Michael Köllner (ehem. Cheftrainer)

Zitat von Argo

Falsch, ich kann sehr wohl verstehen, wenn jemand argumentiert und die Entscheidung schlecht findet, mei, kann jeder sehen wie er mag . Dann sollten Sie aber die persönlichen "Angriff" auf Köllner und Reini lassen oder akzeptieren, dass ihre Posts auch ihre Haltung zu den handelnden Personen deutlich machen. Mir zu unterstellen, ich könnte nicht trennen, ist da dann doch ziemlich lustig.

Also wenn die beiden diese Entscheidung führen, dann ist Kritik an diesem Konzept natürlich mit Kritik an den Personen verknüpft.
Und dennoch nur sachbezogen.

Wenzel hat völlig recht, es hat ja auch einen Grund warum man das bisher nicht gemacht hat.
Und es in der Zeit knapper Ressourcen erst recht lassen sollte.

Wir hatten hier doch schon mal so nen Troll der jeden mit Sie angesprochen hat.

Wer war na des gleich wieder?

Zitat von putzi

Wir hatten hier doch schon mal so nen Troll der jeden mit Sie angesprochen hat.

Wer war na des gleich wieder?

War das der Mader?

Nu aber, habt´s ihr bald? Komm, nochmal zusammen. Wer war´s denn? Weils so schön ist, und schön am Thema vorbei. Aber zu dritt immerhin. Zu dritt am Thema vorbei.

Zitat von Shakezpeare

War das der Mader?

Yorkbert?

Ich trainiere seit 6 Jahren im Kleinfeldbereich und habe auch schon gegen den FCN gespielt.
Die wo dort spielen sind wirklich die besten im Umkreis. Die Ausbildung die zum Beispiel ein Herr Frey gemacht und auch die Disziplin und die Einstellung
der Kinder sind bemerkswert.
Viele die gut sind aber im Moment nicht die Chance haben dort zu spielen wechslen zu den Kooperationsvereinen wie zB. SK lauf.
Dort gibt es bereits Kinder aus dem Jahrgang 2008 die mit Ihren Eltern einen Vertrag unterschrieben haben und sich im Dunstkreis des NLZ bewegen.
Denke das wird in den anderen Kooperationsvereinen auch so sein!
Hier wird seit einem Jahr massiv gescoutet und da rumort es ganz schön im Kleinfeldbereich.
Da auch die anderen Vereine wie Greuth, Feucht etc . massiv werben.

Jedes Jahr im July ist dann noch Sichtung beim BFV wo die 11 Jährigen ihr können zeigen dürfen. ( talentsichtungstag@bfv.de)
Sollte ein Kind für gut befunden werden legen dann die Trainer dort sehr viel wert darauf das der Spieler bei einem Partnerverein oder bei einem der großen Vereinen spielt.
Da gibt es Kinder aus den Jahrgang 2001 die bereits bei 5 Vereinen gespielt haben.

Von den ganzen Kindern die jedes Jahr durch die Mühle gehen schaffen es bis zur A jugend nur 2-3 Pro Jahrgang der Rest scheitert wegen diverser Probleme.

Meine Meinung ist das es ab der D Jugend reichen würde zu wechseln. Aber dann müssten in den kleinen Vereinen auch gute Trainer sein. Aber leider sind in den kleinen Vereinen oft auch nur Väter ( wie ich) Trainer der kleinsten und dann wird auf des Ergebniss zu viel Wert gelegt.

Kinder entwickeln sich unterschiedlich und die Kinder die im Januar geboren sind
haben meist Vorteile gegenüber denen im Winter des gleichen Jahres.Schon hier fallen einige raus damit die Gruppe nicht zu groß.
Im aktuellen U Kadern sind nicht viele die nach July geboren sind!! Hier ist für mich der erste Ansatz wo was geändert werden müsste.
Da es im Erwachsenenbereich egal ist ob du früh oder spät geboren bist.

Und die U11 hat denn Partnerverein mit 16:0 geschlagen!

Zitat von Wenzel_1-Bamberg

Der Unterschied zwischen sachlich und unsachlich ist ihnen offenbar nicht bekannt. Zumindest beweisen das die zusammengestellten Ausschnitte meiner Beiträge. Aus den schätzungsweise 10.000 Wörtern, könnte mann Wort für Wort noch verrücktere Schnippsel zusammenstellen. Nicht die feine Art.

FAKT: Ja, ich stehe mit meiner Meinung den Teilplänen und Teilabsichten des Herrn Köllner und Herrn Hintermaier teilweise entgegen, da brauche ich keinerlei Vorlaufzeit und Bewährungsprobe der Beiden. Ich stehe zu 100% gegen die Kleinfeldfussballer in einem NLZ und das aus pädagogischen Gründen. Ob ihnen ein Alleinstellungsmerkmal mit eigener Spielphilosophie des FCN-NLZ gelingen wird, bleibt abzuwarten, da gehe ich mit den meisten mit.Genau das ist aber ihr Fachgebiet, dieses zu entwicklen und nachhaltig zu platzieren. Da halte ich mich sogar raus, weil es von vielen teilweise kaum beeinflussbaren Entwicklungen abhängig sein wird. Aber Vorsicht, ihre Fachkunde erstreckt sich auf das Fussballerische. Sie stehen nicht für pädagogische Kompetenz, sie sind Fussball-Lehrer und das bitte ich strikt zu trennen. Herr Köllner ist als Autodidakt zum Fußballtrainer geworden, Hintermaier genau anders herum. Köllner war nie ein hochklassiger Fussballer, Hintermaier schon, beide stehen genau für das gleiche erreichte Ziel unter genau entgegengestztem Weg dahin. Als Pädagoge, kann ich daher die Arbeit eines NLZ im Allgemeinen mit Kleinfeldfussballern für nicht gut heißen.

Ein getroffener Hund, der bellt? Oder haben die anderen recht und doch nur ein Troll? Ich habe nichts verfremdet. Zugegeben, ich habe auch Hintermaier dazu genommen. Aber das war für jeden erkennbar. Und das Winden wie ein Aal diese Beiträge als sachlich und unvoreingenommen zu deklarieren.... Alles klar. Die Diskussion mit dir ist auf jeden Fall keinen Pfifferling wert du Troll (das war jetzt nicht unsachlich sondern lediglich eine Meinung. Meinungsvielfalt solltest du schon aushalten! Es war lediglich berechtige Kritik an deiner Eigenreflexion).

ivan
Das wäre ja vielleicht ein Problemlösungsansatz? Schulung und ein gemeinsames Konzept der Trainer im Kinderbereich beim NLZ und möglichst vielen Partnervereinen aus dem Umfeld (Metropolregion)? Durch Fachkräfte aus dem NLZ Nürnberg?
Sodaß dann eben auch ein Kind aus dem Umfeld Chancen hat ggfs mit den Kindern aus dem NLZ Nürnberg mitzuhalten. Weil die Trainingsinhalte auch dort vermittelt werden und weil sowohl die Kindergruppentrainer im NLZ als auch bei Partnervereinen im Umfeld in dem Bereich mehr Wert auf Spaß, Spiel und Entwicklung legen als auf Ergebnisse. Optimal wäre es dann noch, wenn dort einerseits jemand die sportlichen Inhalte vermitteln könnte als auch pädagogisch die Entwicklung positiv begleitet würde.
Das wäre dann aber wahrscheinlich etwas, was über Jahre aufgebaut werden müßte.
Für die spätere Sichtung (ab 12 oder 14) wären damit die Chancen erhöht, daß Talente auch in der Kinderzeit schon gefördert werden und die Eltern müßten nicht drum bangen, daß ihr Kind auf der Strecke bleibt, nur weil der Trainer im Heimatverein nicht ähnlich qualifiziert arbeitet wie die Trainer im NLZ.
Dann könnte auch dieser Bereich im NLZ wirklich für Kinder aus Nürnberg offenstehen.
Und vielleicht hätten wir dann irgendwann wirklich mal wieder mehrSpieler aus Nürnberg und der Region, die sich zu erfolgreichen Bundesligaspielern mausern.

Zitat von emilou

ivan
Das wäre ja vielleicht ein Problemlösungsansatz? Schulung und ein gemeinsames Konzept der Trainer im Kinderbereich beim NLZ und möglichst vielen Partnervereinen aus dem Umfeld (Metropolregion)? Durch Fachkräfte aus dem NLZ Nürnberg?
Sodaß dann eben auch ein Kind aus dem Umfeld Chancen hat ggfs mit den Kindern aus dem NLZ Nürnberg mitzuhalten. Weil die Trainingsinhalte auch dort vermittelt werden und weil sowohl die Kindergruppentrainer im NLZ als auch bei Partnervereinen im Umfeld in dem Bereich mehr Wert auf Spaß, Spiel und Entwicklung legen als auf Ergebnisse. Optimal wäre es dann noch, wenn dort einerseits jemand die sportlichen Inhalte vermitteln könnte als auch pädagogisch die Entwicklung positiv begleitet würde.
Das wäre dann aber wahrscheinlich etwas, was über Jahre aufgebaut werden müßte.
Für die spätere Sichtung (ab 12 oder 14) wären damit die Chancen erhöht, daß Talente auch in der Kinderzeit schon gefördert werden und die Eltern müßten nicht drum bangen, daß ihr Kind auf der Strecke bleibt, nur weil der Trainer im Heimatverein nicht ähnlich qualifiziert arbeitet wie die Trainer im NLZ.
Dann könnte auch dieser Bereich im NLZ wirklich für Kinder aus Nürnberg offenstehen.
Und vielleicht hätten wir dann irgendwann wirklich mal wieder mehrSpieler aus Nürnberg und der Region, die sich zu erfolgreichen Bundesligaspielern mausern.

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:hoch:

Zitat

Ein Oberpfälzer formt Profis von morgen
http://www.mittelbayerische.de/sport/regional…art1383797.html

Zitat von klausweiss176

Und genau damit macht man den Fußball in seiner Gänze kaputt.

Du hast Quereinsteiger und Spätentwickler. Wenn man nun den Ausgangspost von Ivan betrachtet dann haben dort ja 15 Jährige in 5 Vereinen gespielt. Wenn ich das auf den ländlichen Bereich übertrage dann sind die jedesmal weiter gefahren. Zum Training und zum Spiel. Wie viele bleiben hier auf der Strecke? Wie viele werden aussortiert obwohl sie technisch wesentlich besser sind als die Truppe welche vielleicht durch ihre körperliche Überlegenheit 11:0 gewonnen hat? Ich nenne es mal den Mlapa - Effekt. Ein Spieler der in den Jugendmannschaften allen Gegnern körperlich überlegen war, erst im Erwachsenenbereich hat man festgestellt dass er technisch eher Zweitklassig ist und seine Gegner ihm mittlerweile körperlich gleichwertig. Lahm wäre beispielsweise NIE weitergekommen. Deutschland hat wahrlich schlechtere Außenverteidiger. Das selbe passiert in der Trainerausbildung. Bei NLZ und Partnervereinen hat man ca. 60 - 80 Trainer. Es gibt aber hunderte von wirklich guten Trainern in der Jugend. Diese haben von Haus aus nicht das Spielermaterial um Erfolge zu feiern, da ja alles im NLZ und den Partnervereinen ist. Somit wird auch hier ein "Trainersterben" sein. Im Landkreis Würzburg gibt es dieses Jahr eine Spielgemeinschaft die aus 9 Vereinen bestehen soll. Man hat keine Betreuer, Trainer und Kinder mehr. Alles was den Ball treten konnte ging in die NLZ´s und Erfolgsvereine weg. Nun fehlen den Ligen die Mannschaften und die guten können nicht kicken da es keine Gegner gibt. Knieschuss dieser ganze Förderkram. Natürlich muss man fördern. Aber so? Den kompletten Amateurfußball opfern um ein paar Kickern dann am Wochenende in der Arena zuzusehen?

Das Geschmarre von wegen schlechten Trainern in Heimatvereinen und etc. Der Club holt sich seine Trainer ins NLZ nicht von den Bäumen. Nein, die meisten arbeiten eben in diesen Heimatvereinen und qualifizieren sich fort. Viele überregionale NLZ sind der Nährboden der Buli-NLZ (grün+rot und alle andere). Wir sind es, die durch andauernde Qualifizierung und stetige Arbeit mit Kindern sich für alle NLZ empfehlen. Heute du, morgen ich. Also gibt es auch außerhalb eines NLZ gute und schlechte Ausbilder.

Ich kann dir folgen und gebe dir recht. Leider versteht das hier fast keiner im Forum. Ein NLZ ist hier notwendig, sogar schon für Windelträger und Buli-Bettwäschenschläfer. Erst recht, wenn die Majorität von ehemaligen Größen getragen wird. Dabei wird verklärt und Lobhudelei betrieben, an der Sache vorbei.

Köllner-Zitat: in der Regionalliga stehst du immer mal wieder hinten drin und benötigst im Kader auch Spieler, die dem Fußball vieler Gegner körperlich gewachsen sind. Da kannst du wenig mit dem eigenen Ballbesitz anstellen." Recht hat er.

Klingt gut, dann schauen wir mal was alles geholt wurde. 2m Buben, Lungen wie ein Pferd. Die U15 Bayernliga ist eine Katastrophe an Qualität. Bamberg spielte gegen Neumarkt, buah. Die Oberpäflzer kantig, eckig, schwerfällig, technisch ein Greuel. Oberpfälzer Kampf- und Zuchtbullen. Wohlgemerkt Jungs unter 15!!!
Habe vieles in der Bayernliga gesehen, eine Qual für die die feine Fussballerseele. Aber das ist status-quo, denn es zählt nicht die Spielweise, sondern so schnell wie möglich die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt ergattern. Kleine, feine wieselflinke Fussballer haben keine Chance. Eine Schande für die angeblich höchste Spielklasse in Bayern. Aber was wird gescoutet? Große, kantige und talentfreie Kicker, die über eine Physis verfügen wie junge B-Jugendkicker. Wir verlieren viel zu viele Talente dadurch.

Zitat von Wenzel_1-Bamberg

Köllner-Zitat: in der Regionalliga stehst du immer mal wieder hinten drin und benötigst im Kader auch Spieler, die dem Fußball vieler Gegner körperlich gewachsen sind. Da kannst du wenig mit dem eigenen Ballbesitz anstellen." Recht hat er.

Klingt gut, dann schauen wir mal was alles geholt wurde. 2m Buben, Lungen wie ein Pferd. Die U15 Bayernliga ist eine Katastrophe an Qualität. Bamberg spielte gegen Neumarkt, buah. Die Oberpäflzer kantig, eckig, schwerfällig, technisch ein Greuel. Oberpfälzer Kampf- und Zuchtbullen. Wohlgemerkt Jungs unter 15!!!
Habe vieles in der Bayernliga gesehen, eine Qual für die die feine Fussballerseele. Aber das ist status-quo, denn es zählt nicht die Spielweise, sondern so schnell wie möglich die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt ergattern. Kleine, feine wieselflinke Fussballer haben keine Chance. Eine Schande für die angeblich höchste Spielklasse in Bayern. Aber was wird gescoutet? Große, kantige und talentfreie Kicker, die über eine Physis verfügen wie junge B-Jugendkicker. Wir verlieren viel zu viele Talente dadurch.

Bin ebenfalls Trainer im Jugendbereich. Das deckt sich 1 zu 1 mit meinen Erfahrungen und Beobachtungen. Wenn ich dran denke, was für Spieler aus der Gegend in Auswahlteams usw berufen wurden...
Oder aber wie bis vor kurzem noch die Talentsichtungen beim Club abgelaufen sind. Habe ja mal geschrieben, wie das in WÜ vor ein paar jahren noch abgelaufen ist.
mittlerweile hat sich wenigstens das geändert.
ich glaube auch, erkannt zu haben, dass hier insgesamt seit kurzer Zeit ein Wenig ein Wandel eingesetzt hat, zumindest in Ansätzen. Ich denke, unter anderem das will Köllner uns mit seinem Zitat auch sagen, dass man eine Mischung braucht aus körperlich stark und technisch beschlagen. nur hat man in der Vergangenheit zu wenig darauf geachtet, ob/dass/wie sich die körperlich starken weiterentwickeln können...

Beispiel von mir:
es gibt bei uns Mannschaften, die ähneln den von Wenzel beschriebenen Zuchtbullen doch sehr. meine jungs/Mädels sind irgendwie immer körperlich unterlegen, relativ klein (sollte mal fragen, was man den spielern in anderen Ortschaften so an essen gibt...). als wir auf halbfeld gegen eine dieser Mannschaften spielen, steht dort unter anderem - ungelogen - in der u13 ein Libero drin, der 1,90 groß war, also einen kopf größer als ich. man hat ihm angesehen, dass er technisch nix drauf hat. aber er macht halt einen schritt, meine mussten 3 machen. da kommt man halt schlecht vorbei, wenn man relativ klein ist, auf dem engen Feld und dazu alle anderen Gegner ebenfalls größer sind. spiel geht also 1:1 aus. im jahr darauf, meine spieler nun etwas gewachsen, sage ich zu den jungs, "auf Großfeld haben wir nun mehr Chancen, lasst ball und Gegner laufen, nutzt den raum, spielt clever und zusammen". und siehe da, meine hatten sich nicht nur körperlich (zumindest etwas angenähert) weiterentwickelt, sondern auch technisch, spielerisch, taktisch verbessert. der Gegner aber blieb beim körperbetonten spiel. zwei deutliche siege für uns, die jahr für jahr deutlicher ausfallen...

Klingt für mich eher nach Frust, weil im eigenen Dorf-/Stadtverein die Mannschaften nicht mehr gefüllt werden können. Liegt aber eher an der Schule (G8 etc.) und viel mehr Freizeit-/Sportangebote. Das ist durchaus ein Problem. Diese ganze. JFGs sind mir ein Greul, aber oft leider notwendig.