Michael Köllner (ehem. Cheftrainer)

  • Zitat von malvan

    Wenn ich an die Körperhaltung und Ausstrahlung in weiten Teilen der Mannschaft heute denke, wird mir schlecht.
    Null Willen etwas zu bewegen, Null Willen sich gg. die Niederlage zu stemmen, es ist einfach Lethargie pur.
    Und das merke ich als Zuschauer im Stadion überdeutlich.
    Da springt der Funke einfach nicht mehr über.
    Diese Mannschaft ist fertig und wird auch unter MK sich nicht weiterentwickeln.

    vielleicht war die Mannschaft einfach nur platt??

    Das dritte schwere Spiel in einer Woche und nur noch ein Rumpfkader der zur Verfügung steht.

    Wenn wir nur annähernd mit der Startelf gespielt hätten würd ich ja nix sagen..

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Zitat von König

    Gesetzt diesen schrecklichen Fall: ja, wir würden wohl sogar bis in Liga 4 durchgereicht werden. Fraglich vor allem, ob wir überhaupt die Lizenz für Liga 3 bekommen würden.
    Ich will aber nicht so weit denken, allerdings geb ich dir Recht, weit weg sind wir nicht gerade und momentan gibts nicht wirklich viel Hoffnung das es besser wird.

    Never ever würden wir die Lizenz für die dritte Liga bekommen....
    Das wissen insgeheim auch die Spieler und das macht es nicht leichter.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Zitat von samson


    Plan B müsste von einem Trainer kommen, aber da kommt außer Geschwaffel nichts.
    Den Jungen fehlt die Erfahrung, aber unseren alten Hasen alles, denn wenn ich mir Brecko, Hovelnad, Bauhaus oder Behrens anschaue, wird mir schlecht!


    und das ist die Schuld des Trainers??

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Zitat von Veteran

    Never ever würden wir die Lizenz für die dritte Liga bekommen....
    Das wissen insgeheim auch die Spieler und das macht es nicht leichter.


    Den Knall würde man in ganz Franken hören, wenn der FCN auseinander fällt. Das Stadion braucht die Stadt dann eigentlich auch nimmer. Mit dem jahrzehntelangen Dilettantentum und Kasperltheater wäre dann wenigstens Schluß, viele Nerven würden letztlich geschont werden und mehr Freizeit an den Wochenenden verbleiben.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von Anna86

    Vielleicht wärs mal besser weniger zu plavaern und mehr zu machen.


    Naja, machen tut er schon viel, sehr viel sogar. Ob das im Herrenbereich aber alles so (schnell) fruchtet, ist die andere Frage.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von Argo

    Die Kuh muss jetzt einfach fliegen, ich drücke die Daumen :crossed:


    Vielleicht kann putzi da weiterhelfen? :gruebel:

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von Exilfrange

    Mir gefällt seine spielidee. Immer wenn wir sie durchziehen, sieht es auch gut aus. Es fehlt aber an Qualität, dies zuverlässig zu tun und möglicherweise auch am absoluten Rückhalt für diesen Weg, schließlich ging es letztes Jahr auch mit blanker Wucht.


    Ja nur haben wir die Spieler (Füllkrug und Burgstaller), die das damals mit blanker Wucht hinbekommen haben nicht mehr.

  • Zitat von Veteran

    vielleicht war die Mannschaft einfach nur platt??

    Das dritte schwere Spiel in einer Woche und nur noch ein Rumpfkader der zur Verfügung steht.

    Wenn wir nur annähernd mit der Startelf gespielt hätten würd ich ja nix sagen..


    Ja natürlich viele Verletzte, harte Spielzeiten und viel junge Spieler, das geb ich ja zu.
    Ich weiss net ob du im Stadion warst aber Mitte der 2. HZ kam da gar nichts mehr.
    Sie spielten hinten rum, verloren die einfachsten Zweikämpfe und kamen nicht mal annähered zu einer Halben Torchance.
    Das ist meiner bescheidenen Meinung nach für Profifussballer einfach zu wenig.
    Da fehlts an der richtigen Einstellung, nie aufzustecken und bis zum Schluss alles zu versuchen.
    Burgi machte es ihnen doch vor, wies es geht.
    Doch da kommt nichts und das macht mich stutzig. Was stimmt da beim Glubb nicht?

    Liebe Glaube Leidenschaft - FCN ein Leben lang!

  • Zitat von Joey

    Zusammengefasst steht da:
    "Ich bin immer gegen das, was User Joker gut findet! Wo is er eigentlich? Ich hab Streitlust"
    :stats:

    Wie kommst na auf sowas? Es ist echt super, einen Post herzunehmen, nicht auf den Inhalt einzugehen und dann alles auf die letztgenannte Frage zu reduzieren. Tja, Jokers Superman hat wohl momentan ein paar Probleme, seine Strahlkraft in Erfolge umzumünzen. Da darf dann wohl doch die Frage nach dem Verbleib desjenigen, der ihn hier als Heilsbringer hingestellt hat, noch erlaubt sein? Ich bin nicht grunsdsätzlich immer gegen das, was User Joker gut findet, aber in der Personalie Köllner stehen wir wohl auf zwei verschiedenen Seiten. Was also soll der Quatsch?

    Da es hier aber eigentlich um Michael Köllner geht: Der ist für mich jetzt schon sowas von verbrannt, verbrannter geht es gar nicht mehr. Da hat wohl wieder einmal die klamme Finanzlage Regie geführt, ihn zum Interimstrainer zu machen. Und das war für mich dann eben halt die falsche Lösung. Wenn der Verein das anders sieht, sollte Bornemann jetzt endlich aus seinem Versteck kommen und erklären, dass das Ding jetzt mit Köllner bis zum Saisonende durchgezogen wird. Sein Schweigen hat mir schon bei Schwartz nicht gefallen und im Fall Köllner missfällt es mir noch mehr.

    Wenn er bereits einen neuen Cheftrainer sucht, soll er es sagen und Köllner eine Brücke zurück ins NLZ bauen. Und wenn er mit Köllner auch über die Saison hinaus weitermachen will, erst recht. Damit würde wenigstens Klarheit herrschen, wie es weitergehen soll. Für den Verein, für Köllner und für uns und ich bin überzeugt davon, dass sehr viele hier eine solche Aussage auch mittragen würden (sogar ich!). Aber der nette Herr mit den dachsgrauen Haaren traut sich offensichtlich nicht, eine solche Entscheidung zu treffen oder zu verkünden. Weil es - wenn es schiefgeht - auch um seinen Kopf gehen würde. Lieber versteckt er sich beim Aufsichtsrat. Das ist aber genau das, was dieser Verein momentan gar nicht gebrauchen kann: Einen Zauderer und Zögerer, der seine Entscheidungen nach aussen hin nicht klar und deutlich vertreten kann (oder will).

    Ich habe gedacht, die Scheisse, in der der Verein steckt, könne nicht mehr tiefer werden. Anscheinend ist aber der Grund dieses Sumpfs immer noch nicht erreicht. Nix gelernt aus den Fehlern der Vergangenheit, Kontinuität können sie am Valznerweiher nicht mal buchstabieren und ein Sportvorstand, der - anders als Sonnenkönig Bader, der lieber mal jovial vom Balkon gewunken hat - sich in den Tiefen seiner Geschäftsräume versteckt und lieber im Verborgenen "arbeitet". Und das nächste Opfer wird dann Köllner sein, wetten dass?

    Man könnte glatt meinen, der Posten eines Vorstands Sport beim 1. FC Nürnberg wäre seit Baders Abgang nicht mehr besetzt worden.

  • Zitat von Altmeister


    Das hört sich wie 2014 unter Verbeek an...


    2014 und heute sind aber schwer vergleichbar. Erstens, weil köllner anderen Fußball als verbeek spielen lässt. Er scheut sich nicht, die Mannschaft defensiv einzustellen. Auch spielen wir mit einer weit weniger festen spielidee und passen uns mehr gegner und spielverlauf an. Drittens hatte verbeek unzweifelhaft mehr Qualität im kader. Viele unserer 26pler turnen ja noch immer in für uns unerreichbaren Sphären herum.

    Köllner und verbeek sind viertens menschlich ganz verschieden.

    Die einzige parallele ist also der Zweifel, ob der in sich gute Gedanke und plan mit diesem kader umsetzbar ist. Tatsächlich sehe ich von der taktischen idee aber mehr parallelen zu ismael und seiner hochflexiblön Ausrichtung.
    Wie immer muss das alles im richtigen Maß durchgesetzt werden. Und kein General gewinnt seine Schlachten, ohne dass die Soldaten ihm folgen und an Plan und gewählte mittel glauben.

    Es ist eine ganz, ganz eklige Situation im Moment. Ein Trainer auf dem Prüfstand ohne klar definierte Zukunft, ein unausgewogener kader voller Altlasten und verletzter versprechen für die Zukunft (erras, sabiri, lippert, leibold..) und jetzt langsam doch wieder druck, zu punkten.

    Ich halte einen erneuten trainerwechsel in so einer lage für Blödsinn. Und schaue daher eher auf die wenigen positiven Aspekte als auf die vielen schlechten. Reine Pragmatik

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.


  • Wenns immer so einfach wäre mit dem Wollen.
    Ich find Köllner hat das gut analysiert: im Grunde schon das erste Gegentor hat gefühlt so manchem die Beine schwer gemacht. Etwas was vorher auch schon da war, aber man in der ersten halben Stunde vermutlich weniger gespürt hat, weil man den Gegner im Griff hatte.
    Aber wenn man dann frustriert ist, dann spürt man das halt mehr. Und dann muß man auch mehr auf die Zähne beißen und verkrampft deshalb.
    Übrigens etwas, was vermutlich jeder von euch auch kennt: man schleppt sich noch einigermaßen gut durch den Tag trotz Schmerzen und dann wird man von einem Kollegen blöd angesprochen oder ein Anruf läuft doof oder ... und auf einmal hat mannur noch den Gedanken: "ich kann nicht mehr". Und die Schmerzen kommen immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit.

    Im übrigen gibt es das Phänomen nicht nur beim Club, sondern bei allen Vereinen, auch erfolgreichen.

  • Zitat von Exilfrange


    2014 und heute sind aber schwer vergleichbar. Erstens, weil köllner anderen Fußball als verbeek spielen lässt. Er scheut sich nicht, die Mannschaft defensiv einzustellen. Auch spielen wir mit einer weit weniger festen spielidee und passen uns mehr gegner und spielverlauf an. Drittens hatte verbeek unzweifelhaft mehr Qualität im kader. Viele unserer 26pler turnen ja noch immer in für uns unerreichbaren Sphären herum.

    Köllner und verbeek sind viertens menschlich ganz verschieden.

    Die einzige parallele ist also der Zweifel, ob der in sich gute Gedanke und plan mit diesem kader umsetzbar ist. Tatsächlich sehe ich von der taktischen idee aber mehr parallelen zu ismael und seiner hochflexiblön Ausrichtung.
    Wie immer muss das alles im richtigen Maß durchgesetzt werden. Und kein General gewinnt seine Schlachten, ohne dass die Soldaten ihm folgen und an Plan und gewählte mittel glauben.

    Es ist eine ganz, ganz eklige Situation im Moment. Ein Trainer auf dem Prüfstand ohne klar definierte Zukunft, ein unausgewogener kader voller Altlasten und verletzter versprechen für die Zukunft (erras, sabiri, lippert, leibold..) und jetzt langsam doch wieder druck, zu punkten.

    Ich halte einen erneuten trainerwechsel in so einer lage für Blödsinn. Und schaue daher eher auf die wenigen positiven Aspekte als auf die vielen schlechten. Reine Pragmatik


    Unglaublich, das ich das mach,aber :hoch: volle Zustimmung