Michael Köllner (ehem. Cheftrainer)

  • dass man als schlechtere mannschaft mehr läuft als der gegner, dem neben personalproblemen sicher auch ein schweres cl-auswärtsspiel in ned knochen steckte, sehe ich als selbstverständlich voraus, um überhaupt so etwas wie eine chance zu haben.

  • Nachtreten bringt freilich nichts, aber wenn man so lange von usern in Diskussionen gehört hat, daß man da eine Bundesligaunfähige Truppe am Start hat, wenn man sich jeden Spieltag geärgert hat, sei es nun wegen der wechselnden Aufstellung, der Taktik, den Wechseln, der PK, der Analyse, was auch immer und der Sportvorstand die ganze Zeit am Jammern über kein Geld und der fehlenden Qualität war... dann kommt da einer, der bringt mit dem gleichen Team direkt mal eine andere Leistung auf den Rasen (und wir haben nicht gegen Stuttgart oder Freiburg gespielt, auch nicht gegen Werder), dann freuen sich manche halt einfach auf ihre Art. Und auch wenn ich jetzt keiner bin, der nachtritt, ich kann das schon verstehen...

    Das gestrige "10 Mann vor dem Strafraum stehen" (Erste Verteidigungslinie teilweise 10(!) Meter hinter (!) der Mittellinie) ist der Beweis unsrer Bundesligatauglichkeit?

    Ganz sicher?

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • Das gestrige "10 Mann vor dem Strafraum stehen" (Erste Verteidigungslinie teilweise 10(!) Meter hinter (!) der Mittellinie) ist der Beweis unsrer Bundesligatauglichkeit?

    Ganz sicher?

    Es war zumindest der Beweis, dass man mit dem richtigen Konzept und der perfekten Konzentration und Einstellung gegen eine Spitzenmannschaft in der Bundesliga bestehen kann!

    Gegen Düsseldorf wird es ein anderes brauchen und ich bin sehr gespannt! Irgendwie glaub ich dran, da die Mannschaft wie von einer Blockade gelöst, gewirkt hat.

    Forenkicktipp-Sieger 1977/78

  • Es war zumindest der Beweis, dass man mit dem richtigen Konzept und der perfekten Konzentration und Einstellung gegen eine Spitzenmannschaft in der Bundesliga bestehen kann!

    Gegen Düsseldorf wird es ein anderes brauchen und ich bin sehr gespannt! Irgendwie glaub ich dran, da die Mannschaft wie von einer Blockade gewirkt hat.

    Korrekt. Nach nem Spiel in Düsseldorf können wir darüber reden, aber gestern war fussballerisch eben nicht Bundesligaformat, sondern Pokalfight eines Drittligisten.

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • Korrekt. Nach nem Spiel in Düsseldorf können wir darüber reden, aber gestern war fussballerisch eben nicht Bundesligaformat, sondern Pokalfight eines Drittligisten.

    Düdo wird anders ablaufen, da muss mehr in der Offensive gezeigt werden.

    Danach gegen Brause, erst dann wird eine sinnvolle Betrachtung möglich sein

  • Korrekt. Nach nem Spiel in Düsseldorf können wir darüber reden, aber gestern war fussballerisch eben nicht Bundesligaformat, sondern Pokalfight eines Drittligisten.

    Ich hoffe sehr, dass es nicht nur ein kurzer Effekt war! Ich denke, dass es auf jeden Fall eine reinigende Erfahrung für die Truppe war...und Schommers traue ich zu, dass er sich und die Mannschaft gezielt auf einen Gegner vorbereiten kann ohne sie zu verwirren!

    Mittlerweile muss ich echt sagen, dass Kölners Ideen und seine Art (die ich wirklich am Anfang gut fand) einfach zu viel des Guten war!

    Forenkicktipp-Sieger 1977/78

  • der zweck heiligt die mittel. bin da ganz pragmatisch.

    abstiegskampf is in der regel nix für fussballconnaisseure.

    die sind bei arsenal londonheut bei den schweinebacken in rot besser aufgehoben.

    "Deine Augen sehen es, doch dein Verstand kann es nicht fassen"

    NORIMBERGA PER SEMPRE!

  • Korrekt. Nach nem Spiel in Düsseldorf können wir darüber reden, aber gestern war fussballerisch eben nicht Bundesligaformat, sondern Pokalfight eines Drittligisten.

    Sehr ich genauso. Man darf es nicht zu hoch hängen, denn diese einmaligen Ausreißer sind eben im Fußball möglich. Nur ist eben der Punkt, warum haben wir das nicht zB im Pokal gezeigt?

    Ich glaube übrigens weiterhin, dass wir nicht zu wesentlich mehr in der Lage sind als zu vereinzelten Kraftakten, aber auf Dauer über die Saison die Qualität nicht reicht.

  • Ich behaupte nicht, dass ich recht habe mit meiner Einschätzung. vielleicht liege ich auch völlig daneben und die nächsten drei Spiele strafen mich Lügen.

    Aber es ist meine dennoch meine tiefste Überzeugung, sorry. und abgesehen davon, ein Spiel gegen Dortmund, Tabellenführer und 7:0-Mannschaft, zählt mindestens so viel wie drei andere Spiele zusammen. Soviel zur Statistik und Signifikanz (Aussagekraft) eines einzelnen Spiels.

    Naja sehen wir weiter. zu spät ist es wohl so oder so....

  • Verlegen wir die Diskussion doch einfach auf Ende der Saison. Wenn sich die Mannschaft gesteigert hat und wir ordentlich gepunktet haben kann man immer noch sein “doofer Köllner“ loslassen. Jetzt ist es sicher noch zu früh.

    Wir können sicher nicht immer auftreten wie am Montag, das sollte klar sein. Aber die Marschrichtung aus den Spiel sollte schon öfter zu sehen sein und dann sollten auch ein paar Punkte mehr herausspringen :winking_face:

    Auf und nieder immer wieder :fcn-dh:

  • Korrekt. Nach nem Spiel in Düsseldorf können wir darüber reden, aber gestern war fussballerisch eben nicht Bundesligaformat, sondern Pokalfight eines Drittligisten.

    Und genau das war einer der Kritikpunkte in der Vergangenheit. Dass selbst unterklassige Mannschaften es schaffen favorisierten Gegnern das Leben schwer zu machen, während wir unbedarft mitspielen wollen und dann 0:7 oder 0:6 untergehen.

  • Ich hatte schon den Eindruck dass Dortmund versuchte sich den Gegner zurecht zu legen. Hat halt aufgrund der guten Leistung unseres Teams nicht geklappt. Sie habe schon richtig stark verteidigt,. Und wenig zugelassen. Darauf kann man aufbauen.

    Und man hat sehr wohl an Reaktionen gemerkt dass der BVB keine wirklichen Lösungen gefunden hat. Die Einwechslungen hatten auch nicht gezündet.

    PS: das Fallobst der Liga (nach Freiburg) hats auch damit versucht. . Wir hatten halt leider einen guten Schiri diesmal.

  • Und genau das war einer der Kritikpunkte in der Vergangenheit. Dass selbst unterklassige Mannschaften es schaffen favorisierten Gegnern das Leben schwer zu machen, während wir unbedarft mitspielen wollen und dann 0:7 oder 0:6 untergehen.

    Ja, und die Kritik teile ich auch. Ich bin völlig bei euch.

    Hier wird aber von Bundesligaformat gesprochen. Den habe ich da nicht gesehen, so sehr ich die kämpferische Leistung anerkenne und mich darüber gefreut habe.

    Und ich bin der letzte, der einen Aufschwung, beginnend mit drei Punkten in Düsseldorf, nicht auch feiern würde! 4 Punkte aus den nächsten zwei Spielen und wir schuppen Morgenluft. Und dann kann das Kräfte freisetzen.

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • Das Argument der Bundesligatauglichkeit ist spätestens dann obsolet wenn man sich anschaut mit welcher Qualität es D schafft zehn Punkte mehr zu haben. Und deren Kader ist in meinen Augen maximal in der breite Stärker als unserer, aber sicher nicht in der Spitze.

    Die Taktik am Montag war vereinfacht gesagt hinten dicht und vorn hilft der liebe Gott.

    In meinen Augen wäre Köllner hier noch Trainer wenn er begriffen hätte das es bei unserer Kaderstärke wichtig ist mal nen dreckigen Punkt zu holen und vor allem nicht immer nem 0:1 hinterherzulaufen.

    Durch den Trainerwechsel besteht die Hoffung das Kräfte freigesetzt werden damit die Truppe ihr limitiertes Potential voll abrufen kann.

    Das Spiel am Montag macht mir dahingehend Hoffnung.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    Eine realistische Chance auf den Klassenerhalt hätte es gegeben wenn man vor Weihnachten gehandelt hätte.

    Jetzt bleibt nur die Hoffung das wir die Mannschaft sind einen Lauf hinlegt. Und so eine Mannschaft gibts eigentlich jedes Jahr.

  • Zitat

    Einen Plan hätten sie in den Tagen davor ausgearbeitet, berichtete Mühl stolz, gemeinsam, "und jeder hat sich daran gehalten". Dass er sich veranlasst fühlte, die interne Disziplin beim fast 90-minütigen Mauern explizit zu loben, lässt doch tiefer blicken, als es manchem lieb sein dürfte; "man hat schon gemerkt, dass wieder eine andere Spannung da war", ist Mühl aufgefallen, "mehr Freude, mehr Giftigkeit, mehr Aggressivität".

    Quelle: Nürnberg: Der Club nach dem Defensivspektakel: "Wir leben" - Sport - nordbayern.de

    Lässt - wie so viele Aussagen zur Zeit - tief blicken. Entweder sie haben ihn nicht verstanden oder sie haben gegen ihn gespielt.