht die Jungen, die du (fast) sofort in der CL einsetzen kannst - unbestritten. Aber mal die Chance in der 2. Liga denke ich hätte der eine oder andere sich verdient - und würde seine Sache m.M. nach nicht schlechter machen als die, die im Moment auflaufen.

    Und da seh ich Bornemann ein wenig in der Pflicht, dem Trainer mal die Sicherheit zu geben, sich was zu trauen.

    Ob das nun nach dem -hmmm- durchwachsenen Saisonstart ein guter Zeitpunkt ist, ist allerdings die nächste Frage.

    Das hätte man m.M. nach von Anfang an machen sollen. Der Aufstieg war von Anfang an nicht realistisch!

  • Zitat von klausweiss176


    Trotzdem bin ich der Meinung dass man fairerweise einem Trainer 10 (besser 12) Spiele Zeit geben muss um seine Arbeit mal zu kritisieren und zur Beurteilung wird man wohl ein Jahr brauchen. Ich finde diese Forderungen nach dem Kopf von Schwartz zu früh und deutlich fehl am Platz.


    Also das heißt: Ein neuer Trainer darf erst mal 12 mal am Stück verlieren, bevor man überhaupt nur den Hauch von Kritik äußern darf?
    Und abschließend beurteilen dann erst nach einem kompletten Jahr Jahr?

    Nur aus Interesse:
    Darf ich fragen, wie lange du heute draußen in der prallen Sonne gewesen bist...?

  • Zitat von klausweiss176

    Kann man da hineininterpretieren wenn man das so will.
    Ich kann immer anderer Meinung sein als der Trainer und mir haben so manche Auswechselszenarien nicht gefallen. Das kann ich auch äußern. Aber das was hier seit dem ersten Spieltag gegen Schwartz abgeht passt so nicht.
    Ich weis nicht was du arbeitest. Angenommen du wärst Handwerker, Schreiner. Am ersten Tag sägst du ein Brett falsch ab. Statt 173 cm 137 cm. Alle in der Werkstatt inkl. Meister meckern. Am zweiten Tag fällt dir dann die Schraubenbox runter und das Gemecker wird richtig heftig. Den abzusehenden Unfall, das aus der Hand gleiten eines Möbelstücks mit leichter Beschädigung des selben begleitet dann in deinem Fall die Entlassung? Zu doof zum Arbeiten?
    Nimm einen Büroarbeiter den die Box mit den Heftklammern, ein falsch gelochtes Papier und ein Tippfehler in einem Kundenschreiben passieren. Raus?
    Wie viele wären hier nicht mehr im Job? Legst du an deine Arbeit den selben Maßstab an wie an die von Schwartz?
    Das mal im Satz mit der Kritik war sicher missverständlich, aber 10 Spieltage bis zur Beurteilung der Leistung sollten fairerweise drin sein. Das hatten andere auch.

    Hm.. weiss nicht. Gerade dein Beispiel aus der Arbeitswelt würde doch eher mir Recht geben.
    Stichwort: Probezeit! (Die gibt's ja nicht grundlos)

    Wenn ein Arbeiter pro Tag 1Werkstück herstellt, und nach 5 Jahren 50 Stück Ausschuss produziert hat, hat er immer noch eine sehr gute Quote. Niemand wird an seinem Können zweifeln.

    Wenn aber die ersten 40 Tage ausschließlich Ausschuss produziert wurde, dann wird man zurecht am Können des neuen Mitarbeiters zweifeln, und höchstwahrscheinlich die Notbremse in Form einer Kündigung innerhalb der Probezeit ziehen.

    Daraus lässt sich schlußfolgern, dass Versagen am Anfang eines Angestelltenverhältnis in aller Regel schwerer wiegt bzw. kritischer beäugt wird.
    Das ist nur menschlich.

  • Also wenn der Meeske dem Bornemann kein Geld nicht gibt, weil der Glubb keins hat und der Bornemann dem Schwartz mit keinem Geld auch keine vernünftigen Verstärkungen kaufen kann und der Schwartz mit den vorhandenen Spielern leider 3 Punktspiele nicht gewonnen hat, müssen gleich alle drei weg. Und zwar sofort. Sonst gibt´s auch keinen Erfolg, keinen sofortigen nicht.

    Und weil externe Lösungen nicht so schnell aufzutreiben sind, machen wir den Dr. Grethlein zum Finanzvorstand, den Herrn Koch zum Sportvorstand und setzen den Herrn Oechler auf die Trainerbank. Eine gute, nachhaltige und vor allem interne Lösung, die nix kost (ausser ein paar Peanuts an Abfindungen).

    *schnellwechdugg*

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)

  • @klausweiss
    Du reagierst recht verkrampft..(da helfen auch die IronieSmileys nix).
    Liegt nicht zufällig daran, dass ich dir mit deinem eigenen Beispiel (Arbeitsleben/Handwerk) aufgezeigt habe dass du auf dem Holzweg bist?


    Du hältst dich an einzelnen Fällen auf, während ich etwas grundsätzliches beschrieben habe.

  • Heieiei, immer diese Extreme.
    In der Mitte liegt halt die Wahrheit: Einem neuen Trainer sollte man eigentlich auf jeden Fall Zeit geben, wenn er etwas aufbauen und seiner neuen Mannschaft eine Handschrift verpassen soll. Aber ein gewisses Niveau muss die Mannschaft unter dem Coach schon auf den Platz bekommen, konkurrenzfähig sollte man schon sein. Für mich geht es hier nur darum, ob Schwartz wirklich der Rohrkrepierer ist, als der er schon vor (und nicht seit, klaus) dem ersten Spieltag dargestellt wurde (und woran ich immer noch nicht so recht glauben mag). Bisher waren zwar immer wieder Ansätze da, aber in der Summe hat echt nicht viel gepasst. Die Resultate stimmen nicht, die defensive Stabilität stimmt nicht, die geistige Frische oder Wachheit auf dem Platz stimmt nicht. Schwartz konnte halt dummerweise bisher keine Argumente für sich sammeln und hat leider auch einige zumindest unglückliche Entscheidungen bei Personal und Wechseln getroffen, wo ihm die betreffenden Spieler sein Vertrauen in erster Linie mit Nichtleistung zurückzahlten.
    Das erste Zwischenfazit über ihn kann also nicht gut ausfallen, es kommt eben darauf an, als wie aussagekräftig man das erachtet und vor allem, ob es nun so bleibt.
    Wohin die Reise geht werden doch die nächsten Spiele beantworten - und zwar nicht uns, sondern dem Sportvorstand. Passt die Entwicklung da, wunderbar. Eitert es gewaltig, dann wird sich Bornemann so seine Gedanken machen.

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Nagelsmann hatte zu jedem Zeitpunkt einen besseren Punkteschnitt als Stevens? Oder gings dir allein um die Auftritte, die natürlich dennoch vielversprechend waren.

    Und natürlich ist die weitere Entwicklung entscheidend, lol, wer würde das denn verneinen?

    Schwartz hat sich ja nicht zu uns verpisst. :lol:

  • Zitat von klausweiss176

    ja aber wenn dein Grundsatz stimmt, müsste man Nagelsmann entlassen, oder nicht?

    Nein.
    Du bist nur leider gerade im Moment nicht in der Lage die Beispiele sauber zu trennen.
    Ich erkläre dir auch gerne warum.
    Erstens: Dass schlechte Leistung bzw. ausbleibende Ergebnisse in der Anfangszeit eines Arbeitsverhältnisses besonders kritisch sind, ist eben nicht ""mein"" Grundsatz, sondern eben ein Grundsatz. Wenn du schon nicht mal das unterscheiden kannst/willst wird es schwierig.
    Zweitens: Nagelsmann hatte völlig andere Voraussetzungen als Schwartz. Wie du diese beiden Fälle vergleichen möchtest amüsiert mich.
    Nagelsmann war für die TSG keinesfalls ein neuer Mitarbeiter, im Gegenteil, er hatte in eben jenem Verein bereits sehr erfolgreich eine andere Abteilung geleitet, und war daher der absolute Wunschkandidat. Denn im Gegensatz zu uns, wäre dort Geld da gewesen um einen teuren/bekannten/etablieren Trainer zu verpflichten.

    Schwartz war bereits bei Sandhausen als limitiert verschriehen, und viele in Nürnberg haben ihn nur äußerst zähneknirschend hier bei uns begrüßt.

    Diese Fälle zu vergleichen zeugt von einem recht simpel gestrickten Weltbild.

  • ... was müssen wir für einen miserablen sportvorstand haben, wenn ich das regenbogenschaf so lese, dass er für eine limitierte trainerpflaume wie schwartz auch noch ne halbe mio zahlt bei klammer kasse.
    ich bin daher für karbbfm´s obige tabula rasa interne lösung und schlage das regenbogenschaf als deren berater vor, da es ja anscheinend ein kundiges ist. :ironie:

  • Also ich gehe jetzt Schäfchen zählen. Und hoffentlich scheizzn die einen Regenbogen, damit ich keine schwartzen Gedanken mehr haben muss, sondern von der 10. Deutschen Meisterschaft träumen kann. 2017/18!

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)

  • Zitat von maecglubb

    ... was müssen wir für einen miserablen sportvorstand haben, wenn ich das regenbogenschaf so lese, dass er für eine limitierte trainerpflaume wie schwartz auch noch ne halbe mio zahlt bei klammer kasse.
    ich bin daher für karbbfm´s obige tabula rasa interne lösung und schlage das regenbogenschaf als deren berater vor, da es ja anscheinend ein kundiges ist. :ironie:


    Regenbogenschaf for president beim Club :idea:
    Und dann raus mit all den Versagern.
    Wir müssen nur wieder unsere alte Verfassung in Kraft setzen. Ich geh mal davon aus, er bringt auch gleich die fehlenden Millionen mit, damit das mit dem Aufstieg dann doch noch klappt. :hoch:


    :ironie:


    Nein im Ernst: ich frag mich, was jemand bewegt, wenn er vom ersten Tag an einen Trainer schlecht redet.
    Und damit natürlich auch den Sportvorstand in Frage stellt. Der von dem Trainer so überzeugt ist, daß er für ihn eine halbe MIllion Ablöse bezahlt.
    Vielleicht gibt es da offene Rechnungen? Oder ist es nur Bosheit?

  • De facto ist es doch so, dass ein Verein (Trainer usw.) an den Ergebnissen gemessen wird - wenn ich die Systematik verstanden habe!

    Dass diese Stand heute zu wünschen übrig lassen ist denke ich unstrittig.

    Dass ein Trainer aber nun mal nur mit den Spielern auflaufen kann, die ihm zur Verfügung stehen (oder gestellt werden - aufgemerkt!!) ist doch auch klar.

    Wir haben letzte Saison mit nahezu unveränderter Mannschaft Platz 3 erreicht - m.M. nach völlig unverdient und glücklich. Spontan fällt mir (weil es grad wieder ansteht) das Spiel gegen 60 ein - hätten wir nie gewinnen dürfen und manch einer fragt sich sicher heute noch, wie wir das geschafft haben.

    Daher bin ich immer noch der Meinung, dass man (Bornemann!) mal ne Ansage machen sollte, dass wir eben heuer NICHT aufsteigen müssen / sollen um da mal ein wenig Ruhe reinzubringen und den (unstrittig vorhanden) Fan-Optimisten mal von seinem Trip zu holen, dass wir aufsteigen. Das ist nämlich völlig unrealistisch!

  • Ich würde auch eine Aussage von Bornemann bezüglich Saisonziel und seiner Einschätzung zur sportlichen Lage begrüßen.

    Das dürfte Druck vom Kessel nehmen.

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