Ich werde hier seit Monaten in Deinen genannten Topf geworfen. Nur ist dieser Topf gefüllt mit schmackhaften Aufstiegsleckereien und nem positiven Grundgedanken. Das man das gegen die ständigen "Salzkipper" verteidigt, seh ich als ne Pflicht. Hier ist niemand Fan von einer Person, oder ein zu-Kreuze-kriechender Jünger, wie´s von einigen immer gern NEGATIV umschrieben wird, sondern einfach nur eine Unterstützung des aktuellen Personalwegs. Die Freude darüber, dass Leute für diesen Verein arbeiten, welches in der Summe hervorragend funktioniert. Wer das nicht erkennt, ist in meinen Augen eben BLIND. Sich nach jahrelanger BADER-Dauerfeuer Taste plötzlich umzustellen, ist für manche wohl schwerer als gedacht.
Übrigens, dieses "Im Eifer des Gefechts an Spieltagen" wird ja gerne als Rechtfertigung genommen, dass man sein Hirn ausschaltet und frei nach der Leber sein wahres Gesicht offen legt. Wenn die Wahrheit im Alkohol liegt, dann liegt sie wohl bei manchen in der Spieltagsemotion. Von Menschen mit Hirn (und da zähl ich DIch dazu), hätte ich halt erwartet, dass dieses auch an Spieltagen uneingeschränkt einsatzfähig ist
Na ja, die Kritik wäre gerechtfertigt, wenn ich Köllner persönlich und unter der Gürtellinie angegriffen hätte. Habe ich aber nicht. Nur ein Mal habe ich seinen Rauswurf gefordert (unter bestimmten Bedingungen), das war aber auch schon das schlimmste was ich Richtung Köllner geäußert habe. Und ein Tag später habe ich schon wieder versöhnlichere Töne angeschlagen. Insofern halte ich es für übertrieben, mich als Köllner-Hardcore-Kritiker einzustufen, nur weil ich quasi mal einen Monat lang schlecht auf ihn zu sprechen war. Vor dem Fürth-Spiel kam ein Jahr lang nichts negatives von mir. Im Gegenteil, ich habe ihn sogar oft gelobt. Also bitte die Relationen waren, mit den Kritikern, die Köllner wirklich hart angegangen sind, habe ich nichts gemeinsam. Sehe es als eine Phase der schlechten Laune oder der Befürchtung, den Aufstieg doch noch zu verkacken, mehr nicht.
Und in den Spieltagsfreds bin ich ja noch geradezu sanft im Vergleich mit manchen.