Andreas Bornemann (ehem. Vorstand Sport)

  • Wie groß ist der Vorteil der Ausgliederung so in Euro/Jahr beziffern?

    Gute Frage. Keine Ahnung. Wenn mehr Geld in den Verein fließt, sollte das aber mehr helfen, als wenn wir auf eV setzen?

    Gegenfrage. Wie lange wird uns die Fußballromantik in der Bundesliga halten, oder Allgemein sagen wir unter den Top 25 Deutschlands?

  • Gute Frage. Keine Ahnung. Wenn mehr Geld in den Verein fließt, sollte das aber mehr helfen, als wenn wir auf eV setzen?

    Gegenfrage. Wie lange wird uns die Fußballromantik in der Bundesliga halten, oder Allgemein sagen wir unter den Top 25 Deutschlands?

    Düsseldorf versucht bewusst sich als e.V. in der BL zu etablieren und strebt keine Ausgliederung an. Mal sehen, ob das was wird.

    Jedenfalls ist eine Ausgliederung erst einmal nichts, was automatisch mehr Einnahmen generiert.

  • Düsseldorf versucht bewusst sich als e.V. in der BL zu etablieren und strebt keine Ausgliederung an. Mal sehen, ob das was wird.

    Jedenfalls ist eine Ausgliederung erst einmal nichts, was automatisch mehr Einnahmen generiert.

    Düsselorf "versucht" sich jetzt nicht als e.V. zu etablieren. Bei denen sieht es eher so aus, dass sie jetzt in der BuLi nen sehr potenten Sponsor (Henkel) haben, der aber zunächst nur nen Jahresvertrag hat. Und bekamen vom damaligen CDU-Bürgermeister ein sehr großes Stadion (obwohl sie damals Oberligist waren), welches von der Stadt jährlich im ZWEISTELLIGEN Millionbereich bezuschusst wird. Richtig ist, dass sich bei F95 die Frage der Ausgliederung zur Mittelgenerierung nicht stellt.

    :fcn-dh:

  • Henkel ist da auch nur ein Sponsor wie jeder andere Trikotsponsor. Und die wollen nicht deshalb keine Ausgliederung, weil die so im Geld schwimmen, sondern weil sie ganz bewusst den steinigen Weg als mitgliedergeführter Club gehen wollen.

    Muss einem nicht gefallen, dass die das da so machen wollen und sich dieser Herausforderung stellen, aber man sollte es zur Kenntnis nehmen.

  • Eine grundsätzliche Einstellung in Nürnberg. Man orientiert sich nicht am Erfolg sondern schiebt andere Kirchenmäuse vor „da schaut her, die kriegen auch nichts gebacken.“

    Und was sollte jetzt geschehen? Der Verweis auf andere Vereine hinkt immer, da die Voraussetzungen überall anders sind. Die Fans, die noch nicht Mitglied sind, könnten was tun. Köln 100.000, wir unter 20.000. Das lockt auch nicht gerade Sponsoren an. Die Aufbruchstimmung sollte auch von den Fans kommen.

  • Vor allem was hat es mit Bornemann zu tun?

    Prinzipiell nix.

    Der echte Glubberer sucht halt nach einem Strohhalm, bei dem der Verein nach wie vor der Spitze zugeordnet werden kann.

    UNabhängig___Überparteilich

  • ist doch ka Spaß. Aber in anderen Bereichen wäre so eine Professionalität auch wünschenswert :winking_face:

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Und was sollte jetzt geschehen? Der Verweis auf andere Vereine hinkt immer, da die Voraussetzungen überall anders sind. Die Fans, die noch nicht Mitglied sind, könnten was tun. Köln 100.000, wir unter 20.000. Das lockt auch nicht gerade Sponsoren an. Die Aufbruchstimmung sollte auch von den Fans kommen.

    Die schiere Anzahl von Mitgliedern ist doch kein Gradmesser dafür, ob ein Sponsor investiert oder nicht. Entscheidend ist die Professionalität der Vereinsführung und die sportliche Attraktivität unserer Spielweise. Und da liegt das Henne-Ei-Problem. Ohne sportlichen Erfolg/attraktive Spielweise kein Anreiz für Sponsoren zu investieren.

    Außerdem ist der Großteil der Mitglieder ist doch eh bei uns eher ein Hemmschuh, weil viele wollen, dass wir bloß keine bösen Investoren ins Boot holen sollen.

  • Der Mythos von der Relevanz der Mitgliederzahl... Eine der Legenden, die du niemals los werden wirst. Gut, könnte daran liegen, dass man das den mitgliedsaffinen Fans immer wieder zur Beruhigung des Seelenheils erzählt. Wie Spieler auch immer wieder in Fanrunden erzählen, dass es dooodaaaaaaahl wichtig ist, dass sie 90min zu Tode gelalalat werden um zwei Stunden später in kleiner Runde beim Abendessen zu bestätigen, dass du vom Staubsaugerklangteppich im Spiel meist nichts mitbekommst, solange es nicht supersuperlaut wird und die Spielsituation passt. Wie Ecken oder Freistöße.

    Und so ist die Anzahl an Mitgliedern auch toooootaaaaaaal sponsorenrelevant. Und nicht etwa der sportliche Erfolg, das generelle Image, die Präsentation und die Entwicklungserwartung. Liegt ja auf der Hand und es ist allseits bekannt, dass Mannschaften mit wenig Mitgliedern im Stammverein ständig Probleme haben, potente Sponsoren zu finden.

    Natürlich sind die Mitgliederzahlen nicht ein alleiniges Merkmal, aber sie sind ein Merkmal. Natürlich gehört mehr dazu, aber auch die Mitgliederzahl. Meeske hat bei der Mitgliederaktion auch mal darauf hingewiesen. Nehme an, dass er eine Ahnung hat.

  • Die schiere Anzahl von Mitgliedern ist doch kein Gradmesser dafür, ob ein Sponsor investiert oder nicht. Entscheidend ist die Professionalität der Vereinsführung und die sportliche Attraktivität unserer Spielweise. Und da liegt das Henne-Ei-Problem. Ohne sportlichen Erfolg/attraktive Spielweise kein Anreiz für Sponsoren zu investieren.

    Außerdem ist der Großteil der Mitglieder ist doch eh bei uns eher ein Hemmschuh, weil viele wollen, dass wir bloß keine bösen Investoren ins Boot holen sollen.

    Eben, deshalb benötigen wir mehr Mitglieder, die die, die dagegen sind überstimmen. Ansonsten siehe meine Antwort an docfred.

  • (...)

    Und so ist die Anzahl an Mitgliedern auch toooootaaaaaaal sponsorenrelevant. Und nicht etwa der sportliche Erfolg, das generelle Image, die Präsentation und die Entwicklungserwartung. Liegt ja auf der Hand und es ist allseits bekannt, dass Mannschaften mit wenig Mitgliedern im Stammverein ständig Probleme haben, potente Sponsoren zu finden.

    Armes Leipzig:loudly_crying_face:

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.