Michael Köllner (ehem. Cheftrainer)

  • Mei, manchmal frag ich mich, ob´s bei Spitzenvereinen mit Spitzentrainern auch immer paar gibt die einen Klopp für jeden persönlich liegenden Querfurz kritisieren, oder Nagelsmann vorwerfen, warum er ständig nur mindestens 3 und nicht 4 Buden machen lässt.

    Bestimmt sitzt in Liverpool irgendein Kaschber mit ner "Against All and Everything" Tasse und schimpft jeden Morgen auf den "Fking blonde Krautman", der seinen lieblichen FC Liverpool germanisiert hat ... :sherlock:

    Ja, ich weiß ...Du wolltest jetzt gerade schreiben:"Alter Schwede, wie kann man den mit Köllner vergleichen" und ich hab Dir soeben den Wind aus den Segeln genommen, richtig? Ich frag mich nur, ob es irgendeinen Verein gibt, wo wirklich alle mit einem Trainer zufrieden sind und gut damit leben können. Oder ob es eben eine Charakterfrage ist, ob man den Wind in das Segel, oder dagegen bläst.

    "ZUCK NICH !!! SCHEISSE IS ES !!!!!!" (Hans Meyer)

  • Bestimmt sitzt in Liverpool irgendein Kaschber mit ner "Against All and Everything" Tasse und schimpft jeden Morgen auf den "Fking blonde Krautman", der seinen lieblichen FC Liverpool germanisiert hat ... :sherlock:

    Ich würde so unglaublich viel darauf wetten, ja!

    Was man hat nimmt man nach kurzer Zeit immer als gegeben hin und will mehr.

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • mach bitte den köllner ned schlechter als er ist.

    und übrigens: ein theoretiker würde sich in der theorie ned so fehlerhaft, um ned zu sagen peinlich, darstellen.

    Sobald der Name "Köllner" fällt, kriegt der Veteran einen Knüppel-aus-dem-Sack-Reflex. Der Satz ist einfach falsch. Bei Canadi ist der Aufstieg Theorie geblieben, mit Köllner sind wir ganz real und ganz praktisch aufgestiegen.

  • Darf man nun auch noch die Fehlplanungen für die Bundesligasaison und die Chancenlosigkeit von Kader und Spielsystem nennen oder ist das alles nur eine Fußnote der Köllnerschen Erfolgsgeschichte, die der AR aus Ungeduld und sinistren Machstreben gegen Sportvorstand und Erfolgstrainer jäh beendet hat?

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Darf man nun auch noch die Fehlplanungen für die Bundesligasaison und die Chancenlosigkeit von Kader und Spielsystem nennen oder ist das alles nur eine Fußnote der Köllnerschen Erfolgsgeschichte, die der AR aus Ungeduld und sinistren Machstreben gegen Sportvorstand und Erfolgstrainer jäh beendet hat?

    Und?

    Wurde uns deswegen der Aufstieg wieder abgesprochen?

    Die Saison 2017/2018 war die einzig spaßige in einem Jahrzehnt voller Mausgrau und Tristesse. Es geht mir mittlerweile kolossal auf den Sack, wie dieser Erfolg hier kleingeredet und madig gemacht wird.

    Keiner hatte uns auf der Rechnung, wir mußten Transferüberschüsse erwirtschaften, die Mannschaft eine Mischung aus Jungspunden und Leuten, die woanders schon gescheitert waren, der Trainer ein Neuling und mit einem für die Liga unüblichen Spielstil.

    Und wir habens trotzdem geschafft. Fast ohne Mißtöne, selten gab es beim Club so ein harmonisches Miteinander wie in dieser Saison. Eine unserer wenigen wirklich guten Spielzeiten in den letzten Jahrzehnten.

    Was derzeit läuft, läßt mich befürchten, daß ich von den positiven Emotionen dieses Aufstieg noch einige Zeit zehren muß. Also Schluß jetzt mit der Miesmacherei, ich will im Gedächtnis behalten, daß sogar wir es manchmal richtig gut machen.

  • Also ich fand den Beginn des Jahrzehnts als graue amorphe Masse in Liga 1 schon deutlich spaßiger wie fünf Jahre später als nur noch chancenloser Spielball. Das in der Saison 2017/18 alles für uns lief, streitet auch sicher niemand ab. Daß dann aber auch z.B. beim NLZ mit der gewünschten Doppellast für Köllner, offenbar schwierig zu integrierenden Neuzugänge und einem völlig verkorksten Wintertrainingslager inklusive Transferdesaster und dem diabolischen Masterplan für die letzten fünf Saisonspiele vieles wieder selbst eingerissen wurde, was die gleichen Personen aufgebaut hatten, kann man doch nicht einfach so ignorieren.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Also ich fand den Beginn des Jahrzehnts als graue amorphe Masse in Liga 1 schon deutlich spaßiger wie fünf Jahre später als nur noch chancenloser Spielball. Das in der Saison 2017/18 alles für uns lief, streitet auch sicher niemand ab. Daß dann aber auch z.B. beim NLZ mit der gewünschten Doppellast für Köllner, offenbar schwierig zu integrierenden Neuzugänge und einem völlig verkorksten Wintertrainingslager inklusive Transferdesaster und dem diabolischen Masterplan für die letzten fünf Saisonspiele vieles wieder selbst eingerissen wurde, was die gleichen Personen aufgebaut hatten, kann man doch nicht einfach so ignorieren.

    Lassen wir es gut sein. Ich glaube, wir definieren "Spaß" etwas unterschiedlich.

  • Also ich fand den Beginn des Jahrzehnts als graue amorphe Masse in Liga 1 schon deutlich spaßiger wie fünf Jahre später als nur noch chancenloser Spielball. Das in der Saison 2017/18 alles für uns lief, streitet auch sicher niemand ab. Daß dann aber auch z.B. beim NLZ mit der gewünschten Doppellast für Köllner, offenbar schwierig zu integrierenden Neuzugänge und einem völlig verkorksten Wintertrainingslager inklusive Transferdesaster und dem diabolischen Masterplan für die letzten fünf Saisonspiele vieles wieder selbst eingerissen wurde, was die gleichen Personen aufgebaut hatten, kann man doch nicht einfach so ignorieren.

    Was wurde denn eingerissen? Weil wir wieder abgestiegen sind? Ist jetzt gerade als Aufsteiger das Normalste der Welt. Ein Abstieg wurde von Vorne herein in Kauf genommen und das war das einzig sinnvolle in unserer damaligen finanziellen Situation. Selbst in einer Saison, in der einem der Klassenerhalt quasi geschenkt wurde, hätten wir einen Großteil der Mannschaft verändern müssen, um eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Und im August 2018 wusste eben noch keiner, wie wie schlecht Stuttgart, Hannover und Co. waren. Der Abstieg war kalkuliert im Gesamtplan, damit der Glubb finanziell solide da steht in der 2. Liga. Dass wir mal kurz vor einem Punktabzug standen, sollte man nicht vergessen. Diese Saison wäre die entscheidende gewesen. Konnte Bornemann ja nicht ahnen, dass man ihn rauswirft und stattdessen einen Nachfolger installiert, der nichts anderes kann als das ganze gesparte Geld wieder zu verbrennen.

  • Was wurde denn eingerissen? Weil wir wieder abgestiegen sind? Ist jetzt gerade als Aufsteiger das Normalste der Welt. Ein Abstieg wurde von Vorne herein in Kauf genommen und das war das einzig sinnvolle in unserer damaligen finanziellen Situation. Selbst in einer Saison, in der einem der Klassenerhalt quasi geschenkt wurde, hätten wir einen Großteil der Mannschaft verändern müssen, um eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Und im August 2018 wusste eben noch keiner, wie wie schlecht Stuttgart, Hannover und Co. waren. Der Abstieg war kalkuliert im Gesamtplan, damit der Glubb finanziell solide da steht in der 2. Liga. Dass wir mal kurz vor einem Punktabzug standen, sollte man nicht vergessen. Diese Saison wäre die entscheidende gewesen. Konnte Bornemann ja nicht ahnen, dass man ihn rauswirft und stattdessen einen Nachfolger installiert, der nichts anderes kann als das ganze gesparte Geld wieder zu verbrennen.

    Alles schön und gut, habe auch schonmal von unseren Lizenzproblemen gehört, aber war der Abstieg mit einem festen Mannschaftsgefüge wirklich so einkalkuliert? Wie paßt denn dazu, daß Schlüsselspieler wie Ewerton oder Leibold niedrige Ausstiegsklauseln für den Fall hatten? Hätte Ilicevic da dann auch mitgewirkt und wann wäre endlich ein Möhwald-Nachfolger geholt worden? Der Plan, ergänzt um Köllners Lucky-punch-Strategie am Saisonende, hat doch einige Logikschwächen...

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Alles schön und gut, habe auch schonmal von unseren Lizenzproblemen gehört, aber war der Abstieg mit einem festen Mannschaftsgefüge wirklich so einkalkuliert? Wie paßt denn dazu, daß Schlüsselspieler wie Ewerton oder Leibold niedrige Ausstiegsklauseln für den Fall hatten? Hätte Ilicevic da dann auch mitgewirkt und wann wäre endlich ein Möhwald-Nachfolger geholt worden? Der Plan, ergänzt um Köllners Lucky-punch-Strategie am Saisonende, hat doch einige Logikschwächen...

    Was wäre denn die Alternative zur einer Ausstiegsklausel gewesen? Leibold hätte uns ablösefrei verlassen und Ewerton wäre gar nicht ernst gekommen. Beides übrigens noch in Liga 2 vor unserem Aufstieg. Wir haben sie ja sicherlich nicht freiwillig den Spielern hinterher geworfen.

    Uns Köllners Lucky-Punch-Strategie war halt Geschwätz. Weiß nicht, warum man sich da so dran aufhängen muss (wie auch bei Canadis Powerpoint)

  • Ich habe das irgendwie ganz anders in Erinnerung. Nämlich so das der Tenor eher der war das wir trotz Köllner aufgestiegen sind. Erinner dich an die Beiträge von unserem Edeltrainer Killer. Bis zum Auswärtsspiel in Kiel wurde hier im Forum ausgiebig diskutiert ob Köllner in der Lage ist in einer extrem schwachen Liga, wo der Aufstieg quasi ein Selbstläufer war, die Mannschaft richtig zu coachen.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Kõllner kann nicht so schlecht sein. Er hatte bei uns Erfolg, und er hat bei den 60ern Erfolg. Hätte er seinem ersten Impuls nachgegeben und nach dem Aufstieg aufgehört, wäre er jetzt eine Legende.

  • Kõllner kann nicht so schlecht sein. Er hatte bei uns Erfolg, und er hat bei den 60ern Erfolg. Hätte er seinem ersten Impuls nachgegeben und nach dem Aufstieg aufgehört, wäre er jetzt eine Legende.

    … und das wäre dann für alle Beteiligte das Beste gewesen... im Nachhinein sind halt alle Beteiligte um einiges schlauer... wie immer !

    … in the long run glaube ich nicht an einen MK-Erfolg bei 60.... aber einen Erfolg in der Rele am Ende der Saison fürchte ich tatsächlich... and in the long run we are all dead .. cr by (J)MK … nein dieses Mal nicht Köllner, obwohl er diesen Themenkreis ja auch bespielt... gemeint ist John Maynard Keynes.

  • man wird sich doch ned vor michl köllner ins hemd machen.

    hey leute. wir sind der club. wr spielen mit tempo und mit pressing, wollen spätestens nächstes jahr in liga 1 und holen deswegen auch nur leute, die auch liga 1 können.

    also bruschd raus.

  • :roll:

    man kann auch mit aller Gewalt Leut schlecht quatschen, die einem persönlich nicht in den Kram passen. Garniert wird das Ganze mit maßlosen Übertreibungen.

    Kein Mensch "hypet" hier, der ein oder andere könnte aber vielleicht daran erinnert werden, dass doch nicht alles so mies und schlecht war, wie´s ihm seiner Zeit vorkam. Wie Anagro richtig formuliert hat, der Mensch an sich ist oftmals einfach nie zufrieden, es muss immer MEHR und BESSER sein. Erst wenn´s mies läuft, kommt da so mancher dahinter. Und manche eben nie.

    "ZUCK NICH !!! SCHEISSE IS ES !!!!!!" (Hans Meyer)