Michael Köllner (ehem. Cheftrainer)

  • Ich werde hier seit Monaten in Deinen genannten Topf geworfen. Nur ist dieser Topf gefüllt mit schmackhaften Aufstiegsleckereien und nem positiven Grundgedanken. Das man das gegen die ständigen "Salzkipper" verteidigt, seh ich als ne Pflicht. Hier ist niemand Fan von einer Person, oder ein zu-Kreuze-kriechender Jünger, wie´s von einigen immer gern NEGATIV umschrieben wird, sondern einfach nur eine Unterstützung des aktuellen Personalwegs. Die Freude darüber, dass Leute für diesen Verein arbeiten, welches in der Summe hervorragend funktioniert. Wer das nicht erkennt, ist in meinen Augen eben BLIND. Sich nach jahrelanger BADER-Dauerfeuer Taste plötzlich umzustellen, ist für manche wohl schwerer als gedacht.

    Übrigens, dieses "Im Eifer des Gefechts an Spieltagen" wird ja gerne als Rechtfertigung genommen, dass man sein Hirn ausschaltet und frei nach der Leber sein wahres Gesicht offen legt. Wenn die Wahrheit im Alkohol liegt, dann liegt sie wohl bei manchen in der Spieltagsemotion. Von Menschen mit Hirn (und da zähl ich DIch dazu), hätte ich halt erwartet, dass dieses auch an Spieltagen uneingeschränkt einsatzfähig ist :winking_face:

    Na ja, die Kritik wäre gerechtfertigt, wenn ich Köllner persönlich und unter der Gürtellinie angegriffen hätte. Habe ich aber nicht. Nur ein Mal habe ich seinen Rauswurf gefordert (unter bestimmten Bedingungen), das war aber auch schon das schlimmste was ich Richtung Köllner geäußert habe. Und ein Tag später habe ich schon wieder versöhnlichere Töne angeschlagen. Insofern halte ich es für übertrieben, mich als Köllner-Hardcore-Kritiker einzustufen, nur weil ich quasi mal einen Monat lang schlecht auf ihn zu sprechen war. Vor dem Fürth-Spiel kam ein Jahr lang nichts negatives von mir. Im Gegenteil, ich habe ihn sogar oft gelobt. Also bitte die Relationen waren, mit den Kritikern, die Köllner wirklich hart angegangen sind, habe ich nichts gemeinsam. Sehe es als eine Phase der schlechten Laune oder der Befürchtung, den Aufstieg doch noch zu verkacken, mehr nicht.

    Und in den Spieltagsfreds bin ich ja noch geradezu sanft im Vergleich mit manchen.

  • Von den "AufstiegszeugINNEN/Div. Köllners" ist m.E. ein Textbeitrag längst überfällig, der da lauten könnte:

    " Sollte Köllner in der Bundesliga doch nicht zurechtkommen, kann er immer noch als Leiter des NLZ zurückkommen, oder zusammen mit Bornemann die sportliche Geschicke projektieren. "

    Ernsthaft:

    Ich respektiere die absolut außerordentliche Leistung Köllners vollumfänglich, wie er eine Mannschaft aus Namenlosen geformt und zum Aufstieg geführt hat. Mit Meeske und Bornemann wird im Verein seit einigen Monaten seriös gearbeitet, das Dreieck Profifußball/Finanzen/Umfeld taktet und das ist mal richtig geil.

    Personenkult ist mir suspekt. Es gilt die erarbeiteten Strukturen und die Ziele des Vereins weiterzuführen, zu festigen und zu verfeinern. Subjektiv skizziert, ein Verein mit großer Tradition, der nie richtig in der Neuzeit angekommen und zudem finanziell schwach ist, kann nur im persönlichen Bereich arbeiten. Von der Jugend bis in den Profibereich ist eine Art "Familie 1.FC Nürnberg" zu entwickeln, die jeder neue Jugend- oder Profispieler, Trainer aber auch Funktionär sofort spürt und sich rasch beim CLUB wohl fühlt.

    Dazu gehört allerdings auch, daß ein Spieler, Trainer oder Verantwortlicher, vielleicht für einen gewissen Zeitraum nur ein Steigbügel bzw. Zwischenlösung für ein größeres Ziel gewesen ist und strukturorientiert vom Verein ersetzt wird.

    Diese Klima wünsche ich mir für die nächsten Jahre, dann funzt es und kann durch Personalveränderungen wenig gestört werden.

    "la dezima", rot-schwarz !

  • Mein Einwurf mit dem "solange Köllner überzeugt" war nicht darauf bezogen dass er dich oder mich überzeugt. Das ist zwar schön wenn er das schafft, unter Strich aber völlig wurscht für seinen Verbleib bei uns.

    Deshalb hab ich auch geschrieben dass er Bornemann und Co, sprich den Verein überzeugen muss.

    Ansonsten geht's mir wie dir. Köllner, Bornemann, Meeske haben mein vollstes Vertrauen. Mir ist bewusst das wir finanziell mit der kleinste Fisch im Teich sind (und das wir hier von Relationen Jungkarpfen = FCN bis zu Weißer Hai = Bauern reden). Mir ist bewusst das es nächste Saison im Normalfall wesentlich mehr Niederlagen als Siege geben wird und ich erwarte von Köllner im ersten Jahr noch nicht die zehnte.

    Ich werde weiterhin schreiben wenn mir was nicht gefällt und ich werde weiterhin loben wenn mir etwas gefällt und sollte ich meinen das Köllner nichts mehr zu geben hat werde ich das schreiben. Sollte Bornemann das ähnlich sehen wird's eng für Köllner und blöd für die Kontinutätsfraktion, wenn net werde ich die Woche drauf widder naus gehen und Mannschaft samt Trainer unterstützen und mich drüber freuen wenn mich der Moosbüffel wieder eines besseren belehrt.

  • Na ja, die Kritik wäre gerechtfertigt, wenn ich Köllner persönlich und unter der Gürtellinie angegriffen hätte. Habe ich aber nicht. Nur ein Mal habe ich seinen Rauswurf gefordert (unter bestimmten Bedingungen), das war aber auch schon das schlimmste was ich Richtung Köllner geäußert habe. Und ein Tag später habe ich schon wieder versöhnlichere Töne angeschlagen. Insofern halte ich es für übertrieben, mich als Köllner-Hardcore-Kritiker einzustufen, nur weil ich quasi mal einen Monat lang schlecht auf ihn zu sprechen war. Vor dem Fürth-Spiel kam ein Jahr lang nichts negatives von mir. Im Gegenteil, ich habe ihn sogar oft gelobt. Also bitte die Relationen waren, mit den Kritikern, die Köllner wirklich hart angegangen sind, habe ich nichts gemeinsam. Sehe es als eine Phase der schlechten Laune oder der Befürchtung, den Aufstieg doch noch zu verkacken, mehr nicht.

    Und in den Spieltagsfreds bin ich ja noch geradezu sanft im Vergleich mit manchen.

    Hat doch gar keiner behauptet, dass Du ein Hardcore-Kritiker bist. Es wird aber auch immer wieder gesagt:"NIEMAND hat hier den Kopf des Trainers gefordert" und das ist halt nunmal nicht ganz richtig. :wink: Aber alles gut.

  • Man ja Köllner mögen oder nicht.....(iech moch na) werd aber genau wie viele andere hier schreiben was mir gefällt oder nicht gefällt bei unseren Glubb, und dies werde ich auch auf Kommentare schreiben die mir nicht so gefallen

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch: Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • Mein Einwurf mit dem "solange Köllner überzeugt" war nicht darauf bezogen dass er dich oder mich überzeugt. Das ist zwar schön wenn er das schafft, unter Strich aber völlig wurscht für seinen Verbleib bei uns.

    Deshalb hab ich auch geschrieben dass er Bornemann und Co, sprich den Verein überzeugen muss.

    Ansonsten geht's mir wie dir. Köllner, Bornemann, Meeske haben mein vollstes Vertrauen. Mir ist bewusst das wir finanziell mit der kleinste Fisch im Teich sind (und das wir hier von Relationen Jungkarpfen = FCN bis zu Weißer Hai = Bauern reden). Mir ist bewusst das es nächste Saison im Normalfall wesentlich mehr Niederlagen als Siege geben wird und ich erwarte von Köllner im ersten Jahr noch nicht die zehnte.

    Ich werde weiterhin schreiben wenn mir was nicht gefällt und ich werde weiterhin loben wenn mir etwas gefällt und sollte ich meinen das Köllner nichts mehr zu geben hat werde ich das schreiben. Sollte Bornemann das ähnlich sehen wird's eng für Köllner und blöd für die Kontinutätsfraktion, wenn net werde ich die Woche drauf widder naus gehen und Mannschaft samt Trainer unterstützen und mich drüber freuen wenn mich der Moosbüffel wieder eines besseren belehrt.

    Ich freue mich schon dich zu belehren:face_with_tongue:

  • Mein Einwurf mit dem "solange Köllner überzeugt" war nicht darauf bezogen dass er dich oder mich überzeugt. Das ist zwar schön wenn er das schafft, unter Strich aber völlig wurscht für seinen Verbleib bei uns.

    Deshalb hab ich auch geschrieben dass er Bornemann und Co, sprich den Verein überzeugen muss.

    Ansonsten geht's mir wie dir. Köllner, Bornemann, Meeske haben mein vollstes Vertrauen. Mir ist bewusst das wir finanziell mit der kleinste Fisch im Teich sind (und das wir hier von Relationen Jungkarpfen = FCN bis zu Weißer Hai = Bauern reden). Mir ist bewusst das es nächste Saison im Normalfall wesentlich mehr Niederlagen als Siege geben wird und ich erwarte von Köllner im ersten Jahr noch nicht die zehnte.

    Ich werde weiterhin schreiben wenn mir was nicht gefällt und ich werde weiterhin loben wenn mir etwas gefällt und sollte ich meinen das Köllner nichts mehr zu geben hat werde ich das schreiben. Sollte Bornemann das ähnlich sehen wird's eng für Köllner und blöd für die Kontinutätsfraktion, wenn net werde ich die Woche drauf widder naus gehen und Mannschaft samt Trainer unterstützen und mich drüber freuen wenn mich der Moosbüffel wieder eines besseren belehrt.

    stimme ich 100-prozentig zu.

    Kritik besonnen zu äußern und eine begründete Meinung zu vertreten muss immer drin sein.

    Wovor ich mich fürchte ist Panikmache. Damit meine ich aber weder Dich noch Oberon, Das werden andere User übernehmen, solche, die man in der Regel sonst die ganze Zeit nicht sieht :winking_face: .

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Finde ich jetzt gemein, dass Du mich meinst, bloss weil ich heute mal lieber einen schönen Pfingstsonntag hatte, anstatt vor dem Bildschirm zu hocken. :mrgreen:

    Aber nee, Spaß beiseite: Ich glaube, 95 % der User hier drin ist es schon klar, dass in der neuen Saison nix anderes als der Klassenerhalt zählt. Und ich denke auch, dass die allermeisten auch einschätzen können, dass dies sehr schwierig werden könnte. Insofern hat MK mit Sicherheit bei vielen - auch bei mir - erstmal einen gewissen Bonus. Und dann kommt es auch darauf an, wie die Mannschaft auftritt, wie Köllner sie einstellt und ob so etwas wie ein Plan erkennbar ist.

    Allerdings: Sollte es eine Niederlagenserie hageln, wird selbstverständlich die Abstiegsangst steigen im Umfeld. Aber auch im Verein käme man in diesem Fall immer mehr in die Zwickmühle, weil man sich auch fragen müsste, ob man dann die Reissleine ziehen muss oder an einem Trainer Köllner gegen den ansteigenden Unmut der Fans mit aller Macht festhalten will. So mancher träumt doch jetzt schon wieder von der Euroleague.

    Es wird Bornemanns Aufgabe sein, dies dann alles richtig einzuordnen und zu bewerten, nicht unsere. Obwohl natürlich dann auch gegen Bornemann geschossen werden wird, sollte er in diesem Fall dann nicht schnell genug handeln. Und ich weiß, von wem die Forderung nach des Trainer Kopf nach zwei Niederlagen in Folge dann kommen wird. Von mir bestimmt nicht, da braucht es dann schon noch ein bisschen mehr.

    Sollte ich aber der Meinung sein, Köllner hat beim einen oder anderen Spiel etwas falsch gemacht, werde ich mich nicht scheuen, es hier auch zu schreiben. Falls man dies aber hier nicht mehr können dürfen sollte, kann man das Forum auch dichtmachen. IIch wünsche Euch einen schönen Pfingstmontag und schaue mir morgen abend an, wie die Diskussion um den Oberpfälzer weiterging.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)

  • .....alles andere wäre ja Kaffeekränzchen und des wolln mer ja a ned:winking_face_with_tongue:

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch: Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • Ich les grad Abstiegsangst? Vor was soll man schon wieder Angst haben?

    Vor dem bösartigen Zweitligaschlund, der uns ohne Aufstieg in diesem Jahr bereits GARANTIERT in die Vereinsauflösung verschlungen hätte?

    Wir sind Neuling. Hier wurde nach Baders Abgang der Reset-Knopf gedrückt. Kein anderer Verein (Düsseldorf ausgenommen), ist besser auf einen Gang in Liga 2 vorbereitet als wir. Insofern möcht ich bitte von irgendwelchen ÄNGSTEN gar nix lesen, sondern von Freude auf 34 Spieltagen in der bel étage des deutschen Fußballs.

  • klar ist, dass jeder seine position darlegen soll. die eine ist halt dann in bezug auf köpfe fester und die andere wackliger, die eine ist halt dann aus der spieltagsemotion heraus und die wieder andere aus dem kontinuitätsgedanken heraus.

    da brauchen wir uns nix vormachen. selbst in dieser letztlich erfolgreichen runde wurde von so manchem köllners kopf gefordert. zählt man 1 und 1 zusammen, kann man sich ausmalen, was kommende runde kommen wird ....

  • Es wäre einfach schön, wenn diejenigen, die auch bei einer (erwartbaren) Niederlagenserie sich gegen eine Trainerentlassung aussprechen, dann nicht pauschal als Groupies des Trainers abqualifiziert werden.

    Weil es genügend andere Vereine und auch der Club bewiesen haben, dass das keineswegs die Chance auf den Klassenerhalt erhöhen muss. Eher im Gegenteil, siehe jetzt wieder HSV.

    Und weil der wichtigste Aspekt ist, ob der Trainer von den Spielern respektiert wird, ob seine Vorgaben auf dem Platz, im Training, aber auch bzgl. gesunder Lebensführung von den Spielern umgesetzt werden.

    Es wird immer den einen oder anderen unzufriedenen Spieler geben. Wenn der Trainer öffentlich angezählt wird, kann diese Unzufriedenheit wie ein Spaltpilz das Mannschaftsgefüge zerstören und dann bleibt entweder nur wie bei uns einmal vor Jahrzehnten alle unzufriedenen Spieler oder wie bei uns seit Jahrzehnten den Trainer rauszuwerfen.

    Mein Appell an diejenigen, die mit einem Spiel unzufrieden sind oder mit der Aufstellung eines Spielers, wäre einfach, sich dann nicht an Schreibern wie mir abzuarbeiten, die manchmal aus Sorge, dass die Trainer raus Fraktion schon wieder Morgenluft wittert, dann vielleicht manchmal auch präventiv zu schnell

    darauf hinweisen, dass wir ja nicht wissen, ob das, was auf dem Platz zu sehen war, wirklich so vom Trainer gewollt war oder ob die Mannschaft es gerade mal oder noch nicht schafft, die Vorgaben umzusetzen.

    Ich will damit keinem verbieten, seine Unzufriedenheit auszudrücken. Ich will nur darauf hinweisen, dass es nicht immer am Trainer liegen muss. Und dass eine schlechte Performance nicht unbedingt durch einen anderen Trainer dauerhaft verbessert werden kann.

    Hinzu kommt, dass ich mir seit Jahren auch für den Club eine Mannschaft wünsche, die nicht nur hinten drin steht und mit Glück Punkte ermauert, sondern die Fussball spielen kann.

    Das muss die Mannschaft aber erst lernen wie das zusammen geht.

    Auch wenn jeder Einzelne für sich ein guter Fussballspieler ist, braucht es Zeit bis das auch in der Mannschaft gut funktioniert.

    Hier ist mir manchmal zu schnell die Abstiegspanik da. 40 Punkte reichen meist. Auch wenn es dauert: wenn da eine Mannschaft aus ihren Fehlern lernt, können die auch im letzten Drittel noch geholt werden (s. diese Saison). Dazu braucht es aber Vertrauen in Mannschaft und Trainer. Und das geht mir hier manchmal zu schnell verloren.

    Aus meiner Sicht ist es Aufgabe und Kunst des Sportvorstands, die Trainerarbeit kritisch zu hinterfragen und gleichzeitig der Mannschaft zu signalisieren, dass der Trainer von keinem Spieler in Frage zu stellen ist, sondern dass der Sportvorstand voll hinter den Entscheidungen des Trainers steht. Und dass ein Spieler der meint den Trainer nicht ernst nehmen zu müssen, schlechte Karten hat.

    Das ist aber schwierig wenn der Sportvorstand ständig gefragt wird von der Presse, ob er denn noch hinter dem Trainer steht.

    Und in dem Zusammenhang solltet ihr euch vielleicht alle mal klar machen, dass Journalisten in allen sozialen Medien mitlesen. Ob ihr es wollt oder nicht, auch wir hier sind "Influenzer", und wenn zu viele da sind, die den Trainer in Frage stellen und eben nicht nur kritisch das Eine oder Andere benennen, sondern verallgemeinern und übertreiben und im Überschwang der Gefühle Trainer raus rufen , dann greifen das Journalisten sehr gern auf. Und die wiederum beeinflussen die Stimmung vieler im Stadion

    Ein Beispiel vor dem letzten Spiel traf ich Fans, die sogar ins Trainingslager mitfahren und die immer noch glaubten, Köllner wolle hinschmeißen weil das so in der Bild stand.

    Kleiner Tipp am Rande: manchmal hilft es, die eigene Unsicherheit bzgl. Klassenerhalt wegen aktueller schlechter Leistung abzubauen , indem man den Trainer oder Vorstand auch direkt anschreibt oder anzuspricht und seine Bedenken argumentativ fundiert vorträgt . Gerade bei Köllner dürftet ihr dann merken, dass eure Sorgen ernst genommen werden und dass an Lösungen gearbeitet wird.

  • hätte der HSV statt Hollerbach gleich Titz verpflichtet, dann wären sie wohl nicht abgestiegen. Ein Beleg dafür den Trainer nicht zu wechseln ist dieses Beispiel nicht.

  • hätte der HSV statt Hollerbach gleich Titz verpflichtet, dann wären sie wohl nicht abgestiegen. Ein Beleg dafür den Trainer nicht zu wechseln ist dieses Beispiel nicht.

    Woher willst du das denn sicher wissen?

  • woher willst du das Gegenteil wissen? Schau dir die Rückrunde mit Titz an, da könnte man schon glaube ein paar Spiele eher verpflichtet und es hätte noch gereicht.

  • woher willst du das Gegenteil wissen? Schau dir die Rückrunde mit Titz an, da könnte man schon glaube ein paar Spiele eher verpflichtet und es hätte noch gereicht.

    Na dann bin ich aber froh das Sie es nicht gemacht haben:face_with_tongue:

  • woher willst du das Gegenteil wissen? Schau dir die Rückrunde mit Titz an, da könnte man schon glaube ein paar Spiele eher verpflichtet und es hätte noch gereicht.

    Siehst du genau das kritisiere ich. Niemand kann wissen, ob mittel- oder langfristig der eine oder andere Trainer erfolgreicher sein wird. Möglich ist vieles.

    Wichtig ist im Vorfeld, dass ein Trainer verpflichtet wird, von dem man wirklich überzeugt ist, dass er gute Ideen hat und dass man alles tut, damit dieser Trainer die Mannschaft entwickeln kann.

    Und dann muss man zu diesem Trainer auch in einer schwierigen Phase stehen.

    Wenn der jetzige HSV-Trainer auch dann den Rückhalt hat, wenn die Spieler wie so viele abgestiegenen Erstligavereine erst mal nicht erfolgreich spielen, dann kannst du vielleicht davon reden, dass endlich mal wieder der richtige Trainer gefunden wurde. Aber wie er die schwierige Phase gemeistert hätte, solange in der HSV-Führung noch Grabenkämpfe ausgetragen wurden, wirst du nie wissen.

    Wenn du anfangs einen Trainer holst, nur weil der irgendwo mal erfolgreich war, hast du keine Garantie, dass er auch in deinem Verein erfolgreich sein wird.

    Und wenn du ihn dann nach einer ersten Niederlagenserie schon wieder in Frage stellst, werden mit der Zeit die Spieler immer weniger führbar.

    Weil die Unzufriedenen in einem Trainerwechsel neue Chancen für sich sehen. Und um die Unzufriedenen nicht das Mannschaftsklima vergiften zu lassen, braucht der Trainer Rückendeckung durch seine Vorgesetzten.

    Ich war von Weiler und Verbeek wirklich überzeugt. Aber mit Bader wären die in jedem Fall gescheitert.

    Ob Bornemann in einer kritischen Phase das nötige Rückgrat hat, um gemeinsam mit Köllner da durchzugehen, wird sich auch erst zeigen.

    Genauso wie Köllner und sein Team erst gute Bundesligatrainer werden müssen.

    Ich trau Ihnen das zu. Die Frage ist, ob sie die Zeit bekommen aus Fehlern, die Sie mit Sicherheit machen werden zu lernen.

    Und genau da bin ich skeptisch. Weil es genügend geben wird, die ein paar Wochen auf einem Abstiegsplatz oder auch nur in Abstiegsnähe nur schwer ertragen werden oder das nutzen werden, um aus persönlichen Gründen gegen den Trainer zu hetzen.

    Die entscheidende Frage wird dann sein, wie viele sich davon wie schnell anstecken lassen oder ob es dem Trainerteam wie Hecking immer rechtzeitig genug gelingt zu Punkten.

    Oder ob der Vertrauensvorschuss durch den nicht erwartbaren Aufstieg schon gross genug ist.

  • Woher willst du das denn sicher wissen?

    Na ja jetzt mal spontan die beiden Trainer nebeneinandergestellt.

    Hollerbach: Spiele 7: Siege 0 Unentschieden 3 Niederlagen 4, Punkte 3, Tore 3:13

    Titz: Spiele 8: Siege 4 Unentschieden 1 Niederlagen 3, Punkte 13, Tore 11:12

    Es ist sicherlich spekulativ ob Hollerbach in den letzten acht Spielen auch 13 Punkte geholt hätte, ebenso ob Titz mit sieben Spielen mehr auch nur drei Punkte mehr hätte.

    Aber unter Titz hat der HSV den Abstiegskampf angenommen und war wieder ein Gegner. Die Maßnahmen die Titz in und um die Mannschaft gemacht hat haben in jedem Fall gegriffen.

    Das erhofft man sich doch von einem Trainerwechsel.

    Hollerbach/Titz haben also in 15 Spielen 16 Punkte geholt. Gisdol in 18 Spielen 15 Punkte.

    Der HSV ist also eigentlich kein Beispiel für deine Argumentation, sondern bestätigt wieder das ein Trainerwechsel immer vom neuen Trainer abhängt.

    Sich von Gisdol zu trennen war sicherlich kein Fehler, aber Hollerbach zu installieren war eine Fehleinschätzung.

    Zu deinem restlichen gut geschriebenen Post.

    Du schreibst zwar das du nix dagegen hast wenn man Trainer oder Mannschaft kritisiert, dass diese Kritik sachlich sein sollte setzt ich mal vorraus, zeitgleich schreibst aber wieder das man sich überlegen sollte ob man kritisiert weil sonst irgendwas passieren könnt.

    Unter strich kannst du das Forum dann zwei Stunden vor dem Spiel bis einschließlich zwei Tage nach dem Spiel offline setzten

    Würde ich jetzt nicht für Zielführend erachten.

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