Kann man aktuell davon ausgehen, ja.
Dolchstoßlegende in 3..2..1...
Michael Köllner (ehem. Cheftrainer)
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Da hast du natürlich absolut recht, aber diese Art kann sich eben auch abnutzen.
Das ist wie eine neue Liebe. Am Anfang ist alles neu und aufregend und jede spezielle Eigenschaften des anderen wird als toller Charakterzug angesehen. Mit der Zeit ist der Lack aber auch da ab und dann zeigt es sich ob die Liebe eine Zukunft hat.
Wichtig ist, wie die Kommunikation ist. Hört man sich einander an, dann kann man daraus gestärkt hervorgehen. Spieler wie Margreitter, Valentini und auch Behrens haben zuletzt einen recht guten Rückblick auf die Vorrunde gegeben. Die Spieler wissen was anders gemacht werden muss. Das heißt einfacher und schnörkelloser spielen und aggressiver Verteidigen.
Wenn dann aber der Trainer stur an seinen Konzept festhält, wird er den Zugang zur Mannschaft verlieren.
So geschehen bei unseren letzten Abstieg 2013/14.
Das ist immer ein Zusammenspiel von Trainer und Mannschaft. Die Spieler müssen das Gefühl haben, dass der Trainer ihnen zuhört und das er die nach vorne bringt. Merken aber die Spieler, dass die Art des Trainers ihnen nichts mehr bringt, dann geschieht das was schon häufig geschieht.
Ich hatte mir auch erhofft mit Köllner den Streich für Nürnberg gefunden wurden. Aber ähnlich wie Verbeek, bleibt er seiner Linie treu und gibt seinen Spielern in der Not keine hilfen. Er überfordert die Spieler dagegen mit seinen taktischen Winkelzügen. Was daraus resultiert Hast man 2014 gesehen und auch jetzt. Eine hilflose Mannschaft die vollkommen verunsichert den Abstieg entgegentaumelt. Die Spieler brauchen jetzt keine Taktikschulung, die Spieler brauchen einen emotionalen halt. Die letzten Wochen kann dagegen vermuten, dass Köllner das nicht kann.
Wenn er es könnte würde das “Wie die Spiele vonstatten gehen“ anders ausschauen.
Ich stimme Dir absolut zu. Dass ein Trainer sich mit der Zeit abnutzen kann - selbst nach großen Erfolgen -, hat man bei Hans Meyer gesehen. Irgendwann haben seine Sprüche die Herzen der Spieler nicht mehr erreicht (auch wenn das vielleicht dem Pokalsieg geschuldet war, denn was soll ein Trainer diesen Helden noch beibringen können; da haben die Spieler sich wohl für die Größten gehalten).
Und wenn eine Mannschaft erst einmal an ihrem Übungsleiter zweifelt - und damit auch an sich selbst und an der eigenen Stärke - (und das muss man wohl nach Köllners jüngsten Äusserungen befürchten), bekommt man sie wohl nicht mehr in den Griff. Daraus resultiert dann eine fatale Eigendynamik.
Und falls Bornemann nach den nächsten beiden Spielen doch handelt und Köllner ins NLZ zurückschickt, beurlaubt oder entlässt, ist das ganze schöne Kartenhaus von wegen langfristiger Arbeit und Kontinuität wieder eingestürzt. Scheizz Jobgarantie aber auch.
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ich frage mich mittlerweile, ob Kontinuität überhaupt möglich ist. Hast du einen eher schlechteren Trainer, macht die Kontinuität wenig Sinn. Überzeugt er allerdings mit seiner Arbeit, wird er früher oder später von einem anderen Verein abgeworben. Man müsste irgendeinen Mittelweg finden. Ein Trainer, der sich mit dem Verein absolut identifiziert, für den Verein gute Arbeit leistet, aber nicht so gut, dass er für andere interessant ist. Das ist aber so wahrscheinlich wie ein Lottogewinn.
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Was macht eigentlich Peter Herrmann? Bornemann sollte einen routinierten, uneitlen Co-Trainer wie Hermann holen. Damit wahren er und Köllner ihr Gesicht (Trainer darf bleiben), aber den Matchplan bestimmt dann der erfahrene Co. Köllner darf so Bundesliga-Erfahrung sammeln und kann sich darauf konzentrieren, die jungen Spieler weiterzuentwickeln. Für den Aufstieg damals war ja auch Herman zu ständig und nicht Oenning.
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Was macht eigentlich Peter Herrmann? Bornemann sollte einen routinierten, uneitlen Co-Trainer wie Hermann holen. Damit wahren er und Köllner ihr Gesicht (Trainer darf bleiben), aber den Matchplan bestimmt dann der erfahrene Co. Köllner darf so Bundesliga-Erfahrung sammeln und kann sich darauf konzentrieren, die jungen Spieler weiterzuentwickeln. Für den Aufstieg damals war ja auch Herman zu ständig und nicht Oenning.
Ich glaube nicht, dass sich ein Köllner groß reinreden lässt, somit ist dieses Szenario sehr unwahrscheinlich.
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Was macht eigentlich Peter Herrmann? Bornemann sollte einen routinierten, uneitlen Co-Trainer wie Hermann holen. Damit wahren er und Köllner ihr Gesicht (Trainer darf bleiben), aber den Matchplan bestimmt dann der erfahrene Co. Köllner darf so Bundesliga-Erfahrung sammeln und kann sich darauf konzentrieren, die jungen Spieler weiterzuentwickeln. Für den Aufstieg damals war ja auch Herman zu ständig und nicht Oenning.
Eine wunderschöne Idee, die aber am Ego Michael Köllners eher scheitern dürfte.
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Was macht eigentlich Peter Herrmann? Bornemann sollte einen routinierten, uneitlen Co-Trainer wie Hermann holen.
Der wird sich kaum von den Bauern loseisen lassen.
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Der wird sich kaum von den Bauern loseisen lassen.
Vielleicht hat er eine Ausstiegsklausel?
Wenn Nürnberg ruft, darf er gehen und bekommt zum Dank für seine Arbeit auf dem Todesstern des Südens ein paar Knieschoner, um die 170 km komfortabel nordwärts rutschen zu können.
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Gehen Sie davon aus, dass hinreichend komplexe Darstellung der Aufgabenstellung ausreicht all diejenigen Mitarbeiter zu verwirren, die nicht 10 Jahre ein Fachgebiet studiert haben. Wenn dann noch wenig nachvollziehbare Personalentscheidungen und öffentliches Anzählen von Leistungsträgern kommen, dann kannste den Laden dicht machen. Da hilft auch @docfred nicht mehr
Man kann nur helfen, wenn die Hilfe auch angenommen wird
Wobei ich mittlerweile zur Ansicht gekommen bin, dass dem Club eh nicht mehr zu helfen ist ... bin also auch machtlos.
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Der wird sich kaum von den Bauern loseisen lassen.
Stimmt, der ist ja wieder dorthin zurück, nachdem er doch eigentlich in "Rente" gehen wollte. Schade. Aber das Modell fände ich reizvoll.
Wobei es wahrscheinlich stimmt, dass Köllners Ego zu groß ist, um da mitzumachen. Aber das Ego scheint ja ein Teil des Problems zu sein...
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es ist aber schon interessant, wie wir aus dem Aufstieg so ein Desaster machen konnten
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Und falls Bornemann nach den nächsten beiden Spielen doch handelt und Köllner ins NLZ zurückschickt, beurlaubt oder entlässt, ist das ganze schöne Kartenhaus von wegen langfristiger Arbeit und Kontinuität wieder eingestürzt. Scheizz Jobgarantie aber auch.
kontinuität heißt nicht per automatisch jobgarantie. so weit sollte man schon äpfel und birnen auseinander halten.
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es ist aber schon interessant, wie wir aus dem Aufstieg so ein Desaster machen konnten
Nichts was wir nicht schaffen. Der Club ist ein Riesendepp. Keine Pointe.
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Dolchstoßlegende in 3..2..1...
Auf keinen Fall.
Die schreiben von sieglosserien und 11 Punkten, dazu noch Platz 18.
Wenn die mal ordentlich über die Glubbspiele berichten würden wäre das besser.
Der grandiose 4:0 Sieg über Freiburg wurde in eine 0:1 Heimniederlage umgedeutet.
Dazu werden unseren Spielern individuelle Fehler angedichtet und dem Trainer ständige Wechsel des Personals, Taktik, usw.
Dazu wird dann auch geschrieben, dass der Trainer Spieler öffentlich kritisiert und die Lobarien von Mannschaft und Trainer werden unterschlagen.
Die größte Frechheit ist die Berichterstattung über das Trainingslager.
Die gute Laune, die tollen Testspiele (bei denen die Mannschaft sich nur urückgehalten hat, damit der Gegner nicht weinend vom Platz geht) schlecht geredet.
Wenn die Medien sich nicht bald wieder der Realität und Wahrheit widmen sehe ich sogar unsere Meisterschaft in Gefahr.
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Erstmal ein herzhaftes
auf diesen Post.Ich mein es ist ja nicht so das die jeweiligen User ihre Meinung in den letzten, man muss schon fast sagen, Monaten schon bis zum erbrechen dargelegt und widerholt haben.
Mal sachlich mal net so sachlich.
Aber dann halt nocheinmal.
Ich sehe keine Paradelösung. Unser Kader ist schwach und wir haben keine Kohle also wäre auch bei einem Trainerwechsel sehr viel Glück nötig um die Klasse noch zu halten.
Grundfalsch war für mich die Jobgarantie und Grundfalsch halte ich dieses rosafärben der Situation wie sie von sämtlichen Verantwortlichen seit Wochen bar jeder Grundlage betrieben wird.
Ich bin der Meinung das Köllner viel falsch macht und ich habe seit mehreren Spielen das Gefühl das nicht nur ich den Plan des Trainers nicht mehr verstehe sondern auch die Mannschaft ihre liebe Not mit ihm hat.
Das Gefühl das die Mannschaft gegen den Trainer spielt hatte ich allerdings in der Hinrunde nicht.
Das ist auch der einzige Grund der mich davon abhält von Herzen "Köllner raus" zu sagen.
Mir persönlich fehlt der Glaube an eine Wende mit Köllner.
Begründung wie folgt. In den Monaten der Sieglosigkeit hat Köllner so ziemlich alles probiert was man so probieren kann aufstellungstechnisch. Nur ein Feldspieler im Tor oder der Torwart im Felde fehlt noch.
Gebracht hat es nichts. Die spiele laufen nach dem selben Muster ab und das scheint nicht nur mich sondern auch die Mannschaft zunehmend zu frustrieren (ich glaub auch das die Aussagen von Köllner und Co das die Truppe halt net besser ist net wirklich Moralfördernd sind aber anderes Thema).
Wenn es Köllner schaffen sollte da nochmal eine Wende herzubringen wäre ich zutiefst beeindruckt weil mir auch in der Arbeitswelt kein Beispiel einfällt wo ein leitender Angestellter ein so tief versunkenen Karren nochmal aus dem Dreck zieht.
Für mich sieht es so aus als hätte sich Köllner schlicht abgenutzt in seiner Art, dies in Kombination mit der fehlenden Erfahrung lassen mich sehr daran zweifeln das es für uns gut ausgehen wird.
Ich war schon immer der Meinung das man Kontinutiät braucht um Erfolg zu haben, das es aber nichts bringt aufgrund dieses Kontinutätswunsches die Augen vor der Wirklichkeit zu verschließen.
Beides ist schlecht und führt nie zu Erfolg.
Der Punkt für eine Trainerentlassung ist aber in meinen Augen rum. Ein neuer Trainer hätte die Vorbereitung gebraucht.
Nachdem sich die Vereinsführung hier anders entschieden hat werde ich versuchen meine Zweifel zu ignorieren.
Schon aus reinem Selbstschutz weil vieles was man aus der Vorbereitung liest lässt einen ehr ärgerlich werden.
vielen dank für deinen post!
du wirst mich wahrscheinlich auch zu den köllner hardlinern rechnen. ich kann aber sagen, dass ich schon in gewisser weise drüber schockiert bin, was nach und nach über das trainingslager durchsickert. ich hatte gehofft, dass das nochmal einen impuls geben könnte, zumal ich schon meinte, beobachtet zu haben, dass durchaus auch mit köllner in solchigen gut gearbeitet wurde. meine eindrücke, zugegeben von außen, sind diesmal nicht nur ernüchtert, sondern auch bei mir sind mittlerweiler die zweifel groß. einwandfrei kann man sagen, zu spät.
ich hoffe dennoch irgendwie, dass ich mich täuschen möge und wir doch irgendwie mit einem sieg gegen hertha beginnen werden, weil ich ganz einfach a glubberer bin und will, dass dem glubbb gut geht und er gewinnt.
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es ist aber schon interessant, wie wir aus dem Aufstieg so ein Desaster machen konnten
Ja, da ist viel wahres dran!
Vor allem kommt die sportliche Leistung ja keineswegs überraschend. Die meisten hätten mit einem "wir sind zur Winterpause 3 Punkte hinter dem rettenden Ufer" wohl gerechnet. Aber mittlerweile hat sich da eine enorme Eigenentwicklung ergeben, die Tendenz zeigt so dermaßen nach unten, das ist schon beunruhigend.
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... war das nicht irgendwo absehbar? es gab übrigens durchaus auch unkenrufer unmittelbar nach dem aufstieg, hier, oder auch zb köllners freunde.
echt schade. aber es scheint bei unserm glubb immer wieder sowas wie sich selbsterfüllende unheilsprophetie zu geben.
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Nach der Leistung der ersten 8 Spiele muss man einfach sagen, dass mit der Mannschaft deutlich mehr drin ist, als bisher gezeigt. Das sie nicht stark besetzt ist, weißt jeder. Dadurch muss man sicherlich erst einmal probieren, den Laden hinten dicht(er) zu bekommen. Vor allem zu kämpfen. Spielerische Mittel sind da weniger Trumpf, zumal die MAnsnchaft sowas nicht umsetzen kann. Das ist nicht böse gemeint, aber man muss das Hauptaugenmerk sicherlich stärker auf Kampf und Einsatz legen als auch "spielerische Lösungen". Sowas ging schon unter Verbeek schief. der war übrigens ähnlich beratungsresistent...
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nach den ersten 8 spielen, von denen du sagst, das ist eigentlich das, was in der mannschaft drinsteckt, wurde allenthalben (medien, gegnertrainer) der fußballspielende aufsteiger gelobt, der damit auch zu pkten kam. soviel sollte man schon dazu sagen.
im übrigen zweifle ich daran, dass wir die typen in der mansnchaft hätten für den von dir geforderten kampf- und beißfußball.
und zu deiner verbeek replik sag ich lieber nix
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es ist aber schon interessant, wie wir aus dem Aufstieg so ein Desaster machen konnten
Da siehst du mal, wohin das zwanghafte Festhalten an einem offensichtlich überforderten Trainer führen kann.
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