Andreas Bornemann (ehem. Vorstand Sport)

  • Leute der Vergleich mit Mainz aus 2007 hinkt so gewaltig. Ich empfehle euch mal folgenden Text:

    ehrenrunden-nach-dem-abstieg.html


    Jo! Auf jeden Fall vergleichbar mit unserer Situation!

    Es war auch kein Vergleich mit UNserer Situation. Steht da nicht.

    Sondern es war eine generelle Antwort auf die Frage, ob man beim ruhmreichen FCN mit einem Abstiegstrainer (der nicht ein paar Spieltage vor Saisonende kommt, wenn eh nix mehr geht) in die 2.Liga gehen würde.

    Nope.

    Und das ist jetzt kein Statement "pro Köllner", bevor damit wieder jemand um die Ecke kommt :floet:

    UNabhängig___Überparteilich

  • Ruhe und Kontinuität ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel, um den Zweck zu erreichen. Zweck ist sportlicher Erfolg.

    Wenn auf dem Weg zur Zweckerreichung kein Plan zu erkennen ist und das Personal nicht den Eindruck erweckt, dass es einen Plan, sollte es ihn geben, umzusetzen grundsätzlich in der Lage wäre, dann nutzt Kontinuität nur denjenigen, die vom Status quo profitieren, nämlich diesem Personal und den Anhängern, die in dem Gedanken Trost finden, dass das alles alternativlos sei.

  • Oh von alternativlos redet ja keiner. Die Alternative "alle ersetzen" ändert halt am Status Quo nichts.

    Aber das wusstest du sicher noch nicht, der Doc hat sich ja erst so 30x wiederholt.

    Erst der Plan, dann das Personal, das diesen Plan umsetzt.

    Gibt es jetzt einen Plan?

    Falls ja, glaubst, dieser Plan geht auf? Oder muss vielleicht doch ein anderer her?

    Falls ja, ist dieses Personal geeignet, einen Plan zu entwickeln, der bei Umsetzung die Entwicklung des Clubs voranbringt?

    Falls nein: Personal tauschen. So leids mir tut. Und egal, wie oft DocSoundso sich wiederholt.

  • So ist es. Es ist doch müßig, hier darüber zu fabulieren, dass es mit einer anderen Form als dem e.V. besser wäre und wir Investoren brauchen. Wir müssen JETZT im Rahmen des Machbaren nur kompetentes endlich Personal finden. Solche Pfeifen wie Bornemann machen den Verein kaputt.

  • Klar gibts nen Plan. Der besagt aber mit Sicherheit nicht, dass man einen Aufstieg durch extrem glückliche Rahmenbedinungen nimmt und dann mit allen Mitteln ums Verrecken versucht, die Liga zu halten. Und das ist auch gut so, denn wenn Bornemann sowas vorgehabt hätte, hätte ich an seinem Verstand gezweifelt.

    Nur weil der Plan nicht deinen Vorstellungen entspricht, heißt das ja nicht, dass keiner existiert.

    Okay, Du sagtest, einen Plan gibt es. Fein.

    Falls dieser so aussehen sollte, dass man die Bundesliga als Bonusjahr mitnimmt, sich finanziell ein bisschen gesundstößt, um dann in Liga 2 wieder anzugreifen, dann ist das kein allzu guter Plan.

    Denn niemand, der nicht enttäuscht werden möchte, sollte glauben, dass man ohne größere Verwerfungen nach einem Abstieg in Ruhe und als sei nichts gewesen einfach wieder am Ausgangspunkt 2.Liga, aber mit besserer finanzieller Ausstattung, starten könne.

    Die Beispiele derer, die nach einem kurzen Ausflug in die Bundesliga weiter abgeschmiert sind, sind Legion. (Ingolstadt, Paderborn, Braunschweig)

    Wer glaubt, dass ein Abstieg nichts macht (ausser vollere Kassen als vor dem Aufstieg), wird sicherlich sehr bald noch deutlich mehr enttäuscht sein als von dieser Bundesligasaison.

  • So ist es. Es ist doch müßig, hier darüber zu fabulieren, dass es mit einer anderen Form als dem e.V. besser wäre und wir Investoren brauchen. Wir müssen JETZT im Rahmen des Machbaren nur kompetentes endlich Personal finden. Solche Pfeifen wie Bornemann machen den Verein kaputt.

    Also 1. geht's gerade null um e.V. oder Investoren (es ist im übrigen keiner da).

    2. Rate mal, wer im Rahmen des Machbaren -vermeintlich- kompetentes Personal sucht. Beim Vorstand Sport ist das der Aufsichtsrat um Grethlein & Co, der an anderer Stelle dieses Forums Thomas Grethlein (Aufsichtsratsvorsitzender) die Lorbeeren einheimst.

    a) Die haben also ganz sicher ein Netzwerk innerhalb der Sportmanagerszene und können aufgrund der Kriterien, die der Ruhmreiche an den neuen Mann (Frau und Divers vernachlässige ich diskriminierender Weise mal) stellt, auch ganz genau beurteilen, dass der Zukünftige mehr Kompetenz und ein besseres Ergebnis verspricht als der aktuelle Vorstand Sport.

    b) Oder läuft's eher darauf raus: "Etz soll dann hald amol a Neier sei Glück versuchen, nemma mal den Eichin, der hat bei Sechzig immer goude Dräner und Schbieler ghould". Dann kann man den Schmonsens auch bleiben lassen.

    Ich tippe bei UNseren Kapazitäten mal stark auf Variante b).

    UNabhängig___Überparteilich

  • Klopp ist 2007 mit Mainz auch abgestiegen, blieb aber noch eine Saison in der 2.Liga dort.

    Klopp mit Köllner vergleichen - ist so, wenn ich Messi mit Löwen vergleiche. Sorry dieser Vergleich ist eine Frechheit.

    „Ich hab keine Macken!

    Das sind Special Effects!“

  • Schon allein der Versuch diese legendär misslungene Vorbereitung und Trainingslager schönzureden, als dem Blindesten aufgefallen ist dass da etwas gewaltig im Argen liegt, war ein Entlassungsgrund. Da bin ich dann noch nicht mal bei der Transferperiode, in der man niemanden findet als einen vertragslosen 32-Jährigen aus der kasachischen Liga und das dann hinterher als eigentliches Konzept verkauft. Oder bei der Jobgarantie für einen 50-jährigen Trainernovizen der auch noch das NLZ nachhaltig schädigt dadurch dass er weiterhin seine überforderten Amateure dort unterbringen darf.

  • Klopp mit Köllner vergleichen - ist so, wenn ich Messi mit Löwen vergleiche. Sorry dieser Vergleich ist eine Frechheit.

    Wenn du mir jetzt sagst, wo der Vergleich Klopp - Köllner ist, wäre ich dir dankbar.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Jetzt ist es kein guter Plan? Komisch. Sonst werden doch ständig Mainz und Freiburg als Beispiele genannt, wie es funktioniert.

    Das war genau ihr Plan.

    Nee, war es sicherlich nicht. Niemand plant -ausserhalb Nürnbergs offenbar - Abstiege.

    Mainz und Freiburg hatten den Plan, in den Zeiten, in denen sie Bundesliga spielen, solche Unternehmenswerte zu schaffen und diese so an den Verein zu binden (Stichwort Kaderplanung), dass man im worst case, also bei einem (ungeplanten!) Abstieg, diesen besser abfedern kann.

    So etwas wie bundesligataugliche Kaderplanung oder Spielerentwicklung kann ich leider beim Club nicht erkennen.

  • Schon allein der Versuch diese legendär misslungene Vorbereitung und Trainingslager schönzureden, als dem Blindesten aufgefallen ist dass da etwas gewaltig im Argen liegt, war ein Entlassungsgrund. Da bin ich dann noch nicht mal bei der Transferperiode, in der man niemanden findet als einen vertragslosen 32-Jährigen aus der kasachischen Liga und das dann hinterher als eigentliches Konzept verkauft. Oder bei der Jobgarantie für einen 50-jährigen Trainernovizen der auch noch das NLZ nachhaltig schädigt dadurch dass er weiterhin seine überforderten Amateure dort unterbringen darf.

    Unfassbar alles :heul::kotz:

  • Wenn du mir jetzt sagst, wo der Vergleich Klopp - Köllner ist, wäre ich dir dankbar.

    Mit einen Trainer wie mit Klopp würdest du auch in unserer Spielweise einen Plan erkennen. Mit einen Trainer wie mit Klopp würden die Spieler auch eine andere Einstellung haben. Und mir einem Trainer wie Klopp würden viele hier auch wieder in die zweite Liga gehen, weil man wüsste das dies nur eine Zwischenstation ist.

    Und wenn du schreibst auch Klopp ist abgestiegen und durfte in Liga 2 bleiben. Wenn wem vergleichst du es dann?

    „Ich hab keine Macken!

    Das sind Special Effects!“

  • Ist doch ganz einfach. In Mainz und Freiburg waren schon vor über 10 Jahren allesamt fähige Leute am Start, die ihr Handwerk verstehen. Das haben die Fans auch realisiert. Dazu kommt dass das dortige Umfeld wesentlich geduldiger und anspruchsloser ist als z.B. bei uns.

    Als man sich dann sozusagen sportlich in der 1. Liga etabliert hat, zündete man die nächste Stufe. Man fand finanzstarke Partner (Mainz mit der Marketing-Agentur) und schuf enorme finanzielle Werte. Hier nicht nur Mainz, sondern auch Freiburg. Philipp. Grifo, Söyüncu etc...

    Dadurch können sie weiter ihren Vorsprung vor Vereinen wie dem Club auf Jahre verteidigen. Und Freiburg darf mit Hilfe der Stadt ein neues schickes Stadion bauen.

    Trotzdem darf man jetzt nicht kapitulieren. Man muss es schaffen, genau dort hinzukommen, wo diese Vereine jetzt sind.

    Ein paar Jahre in der 1. Liga bleiben, vielleicht dann irgendwann zwischendurch EL spielen und im Pokal mal weit kommen.

    Es ist ein einziger Überlebenskampf. Dazu braucht man an der Spitze absolute Spitzenleute. Mit Meeske waren wir da schon recht gut besetzt, Bornemann ist aber ne Pfeife. Wäre diese Position besser besetzt worden, könnten wir jetzt wesentlich besser dastehen.

  • heko

    Das war eine Ergänzung einer Aufstellung eines anderen Users, nämlich von Trainern, die mit ihren Vereinen aus der Bundesliga abgestiegen sind und dort in der 2.Liga weitergearbeitet haben.

    Am besten, du liest den Beitrag nochmal nach.

    Den Vergleich Köllner - Klopp aus meinem Beitrag machst dann du.

    Im übrigen steht ein paar Posts unter dem von dir zitierten Beitrag:

    Und das ist jetzt kein Statement "pro Köllner", bevor damit wieder jemand um die Ecke kommt :floet:


    Meine Güte, ist das ein Kindergarten hier.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Beide hatten den Plan, die langfristige Planung über kurzfristigen Ärger zu stellen und haben jedes Jahr BL als Geschenk mitgenommen, Abstiege immer als möglich und wahrscheinlich kommuniziert und dann hingenommen.

    Zu einer Zeit, als in Nürnberg alle noch im Größenwahn lebten. Oder bis heute leben.

    Und genau da liegt doch der Hase im Pfeffer!

    Glaubst Du wirklich, dass man hier (oder irgendwo sonst in Fussballdeutschland) die Performance von Köllner und Bornemann in dieser Saison nach dem Abstieg unter "kurzfristigen Ärger" subsumieren könnte?

    Kurzfristig ärgerlich ist es, wenn Du mit einem guten sportlichen Konzept, geschaffenen Unternehmenswerten und einem Trainer, der das Vertrauen von Verein und Umfeld uneingeschränkt genießt, aufgrund widriger Umstände absteigst (Verletzungsseuche oder denkbar knappes Scheitern mit über 30 Punkten).

    Was hier dem staunenden Publikum präsentiert wird, ist nicht geeignet, um nach dieser Saison einfach unter "kurzfristig ärgerlich" abgeheftet zu werden.

    Das nicht wahrhaben zu wollen, ist ziemlich naiv. Sorry.

  • Na Herr Bornemann. Ich empfehle heute, das Vokabular Ihres Vorgängers genauer zu studieren, denn langsam wird auch die Luft auch in Ihrem Elfenbeinturm dünner:

    "Wir haben immer gesagt ... laberbader ... letzte Patrone ... salbader ... kriege ich auf die Fresse ..."

    * Gab es hier nicht mal einen Thread "Baders Bullshitbingo"?

    Warum nur haben Sie Ihren Arbeitsvertrag bei den Nachbarn seinerzeit nicht erfüllt bzw. haben den Job nicht angetreten? Gemeinsam mit Michi aus der Oberpfalz hätten Sie es bestimmt geschafft, das Kleeblatt für alle Zeiten gänzlich abzumähen.