Andreas Bornemann (ehem. Vorstand Sport)

  • Das Spiel gestern war nur ein weiterer markierter Tiefpunkt. Wobei mein persönlicher Ground zero das Spiel gegen Stuttgart war.

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    FCN ein Leben lang... und nicht nur in der 1. Liga

    Manchmal verliert man - und manchmal gewinnen die anderen.

  • Ja und würde Stuttgart, Hannover oder Augsburg auch ihre normale Leistung abrufen, die dann tun das nämlich genauso wenig wie wir, könnten wir selbst mit einer besseren durchschnittlichen Leistung nur vom Klassenerhalt träumen. Verstehe diesen Ansatz überhaupt nicht.

    Es geht nicht drum WO wir stehen, sondern wie wir da hin gekommen sind!!! Man muss unsere Leistung losgelöst von den anderen sehen und da spielen wir einfach scheiße, konzeptlos und der Einsatz ist oftmals auch mehr als fragwürdig. Daß wir, gerade weil die anderen ihr Potential nicht abrufen, daraus kein Kapital schlagen, setzt dem ganzen nur noch die Krone auf (ist aber in der, von der Leistung der anderen losgelösten Betrachtung, irrelevant).

    Was wir veranstalten ist selbst für einen Zweitligisten inakzeptabel. Und man kann das ja nicht mal dem Team anlasten, die Spieler sind sicherlich die ärmsten „Säue“ und man kann ihnen nicht so wirklich einen Vorwurf machen.

  • Ehrlich gesagt, ist es mir schurzpiepegal, ob die oben genannten Vereine ihre normale Leistung abrufen oder nicht. Würden sie das tun, dann stünden halt drei andere hinten drin.

    Warum man die Arbeit bei anderen Vereinen immer als Entschuldigung dafür heranziehen muss, dass wir unsere normale Leistung nicht abrufen, erschliesst sich mir nicht. Ebensowenig verstehe ich, dass das zunehmend ratlose Wirken von Köllner und das unglückliche Handeln von Bornemann sowie das tatenlose Zusehen des Aufsichtsrats immer noch mit dem Hinweis entschuldigt wird "mier homm ka Göld, alldso hommer eh ka Schoas".

    Professionell geht anders. Aber gut, man kann kämpfen und verlieren. Aber wer nicht kämpft, hat schon verloren. Also ois easy. Werden wir eben in Liga 2 zur grauen, amorphen Masse, die wir vor einigen Jahren in der 1. Liga waren - mit Aussreissern nach unten.

    wie gesagt, ich plädiere mittlerweile für einen neuanfang. neuer vospo >> neuer trainer.

    für mich ist angesichts des gegebenen der 18. platz in einem rennen, in dem wir als 18. an den start gingen, ned weiter sooo großartig unten drunter, sondern eher normaliter. das kommt jetzt ned so überraschend vom himmel gefallen.

    was allerdings bei mir ned unter normaliter verbucht worden ist, das haben ich und andere versucht, lautstark kundzutun:

    - in bezug auf den vospo: mit ilicevic (nix gegen ivo) einen mann zu holen, der null in das ausgegebene konzept passt, bei gegebener finanzieller knappheit.

    - in bezug auf den trainer: gegen den hsv (wenn aus tabellenführer, aber in liga 2) eine mannschaft aufs föld zu schicken, wo ich mir die frage stelle: wollten die des überhaupt gewinnen? selber niente zu stande bringen? und selbst wenn der hsv in allen belangen földüberlegen war (schlimm genug), des eine tor denen auch noch wiederholt slapstickend aufn fuß zu legen?

    dieser auftritt darf ned einfach unter den tisch gekehrt werden. wenn jetzt gesagt wird von behrens, wir müssen jetzt die eier wieder rausholen? ja, welche einer denn? von so einem herumtorkelnden hühnerhaufen? wir haben wenig geld. für verweigern und nichtleistung sollte man einen schnitt beim lohn machen.

    und dann haken machen und neu anfangen. des werd nix mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von maecglubb (7. Februar 2019 um 00:25)

  • Ehrlich gesagt, ist es mir schurzpiepegal, ob die oben genannten Vereine ihre normale Leistung abrufen oder nicht. Würden sie das tun, dann stünden halt drei andere hinten drin.

    Warum man die Arbeit bei anderen Vereinen immer als Entschuldigung dafür heranziehen muss, dass wir unsere normale Leistung nicht abrufen, erschliesst sich mir nicht. Ebensowenig verstehe ich, dass das zunehmend ratlose Wirken von Köllner und das unglückliche Handeln von Bornemann sowie das tatenlose Zusehen des Aufsichtsrats immer noch mit dem Hinweis entschuldigt wird "mier homm ka Göld, alldso hommer eh ka Schoas".

    Professionell geht anders. Aber gut, man kann kämpfen und verlieren. Aber wer nicht kämpft, hat schon verloren. Also ois easy. Werden wir eben in Liga 2 zur grauen, amorphen Masse, die wir vor einigen Jahren in der 1. Liga waren - mit Aussreissern nach unten.

    Da bin ich ganz bei dir was die Entschuldigung bei anderen Vereinen betrifft. Aber das ist genau der Punkt in diesen tollem Forum. Führt man Stuttgart an ist es eine Entschuldigung und nicht erwünscht. Führt man Düsseldorf an ist es das Gegenteil und sehr wohl erwünscht diese hier zu nennen. Einige legen sich halt ihre Argumente immer so zurecht wie es ihnen am besten passt. Spricht man den schwachen 2.liga Kader an ist es auch nicht erwünscht und man redet ja immet alles schön und und und...

  • Stuttgart als Beispiel dafür, dass man mit mehr Geld auch mehr Unfug anrichten kann: gut geeignet

    Düsseldorf als Beispiel dafür, dass man mit näherungsweise vergleichbaren Voraussetzungen erfolgreicher arbeiten kann: gut geeignet

    Mainz, Freiburg als Beispiel, dass man auch bei Rückschlägen hinter den hamdelnden Personen stehen kann, wenn die gute Arbeit leisten: gut geeignet

    Nachweis für gute Arbeit der Herren Bornemann und Köllner: bei Köllner anhand des Aufstiegs mit einer eher durchschnittlichen Mannschaft zumindest anekdotisch belegbar, bei Bornemann aufgrund der überaus gemischten Erfolgsbilanz der Transfers und Mannschaften eher schwierig.

    Letztlich sind es vor allem Beobachtungen zum Spiel und eine verheerende Außendarstellung, die dazu führt, dass man/ich eben kein Vertrauen in die handelnden Personen habe.

    Jetzt könnte ich wie @docfred einfach fatalistisch alles für Auswirkungen der Fehler der Vergangenheit halten und Sympombehandlung ablehnen, solange dle Grundthematik nicht angegangen wird.

    Ich glaube jedoch, dass man genau dafür Leute braucht die eben neben der Leistung im direkten Job auch in der Lage sind, Teil der Lösung slnd. Mit ihrer Außendarstellung, insbesondere bei Köllner auch mit seinem Drang sich selbst zum Thema zu machen (selbst wenn es dafür gute Gründe geben kann) wirken sie aber eher wie ein Teil des Problems.

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

  • Die Grundthematik angehen und den Verein von der Basis her gesunden lassen ist also „fatalistisch“? Aha. Wieder was gelernt.

    Verbrennt ruhig noch einen Trainer für die paar Monate, mit dem nach dem Abstieg auch wieder niemand was zu tun haben will.

    :thumbs_up:

  • Die Grundthematik angehen und den Verein von der Basis her gesunden lassen ist also „fatalistisch“? Aha. Wieder was gelernt.

    Verbrennt ruhig noch einen Trainer für die paar Monate, mit dem nach dem Abstieg auch wieder niemand was zu tun haben will.

    Nein... das will ich auch.... nur die handelnden weiterwursteln lassen... weil keiner die Grunderkrankung angeht.. das ist fatalistisch....

    Wann sollen wir denn das Personal tauschen? In der Sommerpause, sodass Kaderplanung erneut am Stichtag stattfindet?

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

  • Nein... das will ich auch.... nur die handelnden weiterwursteln lassen... weil keiner die Grunderkrankung angeht.. das ist fatalistisch....

    Wann sollen wir denn das Personal tauschen? In der Sommerpause, sodass Kaderplanung erneut am Stichtag stattfindet?

    Es ist immer noch besser am Saisonende die Personalien auszutauschen als jetzt sofort und dann zum Saisonende gleich noch einmal. Also bezahlen wir dann halt 3 Trainer und haben es wenigstens versucht, die Wahrscheinlichkeit doch noch drin zu bleiben ist ja immer noch sehr hoch. Das wäre wieder typisch Glubb jetzt einem nach dem anderen rauschzumeissen und jedliche Kontinuität die man die letzten Jahre mühsam aufgebaut hat, wieder einzureißen.

  • Wer sagt denn, dass am Ende der Saison der Trainer nochmals getauscht wird?

    Wer sagt denn das Köllner rausgeschmissen wird?

    Es kommt halt des öfteren bei uns vor das bei einem Abstieg zur neuen Saison ein neuer Trainer auf der matte steht oder ist das jetzt zu weit hergeholt?

  • Wer sagt denn, dass am Ende der Saison der Trainer nochmals getauscht wird?

    Anders gefragt: Du würdest also nach der Saison mit einem Trainer weitermachen, der in den letzten - sagen wir mal 14 Spielen - nur acht Punkte holt und somit auch sang und klanglos absteigt?

  • Da bin ich ganz bei dir was die Entschuldigung bei anderen Vereinen betrifft. Aber das ist genau der Punkt in diesen tollem Forum. Führt man Stuttgart an ist es eine Entschuldigung und nicht erwünscht. Führt man Düsseldorf an ist es das Gegenteil und sehr wohl erwünscht diese hier zu nennen. Einige legen sich halt ihre Argumente immer so zurecht wie es ihnen am besten passt. Spricht man den schwachen 2.liga Kader an ist es auch nicht erwünscht und man redet ja immet alles schön und und und...

    Also nachdem ja die Rahmenbedingungen der Hauptentlastungsgrund für Borneköllner sind sollen wir uns mit Stuttgart vergleichen aber nicht mit Düsseldorf?

    Hä?

    Und weil wir einen Zweitligakader haben schaffen wir gegen einen Zweitligisten nicht einen Torchance?

    Tolle Argumentation und so.

  • Anders gefragt: Du würdest also nach der Saison mit einem Trainer weitermachen, der in den letzten - sagen wir mal 14 Spielen - nur acht Punkte holt und somit auch sang und klanglos absteigt?

    Die Art und Weise macht die Musik.

    Das kein Trainer der Welt mit unserem Kader ohne Vorbereitungszeit Wunder vollbringen kann ist wohl kein Geheimnis.

  • Also der HSV hat unbestritten mehr Geld zum ausgeben.

    Der Kader mag sogar besser sein als unsrer, da ist mir die Diskussion jetzt ehrlich gsacht zu blöd weil selbst wenn der HSV sich von der Kaderstärke auch in der ersten Liga mit uns um den Abstieg plagen könnte war diese Leistung unentschuldbar.

  • Die Mannschaft hat kein Selbstvertrauen. Sie bemüht sich, aber scheitert immer wieder an sich selbst. Ein Sieg als Erfolgserlebnis wäre so wichtig...

  • Also da lohnt mal einen Blick auf die Zweitliga-Tabelle. Da gibt es Mannschaften, Pauli,Union Berlin, oder sogar Heidenheim, die gar nicht weit weg sind von der Musik die beim HSV oder Köln gespielt wird. Wären wir mir mit dem aktuellen Kader also auch hinter diesen Mannschaften?

    "Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!"

  • Anders gefragt: Du würdest also nach der Saison mit einem Trainer weitermachen, der in den letzten - sagen wir mal 14 Spielen - nur acht Punkte holt und somit auch sang und klanglos absteigt?

    Cool, das wären ja exakt doppelt so viele Punkte wie Köllner aus den letzten 14 Spielen geholt hat. :thumbs_up:

    Heute ist nicht dein Tag.

    Morgen leider auch nicht.

  • @docfred Na gut, extra für dich: Wer mit so einem Trümmerhaufen bei schwierigerem Restprogramm doppelt so viele Punkte einfährt, hätte mein Vertrauen zumindest eher. Für die anderen User kann ich nicht sprechen.

    Aber nur zur Sicherheit: Ich verstehe, worauf du hinauswillst und im Prinzip ist mir mittlerweile wurscht, was mit Köllner geschieht. Ob es aber für die Mannschaft hilfreich wäre, weiter mit Köllner zu arbeiten, sei mal dahingestellt.

    Heute ist nicht dein Tag.

    Morgen leider auch nicht.