• Dazu ist wohl BMW durchaus interessiert mit Beginn des neuen Reglements in die MotoGP einzusteigen.

    Wäre schon ganz gut für mehr Vielfalt uind Konkurrenz, nachdem Suzuki ja leider ausgestiegen ist.

    Um dann das Reglement so zu verändern das nur die GS gewinnen kann?

    Selbst als (auch) BMW - Fahrer ist es für mich unverständlich wie die jeden Test gewinnen. Die S 1000 RR das laut Fachpresse angeblich beste Sportmotorrad und komischerweise werden die anderen Weltmeister. Die neue GS wurde vor dem Erscheinen über den grünen Klee gelobt und dann waren da Motorenschäden und verlorene Koffer. Angeblich 12 KG leichter, 6 davon durch weglassen des Hauptständers.

    Die sollen endlich wieder vernünftige und bezahlbare Mopeds bauen.

    Die Änderungen in der MotoGP sind einerseits richtig. Aber gerade dein letzter Punkt die größere Seriennähe wird wahrscheinlich dazu führen, dass man dann die Maschine noch eher auf der Straße sieht. Ich hatte bis letztes Jahr ne Panigale in der Garage. Absolut falsch für die Straße. im dritten bei 180 und noch 3 Gänge. Endspeed über 300. Schon beim Anlassen der Führerschein in Gefahr. Nicht mehr meines, ich habe Rücken. Und wenn man mal davon ausgeht das man bei 19 Rennen weniger als 250 km pro Rennen abspult sind das nicht mal 5000 Kilometer plus vielleicht nochmals 10 000 für Training und Tests. Rechnen wir 20000 Kilometer durch 6 Motoren sind nicht mal 3500 KM pro Motor. Da werden die aktuellen 300 PS der Königsklasse auf max. 270 gekappt. Dadurch das die Kiste leichter wird werden die Kurvengeschwindigkeiten höher. Und es werden halt einige ihr Leben dabei verlieren so etwas auf der Straße zu machen. Ob es zu mehr Überholvorgängen kommt? Ein ähnlicher Ansatz wurde in der F1 verfolgt und ich glaube das die, im reinen Rennen, nicht attraktiver wurde.

  • Besserwisser Seriennah sind MotoGP Maschinen eh nicht, das ist ja eine Prototypenserie Das hast du dann in der Supebike WM, wo die Basis für die Homologation Serienmaschinen sind.

    Die MotoGP hat in den letztem Jahren mit Aerodynamik Auswüchsen und Ride Height Devices den weitläufigen Bezug zu einem Motorrad tendenziell verloren, womit man sich weniger identifiziert.

    Sehr schnell sind die Bikes ja schon jetzt geworden incl. auf der Geraden und bei Kurvengeschwindigkeiten.

    Einerseits jetzt schon gefährlich, andererseits mit Entwicklung Aero/Flügel und Ride Height Devices zu teuer und trägt nicht zur Attraktivität bei. Alles kontraproduktiv, da Überholvorgänge schwieriger werden.

    Durch Abschaffen der Ride Height Devices und Beschränkungen der Auswüchse bei Aero, geht man da wieder zurück

    Das Kappen der zuletzt immer höheren Motorleistung über Hubraumreduktion soll nicht bei gleichzeitig leichteren Motorrädern stattfinden, das Mindestgewicht bleibt.

    Nicht zu Vergessen die Offenlegung der GPS Trackdaten für Alle.

    Zu mehr Überholvorgängen wird es wieder kommen. MotoGP schau ich seit 1987.

    Was Biken betrifft, muss halt jeder das Fahren was am besten taugt.

    Ich mag Sportmaschinen. Fahr aber auf der Straße gemäßigt, dafür hin und wieder gern Rennstrecke.

    S1000RR ist in der Superbike WM.

    Toprak ist zu denen gewechselt und Performer damit.

    MotoGP Maschine von BMW würde eh wenig mit einer S1000RR zu tun haben.

  • Passend dazu. Bei BMW sieht man da auch zwei Zielgruppen. WSBK: Enthusiasten und Kundensportler die sich Rennmaschine bzw. die Straßenversion selbst kaufen wollen.

    Laut Bongers steht in der Superbike-WM das Produkt im Vordergrund und in der MotoGP die Marke. Klar ist, dass die MotoGP eine größere Bühne bietet, die über die Zielgruppe der absoluten Motorrad-Enthusiasten hinaus geht.

    In der MotoGP hat man glaube ich das Problem, dass die Motorräder für die vorhandenen Rennstrecken zu schnell werden. Das bekommt man mit dem Hubraum in Griff. Weniger Aerodynamik, Groundeffect Verkleidungen etc. sollten außerdem auch zu geringeren Kurvengeschwindigkeiten führen.

  • " ... Ich hatte bis letztes Jahr ne Panigale in der Garage. Absolut falsch für die Straße. ... "

    Ich hatte mir 2012 die S 1000 RR geholt, um mal a weng am GP-Gefühl zu schnuppern, Quotient 1 Kg /1 PS.

    Fahr ich bis heute, am liebsten auf kleinen Landstraßen ohne Mittelstreifen bzw. als Reisemotorrad, möglichst ohne Autobahn. Bin nach wie vor begeistert, immer Bums am Hahn, grundsolide in entspannter Körperhaltung bei 187 cm. Kannte u. kenne ich von meinen ital. Diven der letzten 35 Jahre sehr viel anders.

  • Bewahre uns vor Blitz und Donner,und Mopeds die aus Italien komme'r :crossed:

    Lieber stehend sterben als kniend leben

    Bin Underfrangge,Dangge :crossed:

    Putin chuilo

  • Auch von mir Dank an den Glubbman.

    Die Italiener wurden deutlich besser. Die S1000 RR ist das erste Moped von BMW das ich als schön bezeichnen würde. Ich bin kleiner als Matthias und hatte nie Probleme mit der Sitzposition auf ner Italienerin. Aber technische Probleme bei Duc gehören seit dem Einstieg von Audi zu den seltenen Problemen. Ich fahre BMW weil ich alt bin und Stauraum brauche. Früher genügte Platz für Euroschecks heute Brauch ich Dinge wie Granufink, Hüfthalter etc

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