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Mein Gott ... jetz lass uns doch erst mal aus der 1. Liga absteigen, bevor Du schon wieder vom Niedergang in der 2. Liga sprichst.
Hast Du eigentlich schon jemals einen positiven Beitrag hier eingestellt? Wenn ja - sag mir bitte wo!
Wenn man nur das liest, was man lesen möchte, klar. Kannst ja meine Beiträge mal durchgehen, ich selbst bin grad zu faul zum suchen.
Wenn wir nicht mehr punkten und solche Auftritte wie gegen Stuttgart sich häufen, wird auch der Freifahrtschein entwertet.
Man sollte sich nicht so an dieser Aussage aufhängen. Das ist branchenübliches Geplänkel.
Das sage ich als Köllner Befürworter.
Eine echte Trainerdiskussion vor der Winterpause wird es sowieso auf keinen Fall geben und das zu recht.
Bis dahin hoffe ich inständig auf 2 gute Spiele in denen wir punkten. Dann erübrigt sich jede weitere Überlegung.
Dazu dann in der Winterpause 2 bis 3 Neuzugänge, die unser schwaches Niveau etwas anheben.
Selbst das wird mit dem schmalen Geldbeutel keine leichte Aufgabe. Man muss sich wohl wieder auf den Bänken der Unzufriedenen umsehen.
Hoffentlich wirds dann kein Bauer sondern ein Didavi, Reinartz, etc.
Es sind noch zwei Heimspiele, da wird sich zeigen wie und ob MK das Ruder noch herumreißen und der Mannschaft neues Leben einhauchen kann. Das Auswärtsspiel lassen wir mal Außen vor, dass wäre wenn, dann Bonus (den man natürlich gerne mitnehmen kann). Gewinnen wir bis Weihnachten kein Spiel mehr, sollte man sich schon Gedanken machen. wobei der Zug wohl abgefahren ist, wenn Bornemann schon Freikarten für den Posten verteilt.
Alles anzeigenWenn ich mal die Trainerdiskussionen der letzten sagen wir mal 15 Jahre durchgehe, dann ist es natürlich immer das selbe Muster.
Es gibt immer eine Fraktion, die ziemlich schnell einen neuen Trainer fordert, die andere Fraktion verteidigt den Trainer bis aufs Blut.
Es hat sich gezeigt, dass letztendlich beide Haltungen meistens falsch sind. Die meisten Trainerdiskussionen kann man m.E. nicht mit unserer jetzigen Situation vergleichen.Die Umstände waren selten so wie sie in dieser Saison waren.
Am ehesten kann man das vielleicht noch mit den Aufstiegstrainern Wolf oder Oenning vergleichen. Wolf hatte damals einige junge interessante Leute im Kader, aber es lief einfach nicht. In vielen Spielen waren wir klar unterlegen. Glaub ein 2:6 in Bremen wurde damals sogar noch schön geredet.
Am Ende musste er nach einem 1:4 in Mainz gehen und Hans Meyer kitzelte plötzlich aus Leuten wie Reinhardt, Vittek und Saenko und einigen anderen Sachen raus, die wir damals nicht für möglich gehalten haben. Ganz ehrlich : wer hat vor Meyers Amtsübernahme wirklich an den Klassenerhalt geglaubt? Die Mannschaft lag in Trümmern.
Bei Oennings Buli-Start war auch schnell erkennbar, dass das so nie und nimmer für die 1. Liga reicht. Da gab es auch einige klare Klatschen (u.a. 0:4 und 0:5).
Auch Hecking schien ein Himmelfahrtskommando zu übernehmen und dann hat er es doch wenn auch knapp geschafft. Aber auch er hatte einige Rückschläge zu verkraften. Die Entwicklung unter ihm bis zum Erreichen des 6. Platzes hätte niemand für möglich gehalten. Der Rest ist bekannt.
Es ist immer das Gleiche : niemand kennt den perfekten Zeitpunkt für einen Trainerwechsel. Manchmal reagiert man zu vorschnell (auch damit haben wir zu genüge Erfahrung), manchmal wartet man einfach zu lange respektive trifft die falsche Nachfolgeentscheidung und manchmal macht man alles richtig.
Daher wäre es auch vermessen, wenn ich nun behaupten würde, ich wüsste was in unserer jetzigen Situation das Richtige wäre. Ich lag ja auch schon mal grottenfalsch wie damals bei Ismael, den ich lange verteidigt habe was ein Fehler war. Bei Wiesinger dagegen hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass das in die Hose geht und es war ein Riesenfehler, ihm nach Erreichen der 40 Punkte eine Jobgarantie zu geben.
Köllner habe ich auch in der 2. Liga immer verteidigt. Sowohl in der 1. Saison als auch in der Aufstiegssaison habe ich nie an ihm gezweifelt.
Und jetzt ? Ja jetzt habe ich Zweifel. Vielleicht unbegründet. Vielleicht gewinnen wir gegen Wolfsburg und Freiburg, machen eine Bomben-Vorbereitung und marschieren in der Rückrunde Richtung gesichertes Mittelfeld. Ist alles schon dagewesen. Dann bin ich der Letzte, der nicht zugibt, dass ich falsch lag.
Mein Gefühl sagt mir aber irgendwie, dass das nix mehr wird mit Köllner. Dass man die Rückrunde rein auf das Prinzip Hoffnung aufbaut. Nach dem Motto "Wird schon noch“. Und dass es dann irgendwann für einen Trainerwechsel im Frühjahr zu spät ist. So könnte es kommen. Hoffentlich nicht.
Wie gesagt : nur ein Gefühl. Das ist jetzt keine Hetze gegen Köllner, den ich trotzdem sehr schätze. Und es ist auch reine Spekulation, ob er die Mannschaft noch erreicht oder nicht. Aber entweder ändert man an der Herangehensweise, Trainingssteuerung (warum mangelt es so an der Laufleistung?), Trainingsergänzung ( z.B. Mentaltrainer, Taktik etc...), Scouting bald fundamental etwas was zum Erfolg führt oder man holt einen Trainer, der bereits die 1. Liga kennt und ins Konzept mit der Jugendförderung passt.
Mit solchen Beiträgen kann ich absolut was anfangen...selbst wenn nicht alles meiner Meinung entspricht. Gut geschrieben und argumentiert!
Trainer hin, Trainer her, wenn ich als Profi in einem Derby nicht mal ein wenig Körpereinsatz bringe ist es echt grenzwertig. Ja und der Herr Köllner hat scheinbar auch seine Lieblinge die er spielen lässt obwohl die Leistung nicht passt.
Alles anzeigenNichtsdestotrotz sind einige Fehler hausgebacken und hat er zu verschulden.
In der Stadt und im Umfeld war eine gewisse Aufstiegseuphorie spürbar und man hat sie nicht ansatzweise mit in die neue Saison
übertragen können, so dass man wie in der Vergangenheit oft eingetreten, als Aufsteiger in der Anfangsphase ein gewisses Punktepolster einsammeln kann, bevor der Ligaalltag beginnt.
Er hat es nicht geschafft, nach der wohl längsten Saisonvorbereitung aller Zeiten (!) (Mai - August) eine eingespielte Truppe
auf den Platz zu bekommen, die dem Zuschauer eine gewisse Spielidee übermitteln kann, um den Glauben an den Klassenerhalt auch
nur ansatzweise schenken zu mögen.
Belegbar in der von Woche zu Woche personell anders besetzten Mannschaft und mit der von Woche zu Woche anders gewählten Taktik.
Um mal auf diese spezielle Punkte einzugehen: Ich habe nach den Heimauftritten gegen Mainz, Düsseldorf und Hannover sehr wohl an den Klassenerhalt geglaubt und tue es heute noch immer, auch wenn zugegebenermaßen die Zweifel wachsen.
Die Spielidee war ganz klar zu erkennen: Wir stellen uns nicht hinten rein, sondern wollen mutig mitspielen.
Schon mal dran gedacht das Köllner versucht die Mannschaft je nach Gegner unterschiedlich ein- und aufzustellen? Diese Rotation, die bei anderen Vereinen völlig normal ist wird Köllner angekreidet. Ich bin sicher, hätten wir die Gelegenheit gehabt mit der gleichen Mannschaft die 14 Spiele zu bestreiten und wir würden da stehen wo wir jetzt stehen, dann käme unweigerlich der Vorwurf das Köllner ein sturer Hund ist der an seiner Aufstellung festhält und keinerlei taktische Flexibilität zeigt.
Mit solchen Beiträgen kann ich absolut was anfangen...selbst wenn nicht alles meiner Meinung entspricht. Gut geschrieben und argumentiert!
Ich möchte nur ergänzen das wir unter Hecking die Klasse gehalten haben weil in der Winterpause Ottl und Breno gekommen sind. Zwei ganz entscheidende Faktoren um die Mannschaft zu stabilisieren. Ohne die beiden wäre der Trainerwechsel vermutlich verpufft.
Wobei sich Breno ja bereits recht früh verletzt hat. Und Ottl fand ich solala. Aber ok-am Ende hat es gereicht. Auch weil u.a. Leute wie Bunjaku,Judt und Gündogan positiv überraschten.
Ich habe nach den Heimauftritten gegen Mainz, Düsseldorf und Hannover sehr wohl an den Klassenerhalt geglaubt
Das Spiel gegen Frankfurt kann man auch dazuzählen, auch wenn das Ergebniss am Ende bescheiden war. Aber ja diese Spiele machten Hoffnung auf den Klassenerhalt. Umso enttäuschender sind momentan die letzten Spiele. Dabei geht es v.a. um die Art und Weise wie man sich ergeben hat.
Das Spiel gegen Frankfurt kann man auch dazuzählen, auch wenn das Ergebniss am Ende bescheiden war. Aber ja diese Spiele machten Hoffnung auf den Klassenerhalt. Umso enttäuschender sind momentan die letzten Spiele. Dabei geht es v.a. um die Art und Weise wie man sich ergeben hat.
unbestritten ja.
Ich wollte damit ja nur aufzeigen das die Argumentation unseres Forenkollegen emotional eingetrübt war.
Momentan dürfte jeder Emotional sein, wenn man einige Spiele nicht gewinnt.
Momentan dürfte jeder Emotional sein, wenn man einige Spiele nicht gewinnt.
Ich bin eigentlich auch immer sehr emotional, wenn wir gewinnen 
Kam in den letzten Wochen ja nicht so oft vor. 
ich denke wir sind uns darin einig, das für den Fall das wir bis zur Winterpause noch drei weitere so blutleere Auftritte wie in München abliefern Köllner nicht zu halten sein wird.
Das mein ich jetzt völlig unabhängig von den Ergebnissen.
Aber die wären dann vermutlich auch entsprechend desaströs.
Einig bestimmt Veteran nur entlässt Bornemann den Trainer und nicht wir
Und das ist auch gut.
Astrein zusammengefasst. Insbesondere die herausgestrichene Demut seitens der sportlichen Leitung und des Trainers, die so doch zu arg wie eine vorweggenommene Kapitulation anmutet.
Das muss man so nicht machen, da macht man sich zu klein.
umgekehrt gibt es ja auch spieleraussagen, wie man auftreten will, dass man eine echte chance habe, den gegner packen will etc ...
folgen 0 taten auf den platz, meidet man sprints und laufduelle und kommt über das trabertempo nicht hinaus und somit auch in keine zweikämpfe, so bleiben es hohle phrasen. da macht man sich zu groß, um ned zu sagen lächerlich.
Einig bestimmt Veteran nur entlässt Bornemann den Trainer und nicht wir
so schaut es aus. insofern könnte auch nur bornemann die letzten spieler vor der WP zu köllner-endspielen stilisieren. hier ist es allenfalls ein hochsterilisieren.
Das war nicht von mir.
Nein eine Kritik sollte nicht in Beleidigung enden, aber man sollte nicht immer diejenigen die versuchen ihre Kritik sauber zu formulieren und die einfach nur diskutieren wollen mit irgendwelchen Unterstrichtrollen oder Deppen die lieber ihren Avatarhund schreiben lassen sollten (das ich net Argo und Madam mein sollte klar sein) in einen Topf schmeißen.
Und es ist schon auffällig das bei jedem Anflug von Kritik sofort eine Art Leibgarde auftaucht die versucht die Kritiker (egal ob gemäßigt oder Übertreiber) versucht für dumm oder unrealistisch hinzustellen.
Und das ist ein Stück weit nervig.
Da stellt sich mir dann die Frage, wo ist der Punkt, an dem die sachlich formulierte Kritik aufhört und an dem das kramphhafte Verteidigen der eigenen Meinung anfängt. Sowohl bei Köllners Kritikern als auch seinen Unterstützern.
Das dürfte dann wohl jeder irgendwie anders interpretieren.
