Michael Köllner (ehem. Cheftrainer)

  • Das paßt dann doch am besten hier rein:

    Jahrestabelle 2019: Bayern nur knapp vorn - Ein Klub mit acht Punkten - Bundesliga | Bildergalerie - kicker

    Danke, Michel, für die geile Zeit! Möge der Hype 2020 weitergehen.

    Ja es war die Rückrunde. Ja ich war nach dem Spiel in Hannover auch für eine Ablösung. Dennoch sind wir mit ihm aufgestiegen, davon sind wir momentan meilenweit entfernt. Das hat doch mit Hype nichts zu tun, das sind einfach Tatsachen.

  • Ich erkenne Köllners Leistung bei uns schon, finde aber gerade angesichts der aktuellen Lage wird es zu positiv dargestellt. Auch ist manches an Spielerleistungen von heute im Vergleich zur Köllner-Zeit eben unverändert schlecht. Letztlich ist auch ein wenig eine akademische Frage. Die eine Fraktion meint, unter Köllner wäre es besser gelaufen, auch noch in der Rückrunde in Liga 1, hätte der AR nicht vermeintlich die Nerven verloren. Ich gehöre dagegen zu denen, die schon in der Zeit nach Schwartz skeptisch waren, weil es nicht besser wurde und die darauffolgende Saison als Ausnahme ansehen, wo sich die Mannschaft durch einen enormen Spirit, aber vor allem herausragenden Könnern wie Ewerton oder der Fabelhinrunde von Ishak bis zum Aufstieg gepusht hat. Das blieb dann aber auch die sportliche Ausnahme. Daneben wurden meines Erachtens von den Verantwortlichen Fehler um Fehler gemacht, die einzeln nicht viel Wirkung gehabt haben mögen, aber in der Summe fatal waren. Angefangen von Bornemanns Transferpolitik, die traditionell gerade in der Wintertransferphase wenig Erfolg gebracht hat (Stieber, Stefaniak, Ilicevic), bis hin zur unnötigen, aber vom Cheftrainer in seinem gesamtheitlichen Ansatz gewollten Doppelbelastung mit der NLZ-Leitung über seine extrovertierte Öffentlichkeitsarbeit mit Gastrotipps und das am Ende zu positive Darstellen völlig chancenloser Spielverläufe. Am Ende war das Team psychisch eben so zerrüttet und der Trainer führte öffentliche Grabenkämpfe gegen einstige Lieblinge wie Löwen, Ishak oder Kerk. Das fatale Trainingslager vor einem Jahr mit dem Höhepunkt von katastrophalen drei Halbzeiten gegen einen belgischen No-Name tat sein Übriges und mündete in die Blamage von Hamburg im Pokal.

    Wenn angesichts dieser Entwicklung nun das Augsburg-Spiel im Spätsommer 2018 zum Beweis der erfolgreichen Arbeit Köllners ausgegraben wird, um die aktuelle Misere der sportlichen Leitung anzuprangern, verstehe ich das nicht. Am Ende der kurzen Ära Köllner stand der blamabelste Abstieg in der Vereinsgeschichte und ein zerrüttetes NLZ. Von nachhaltigen Spielerwerten im Kader ist auch nicht mehr viel geblieben, nachdem Leibold gegen eine festgeschriebene Ablöse gehen konnte, Mühl leistungsmäßig ebenso einbrach wie Ishak oder Behrens. Einzig Nüssings Entdeckung Löwen brachte gutes Geld ein. Das entschuldigt alles nicht die von Palikuca gemachten Fehler, läßt aber eben auch die Köllner-Zeit nicht heller scheinen, als sie war. Am Ende war auch da mehr Schatten.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Ich erkenne Köllners Leistung bei uns schon, finde aber gerade angesichts der aktuellen Lage wird es zu positiv dargestellt. Auch ist manches an Spielerleistungen von heute im Vergleich zur Köllner-Zeit eben unverändert schlecht. Letztlich ist auch ein wenig eine akademische Frage. Die eine Fraktion meint, unter Köllner wäre es besser gelaufen, auch noch in der Rückrunde in Liga 1, hätte der AR nicht vermeintlich die Nerven verloren. Ich gehöre dagegen zu denen, die schon in der Zeit nach Schwartz skeptisch waren, weil es nicht besser wurde und die darauffolgende Saison als Ausnahme ansehen, wo sich die Mannschaft durch einen enormen Spirit, aber vor allem herausragenden Könnern wie Ewerton oder der Fabelhinrunde von Ishak bis zum Aufstieg gepusht hat. Das blieb dann aber auch die sportliche Ausnahme. Daneben wurden meines Erachtens von den Verantwortlichen Fehler um Fehler gemacht, die einzeln nicht viel Wirkung gehabt haben mögen, aber in der Summe fatal waren. Angefangen von Bornemanns Transferpolitik, die traditionell gerade in der Wintertransferphase wenig Erfolg gebracht hat (Stieber, Stefaniak, Ilicevic), bis hin zur unnötigen, aber vom Cheftrainer in seinem gesamtheitlichen Ansatz gewollten Doppelbelastung mit der NLZ-Leitung über seine extrovertierte Öffentlichkeitsarbeit mit Gastrotipps und das am Ende zu positive Darstellen völlig chancenloser Spielverläufe. Am Ende war das Team psychisch eben so zerrüttet und der Trainer führte öffentliche Grabenkämpfe gegen einstige Lieblinge wie Löwen, Ishak oder Kerk. Das fatale Trainingslager vor einem Jahr mit dem Höhepunkt von katastrophalen drei Halbzeiten gegen einen belgischen No-Name tat sein Übriges und mündete in die Blamage von Hamburg im Pokal.

    Wenn angesichts dieser Entwicklung nun das Augsburg-Spiel im Spätsommer 2018 zum Beweis der erfolgreichen Arbeit Köllners ausgegraben wird, um die aktuelle Misere der sportlichen Leitung anzuprangern, verstehe ich das nicht. Am Ende der kurzen Ära Köllner stand der blamabelste Abstieg in der Vereinsgeschichte und ein zerrüttetes NLZ. Von nachhaltigen Spielerwerten im Kader ist auch nicht mehr viel geblieben, nachdem Leibold gegen eine festgeschriebene Ablöse gehen konnte, Mühl leistungsmäßig ebenso einbrach wie Ishak oder Behrens. Einzig Nüssings Entdeckung Löwen brachte gutes Geld ein. Das entschuldigt alles nicht die von Palikuca gemachten Fehler, läßt aber eben auch die Köllner-Zeit nicht heller scheinen, als sie war. Am Ende war auch da mehr Schatten.

    Bringe nicht alles durcheinander. Ich habe nur Vergleiche gebracht. Mein Ausgangspunkt mit dem Spiel in Augsburg war nicht Köllner, sondern der krasse Umbruch zum letzten Jahr. Köllner wird hier nicht in den Himmel gehoben, aber eine faire Beurteilung hat auch er verdient. Der blamabeste Abstieg war für mich in den 90er oder gar schon 80er Jahren, damals mit z.B. Burgsmüller. Aber lassen wir das. In einem weiteren Kommentar brachte ich Beispiele Dortmund und Bayernspiel, auch das 3:0 gegen Augsburg, da war Köllner gar nicht mehr Trainer. Mir ging es um den Umbruch diese Saison, war der so nötig? Bitte nicht alles hineininterpretieren und dann daraus Schlüsse ziehen. Kurz, du hast deine Meinung, ich habe meine. Der Umbruch war zu groß und ein entscheidender Punkt für unsere sehr schlechte Hinrunde. Die Mannschaft hat keinen gemeinschaftlichen Geist, so sehe ich das.

  • es ist halt völlig egal, ob die Gegenwart die Vergangenheit verklärt oder ob die Vergangenheit sich negativ auf die Gegenwart ausgewirkt hat, da können wir uns die Köpfe einschlagen und keiner kann seine Meinung beweisen.

    Wir sollten unseren Frieden damit machen und ganz ehrlich es gibt genug Themen mit den aktuellen Verantwortlichen

    du meinst etz awer ned den Robbi (Palikuca) im speziellen :winking_face:

    Lieber stehend sterben als kniend leben

    Bin Underfrangge,Dangge :crossed:

    Putin chuilo

  • Bringe nicht alles durcheinander. Ich habe nur Vergleiche gebracht. Mein Ausgangspunkt mit dem Spiel in Augsburg war nicht Köllner, sondern der krasse Umbruch zum letzten Jahr. Köllner wird hier nicht in den Himmel gehoben, aber eine faire Beurteilung hat auch er verdient. Der blamabeste Abstieg war für mich in den 90er oder gar schon 80er Jahren, damals mit z.B. Burgsmüller. Aber lassen wir das. In einem weiteren Kommentar brachte ich Beispiele Dortmund und Bayernspiel, auch das 3:0 gegen Augsburg, da war Köllner gar nicht mehr Trainer. Mir ging es um den Umbruch diese Saison, war der so nötig? Bitte nicht alles hineininterpretieren und dann daraus Schlüsse ziehen. Kurz, du hast deine Meinung, ich habe meine. Der Umbruch war zu groß und ein entscheidender Punkt für unsere sehr schlechte Hinrunde. Die Mannschaft hat keinen gemeinschaftlichen Geist, so sehe ich das.

    Nur eines noch. Inwieweit war der Umbruch zu groß bzw. hätten entsprechende Abgänge verhindert werden können? Hast du nicht selbst auf die Kontinuität im Kader hingewiesen? Leibold und Ewerton waren mit den Ausstiegsklauseln nicht zu halten, Löwen als Megatalent als Geldbringer bestimmt auch von Bornemann eingeplant, daneben gingen Leihspieler wie Bauer, Kubo oder Pereira, die man nicht halten wollte oder im letzteren Fall - egal mit welcher sportlichen Führung - halten konnte. Wenn du denn Umbrauch auf den Trainer, also Schommers, und den Spielstil beziehst, kommen wir zusammen. Da fand ich den Wechsel auch unnötig. Was den Kader betrifft, ging mir der Umbruch eher nicht weit genug.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Nur eines noch. Inwieweit war der Umbruch zu groß bzw. hätten entsprechende Abgänge verhindert werden können? Hast du nicht selbst auf die Kontinuität im Kader hingewiesen? Leibold und Ewerton waren mit den Ausstiegsklauseln nicht zu halten, Löwen als Megatalent als Geldbringer bestimmt auch von Bornemann eingeplant, daneben gingen Leihspieler wie Bauer, Kubo oder Pereira, die man nicht halten wollte oder im letzteren Fall - egal mit welcher sportlichen Führung - halten konnte. Wenn du denn Umbrauch auf den Trainer, also Schommers, und den Spielstil beziehst, kommen wir zusammen. Da fand ich den Wechsel auch unnötig. Was den Kader betrifft, ging mir der Umbruch eher nicht weit genug.

    Mir ging er eben zu weit. Das Augsburgspiel habe ich deshalb gewählt, da da Ewerton, Perreira und Kubo nicht gespielt haben. Die mannschaftkliche Geschlossenheit sehe ich momentan nicht. Das ist meine Meinung. Können wir es dabei belassen?

  • Fakt ist, dass wir mit und unter Köllner nie in einer derart schlechten Position waren als jetzt.

    Damit könnte man es im Köllnerthread auch lassen. Dieses ewige nachgetrete ist angesichts der heutigen Situation einfach peinlich.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

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    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Der Zwang gewisser User nachzutreten belustigt. Noch mehr wenn es welche die sind, die die aktuelle sportliche Führung verteidigen.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Der Zwang gewisser User nachzutreten belustigt. Noch mehr wenn es welche die sind, die die aktuelle sportliche Führung verteidigen.

    Vice versa:winking_face:

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Heute vor 2 Jahren war Michi Tabellenführer. Nur mal so am Rande

    Und traniert aktuell einen soliden 3. Ligisten. Nix für Ungut, aber nach Nachgeheule ist echt zum Teil übertrieben. So gut war er nicht dass man ihm

    nachweinen muss. Da gab es in den letzten Jahrzehnten doch andere Trainer die es verdient gehabt hätten.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Arie Haan z B :old:

    in der jüngeren Vergangenheit eindeutig Hecking, obwohl ich damals nicht glücklich war mit dem Fußball den er spielte und die Art und Weise,

    wie er uns verlassen hat. Aber das war sicherer Fußball der versprach, die Klasse zu halten.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Vice versa:winking_face:

    Schlicht Falsch, da die aktuelle Führung noch keine Sekunde Erfolg vorweisen kann. Somit ist meine Aussage anders herum schlicht unpassend. Schreib doch einfach mal eine Begründung was Köllner aus deiner Sicht getan hat, dass du ständig nachtreten musst, obwohl er unter schwierigen Bedingungen mehr Erfolg hatte als die jetzige Führung.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!