Solche Manager gibt es auch in der freien Wirtschaft zu hauf. Da werden Millionen in Forschungen und Entwicklungen gesteckt, von denen ein Manager überzeugt ist, die sich aber nicht umsetzen lassen, bei denen das Endprodukt dann viel zu teuer ist und keinen Absatzmarkt findet oder aber einfach nicht marktgerecht ist (keine Bedürfnisse befriedigen). Die schlechten Manager bleiben weiter auf ihrem Kurs und es wird noch mehr Kohle verbrannt. Die guten aber erkennen das und ihren Fehler, ändern ihren Kurs und akzeptieren, das was nicht funktioniert, schreiben das bereits investierte Geld ab und verändern was/gehen in eine andere Richtung/investieren das Geld lieber in erfolgsversprechendere Entwicklungen. AB gehört wohl eher zur Kategorie eins. Und das hat weniger mit Konsequenz zu tun, ein solches Verhalten ist eher dumm und kontraproduktiv.
Du meinst das in etwa so wie wenn ein Trainer überzeugt von einer Spielphilosophie ist, welche sich aber (aus Gründen*) nicht umsetzen lässt. Anstatt daran festzuhalten, wird das System umgestellt, es werden anfangs geglaubte Leistungsträger auch mal abgeschrieben (=auf die Bank gesetzt) und etwas verändert, um eine erfolgsversprechendere Entwicklung zu nehmen?
P.S. Sollte ein Chef eines solchen "guten" Managers ("Die guten aber erkennen das und ihren Fehler, ändern ihren Kurs und akzeptieren, das was nicht funktioniert") diesen rauswerfen beurlauben, wenn dieser etwas öfter die Richtung ändert?
* z.B. zu schlechtes Spielermaterial