Irgendwie ist es frappierend, daß ein so guter Trainer so lange unerkannt in den Niederungen der fränkischen und oberpfälzischen Fußballszene ( oder im Jugendbereich ) 'rumtingelte.
Das ihn keiner wirklich für den Profifußball auf dem Schirm hatte.
Wir ja eigentlich auch nicht, denn hätte Schwartz Erfolg gehabt, würde er heute noch in unserem NLZ ( ohne große Beachtung ausserhalb der Region ) arbeiten.
Das wirft bei mir die Frage auf, wieviel gute Trainer evtl. weiterhin unentdeckt im Amateur -oder Jugendbereich arbeiten.
Vermutlich gehört auch eine große Portion Glück oder ein vorher schon " bekannter Name " dazu, um im Profibereich Erfolg zu haben.
ich finde das gerade der Gegenteil der Fall ist, das spricht eigentlich auch für die Wichtigkeit des NLZ!
Ich bin mir sicher das gerade in den Vereinen der erste Bundesliga sehr sehr viele Trainer des NLZ wirklich Ahnung vom Fussball und der Trainertätigkeiten haben und wie du weisst ist es eben bei einem Trainerwechsel schwerer die Fans mit einem No-Name Trainer zu beruhigen, als mit einem alten Hasen.
Manchmal geht's gut, manchmal eher nicht so gut (z.B. Wiesinger)...aber auch die Jungen Trainer bei denen es nicht gut ging, sind sicherlich gut in ihrem Fach gewesen, manchmal passt das Umfeld aber dann nicht zur Trainermentalität.