Michael Köllner (ehem. Cheftrainer)

  • Ich, als Agnostiker, finde den Religionskram schon nervig. Mich als Spieler der Mannschaft würde es elendig nerven, aber solange es der Mannschaft offensichtlich hilft, soll er es machen.

    Ein Agnostiker sollte doch eigentlich aufgeschlossen sein.

    Glaube kaum das MK die Spieler zu gläubigen katholiken umerziehen will.

    Aber so a Besuch am Friedhof und das auseinandersetzten mit der eigenen Vergänglichkeit Stichwort "was man aus seinem Leben machen kann" schadet denke ich keinem und jungen und vermögenden Menschen gleich gar net.

    Finde des eigentlich a gute Idee von MK und was das Teambuilding angeht scheint er ja a gute Hand zu haben.

  • Werte kann man av nicht auch ohne Religion vermitteln.

    Wie gesagt, solange auch auf die nichtchristlichen Spieler Rücksicht genommen wird, ist doch alles okay.

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • Auch nichtchristliche Spieler werden mal sterben und es schadet ihnen nichts sich mit dem Leben an sich zu befassen.

    Eine Kirche ist einfach ein wunderbarer Ort um zur Ruhe zu kommen und Taugt als Ort der Stille sehr gut zum entschläunigen.

    So wie ich das lese hat der Pfarrer ja keine Messe gelesen und damit dürfte sich kein Spieler in seinem glauben oder nicht glauben belästigt gefühlt haben.

    Oder wies unser Minsterkönig sagen würde. Einfach mal das Kulturgut Kirche besichtigen.

  • Ein Agnostiker sollte doch eigentlich aufgeschlossen sein.

    Glaube kaum das MK die Spieler zu gläubigen katholiken umerziehen will.

    Aber so a Besuch am Friedhof und das auseinandersetzten mit der eigenen Vergänglichkeit Stichwort "was man aus seinem Leben machen kann" schadet denke ich keinem und jungen und vermögenden Menschen gleich gar net.

    Finde des eigentlich a gute Idee von MK und was das Teambuilding angeht scheint er ja a gute Hand zu haben.

    Schon im alten Rom flüsterte während eines Triumphzugs der Lorbeerhalter dem Geehrten "memento mori" ins Ohr. Das hat ja fast schon philosophische Züge (hatten wir da nicht schon mal nen Trainer mit Interesse für Philosophie und Spielerfrauen?:slightly_smiling_face:) Aber ich glaube, die Jungs haben sich einfach nur einen Südtiroler Friedhof angeschaut. Die sind nämlich mit ihren schmiedeeisernen Kreuzen durchaus sehenswert und eben ganz anders als unser fränkisches Friedhofsbrauchtum. Wobei , wenn ich mit Besuch nach Nürnberg komme, zeige ich auch immer den Johannis- und den Rochusfriedhof.

    Bader:„Ständig rauf und runter – da kann sich nichts entwickeln“

  • Auf dem Rückweg könnten sie ja in Kramsach halt machen.

    Da gibt es einen „Friedhof“ mit teils sehr lustigen Inschriften.


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  • Ich weiß nicht, wie der Trainer die Mannschaft auf die 1. Liga vorbereitet...Ein Friedhofsbesuch ist da sicherlich ungewöhnlich. Vielleicht ist der dort mit bekannten Schaffenden bestückt, ähnlich wie der Johannisfriedhof in Nürnberg. Keine Ahnung. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich die Mannschaft in der 1. Liga schlägt, denn sowohl für Köllner als auch für den Großteil der Mannschaft ist das Neuland. Auf jeden Fall begrüße ich seine Entscheidung weiter zu machen. Und drücke der gesamten Mannschaft die Daumen.

  • Ich denke mal bevor er sich geißeln läßt würde er von selber den Bettel hinschmeißen. (Im Fall des anhaltenden Mißerfolgs und den darauf folgenden "marktüblichen Mechanismen")

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old: