Michael Köllner (ehem. Cheftrainer)

  • Lässt sein Wesen gar net zu, zuviel Machtmensch!

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!

    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • Was soll immer dieses Machtmensch?

    Köllner hat seine eigene Vorstellung, was man braucht um einen erfolgreichen Fußballverein im Profisport zu führen.

    Das diese Vorstellung nicht optimal ist, dass haben wir spüren dürfen.

    Ich wünsche 60 viel Erfolg und mir ist Köllner, spätestens nach seinen dubiosen Auftritten und Äußerungen im TV, ziemlich egal.

    Bornemann und er haben, dass was sie erreicht haben, mit den Arsch wieder eingerissen. Sie haben einen Trümmerhaufen hinterlassen.

    Das der Nachfolger bei der Wiederauffortstung unserer Mannschaft, unser Geld aber quer durch die Landschaft schießt, dafür kann er aber nichts.

  • Retrospektiv sehe ich seinen Auftritt auf Sky nach der Aufstiegssaison suspekt ("..mimimi, will nicht vom Hof gejagt werden, höre deswegen evtl. lieber gleich auf..")

    Mittlerweile meiner Meinung nach Kalkül um, während der pro Köllner Aufstiegseuphorie mit einem Abgang kokettierend, bestimmte gestalterische und planungsseitige Privilegien zu erhalten, "damit er ja bleibt", was ja alle unbedingt wollten in der "Zigeuner-Stimmung".

    Da könnte die Grundlage gewesen sein, dass dadurch später eine "Gefährdung des Gesamtvereins" gesehen wurde, von der

    Max Müller im Podcast sprach.

    Ist jetz natürlich nur mein Spekulatius.

  • Beschränkt sich Köllner bei 1860 eigentlich auf das Trainerdasein oder baut er dort, ähnlich wie damals bei uns, seinen Machtapparat aus?

    Frage an Leute, die bissl was in München mitbekommen z. B. münchner clubfan

    interna sind natürlich schwer zu wissen und in der folge nicht zu bewerten.

    was auffällt, ist, dass sein vorgesetzter g. gorenzel bei den pressekonferenzen vor den spieltagen allermeist mit dabei ist.

    für mich ist das ein äußerliches zeichen von führungskontrolle.

    der michl labert zwar trotzdem ohne punkt und komma minimum 30 min aufwärts, aber scheffe hat ein auge drauf.

  • Beschränkt sich Köllner bei 1860 eigentlich auf das Trainerdasein oder baut er dort, ähnlich wie damals bei uns, seinen Machtapparat aus?

    Frage an Leute, die bissl was in München mitbekommen z. B. münchner clubfan

    Ich bekomme davon wenig mit. Nur noch über die Gazetten. Zum einen wegen Corona, zum anderen weil ich vor einigen Monaten "den Job an den Nagel gehängt" und somit keine Kontakte mehr zu den "blauen Kollegen" habe.

    Aber 60 hat schon ziemlich eingefahrene Strukturen. So einfach hat s der Köllner Michl nicht, überall seinen Stempel aufzudrücken. (subjektive Meinung)

  • Bin ich froh, daß wir diese absolut unnötigen PKs nicht mehr ertragen müssen. Und was für ein Witz, daß ihn damals keiner gestoppt bzw. ihm diesen Mist verboten hat...

  • Mit diesem Machtdings kann ich nicht viel anfangen. Ich finde es sogar gut, wenn ein Trainer langfristig denkt und im Verein Strukturen schaffen möchte damit er maximal erfolgreich arbeiten kann. Problematisch wird es erst dann, wenn die höheren Instanzen einfach machen lassen obwohl sie eigentlich anderer Meinung sind.

    Ansonsten finde ich die Aussagen von Müller unprofessionell. Und das Wort beschreibt für mich unseren AR eigentlich sehr passend.

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    der michl wie er leibt und lebt.

  • Mit diesem Machtdings kann ich nicht viel anfangen. Ich finde es sogar gut, wenn ein Trainer langfristig denkt und im Verein Strukturen schaffen möchte damit er maximal erfolgreich arbeiten kann. Problematisch wird es erst dann, wenn die höheren Instanzen einfach machen lassen obwohl sie eigentlich anderer Meinung sind.

    Ansonsten finde ich die Aussagen von Müller unprofessionell. Und das Wort beschreibt für mich unseren AR eigentlich sehr passend.

    Für mich sind das zwei unterschiedliche Dinge.

    Das eine ist eine strategische Gesamtausrichtung des Vereins, ein gemeinsamer Kurs, auf den man sich dauerhaft festlegt und der unabhängig von Personen gilt. Das ein solcher Kurs fehlt wurde von Müller mMn völlig zurecht angesprochen. Vielleicht manchen zu deutlich, aber mir ist das an der Stelle lieber als nur vage Andeutungen, in die man alles und nichts hineininterpretieren kann. Ich teile seine Analyse auf jeden Fall. Bei uns wechseln die Konzepte ständig mit den Verantwortlichen, sei es im Scouting, der Art des Fußballs oder den Transfers. Andere Vereine wie Freiburg oder Fürth haben da ein sehr viel klareres Konzept. Da soll der FCN auch hin.

    Was Köllner gemacht hat war die Macht auf sich konzentrieren und seine Vasallen im Verein zu platzieren. Das ist mMn genau das Gegenteil von dem oben beschriebenen.

  • Das eine ist eine strategische Gesamtausrichtung des Vereins, ein gemeinsamer Kurs, auf den man sich dauerhaft festlegt und der unabhängig von Personen gilt. Das ein solcher Kurs fehlt wurde von Müller mMn völlig zurecht angesprochen. Vielleicht manchen zu deutlich, aber mir ist das an der Stelle lieber als nur vage Andeutungen, in die man alles und nichts hineininterpretieren kann. Ich teile seine Analyse auf jeden Fall. Bei uns wechseln die Konzepte ständig mit den Verantwortlichen, sei es im Scouting, der Art des Fußballs oder den Transfers. Andere Vereine wie Freiburg oder Fürth haben da ein sehr viel klareres Konzept. Da soll der FCN auch hin.

    Klar, das wünscht sich jeder. Das darf meiner Meinung nach nicht vom Trainer kommen, sondern von Verantwortlichen, mit denen man, seriös, deutlich länger planen kann. Bei uns hab ich aber leider den Eindruck, dass man neue Trainer holt, mit der Anforderung ein Konzept vorzustellen und umzusetzen.

    Zitat von Giodagge


    Was Köllner gemacht hat war die Macht auf sich konzentrieren und seine Vasallen im Verein zu platzieren. Das ist mMn genau das Gegenteil von dem oben beschriebenen.

    Wenn er aus sportlichen Gründen entlassen wurde bin ich einverstanden und kann es verstehen.

    Sollte es aber hauptsächlich andere Gründe gehabt haben, dann fehlt mir dafür das Verständnis. Es gab Bornemann, der anscheinend die Linie Köllner mitgetragen hat. Also Cheftrainer und VS Sport waren sich wohl schon einmal einig. Köllner kann ja nur Entscheidungen getroffen haben, die ihm vertraglich zugesichert wurden. Für mich ist diese ganze Erklärung viel zu sehr typisch Club bzw. typisch Traditionsverein.

  • Das eine ist eine strategische Gesamtausrichtung des Vereins, ein gemeinsamer Kurs, auf den man sich dauerhaft festlegt und der unabhängig von Personen gilt. Das ein solcher Kurs fehlt wurde von Müller mMn völlig zurecht angesprochen. Vielleicht manchen zu deutlich, aber mir ist das an der Stelle lieber als nur vage Andeutungen, in die man alles und nichts hineininterpretieren kann. Ich teile seine Analyse auf jeden Fall. Bei uns wechseln die Konzepte ständig mit den Verantwortlichen, sei es im Scouting, der Art des Fußballs oder den Transfers. Andere Vereine wie Freiburg oder Fürth haben da ein sehr viel klareres Konzept. Da soll der FCN auch hin.

    Klar, das wünscht sich jeder. Das darf meiner Meinung nach nicht vom Trainer kommen, sondern von Verantwortlichen, mit denen man, seriös, deutlich länger planen kann. Bei uns hab ich aber leider den Eindruck, dass man neue Trainer holt, mit der Anforderung ein Konzept vorzustellen und umzusetzen.

    Zitat von Giodagge


    Was Köllner gemacht hat war die Macht auf sich konzentrieren und seine Vasallen im Verein zu platzieren. Das ist mMn genau das Gegenteil von dem oben beschriebenen.

    Wenn er aus sportlichen Gründen entlassen wurde bin ich einverstanden und kann es verstehen.

    Sollte es aber hauptsächlich andere Gründe gehabt haben, dann fehlt mir dafür das Verständnis. Es gab Bornemann, der anscheinend die Linie Köllner mitgetragen hat. Also Cheftrainer und VS Sport waren sich wohl schon einmal einig. Köllner kann ja nur Entscheidungen getroffen haben, die ihm vertraglich zugesichert wurden. Für mich ist diese ganze Erklärung viel zu sehr typisch Club bzw. typisch Traditionsverein.

    Wir sind uns also einig, dass es in den letzten Jahren ein Zick-Zack-Kurs war, dessen Richtung stets von den gerade tätigen Personen abhing. Und dass dies ein Problem darstellt und zugunsten einer langfristigen Ausrichtung geändert werden sollte. Möglicherweise passiert das ja gerade unter Hecking/Rossow & Co., ich sehe schon erste positive Anzeichen bzgl. der Positionierung des Vereins z. B. die etwas stärkere Einbindung von Ehemaligen und das stärkere Zugehen auf die lokalen „Player“ (NV, Klinikum etc.). Was mir aber weiterhin fehlt ist ne klare Identität in Sachen Fußball, das kann aber ja noch kommen.

    Gerade was die fußballerische Identität eines Vereins angeht sollten Trainer durchaus den Hut aufhaben. Wenn man sich die Werdegänge von Cruyff, Sacchi oder ähnlichen Größen ansieht, haben sie die fußballerische Identität von Vereinen weit über ihre eigene Schaffenszeit hinaus maßgeblich geprägt. Wenn die Strukturen und Zuständigkeiten klar und das Vertrauen in die Kompetenz des Trainers groß ist, würde ich dem Trainer durchaus die Freiheit geben, seine Handschrift zu hinterlassen (also auch bis ins NLZ hinein).

    Ähnlich hat es Bornemann wohl in Bezug auf Köllner gesehen, aber dazu gab es offenbar eine andere Auffassung im AR, die ich aufgrund von Köllners damaligem Auftreten auch sehr gut nachvollziehen konnte.

  • ja, da sind wir uns total einig. Wobei wir hier bei der fußballerischen Identität zwei echte Herausforderungen vor uns haben. Erstmal muss diese Identität entwickelt werden. Das ist von außen vermutlich sehr viel einfach eingefordert als umgesetzt. Und es wird Rückschläge geben. Im schlimmsten Fall merkt man, dass man nochmal in eine andere Richtung umschwenken muss. Dann wird der Unmut bei den Anhängern sicher größer.

    Und wenn wir diese Identität dann hoffentlich mal gefunden haben, diese zu Erfolg führt, sind wir eben einfach keiner von den Großen. Sprich es wird mit wechselndem Personal funktionieren müssen. Und da habe ich die größten Bauchschmerzen. Weil wer hier was aufbaut (sei es Hecking oder der Trainer) wird automatisch für die dickeren Fische interessant. Man muss also in die Lage kommen, diese Positionen bei Bedarf neu zu besetzen und den Weg weiterzuführen.

  • Genau, wenn Hecking und Klauß eine Identität entwickeln und implementieren, sollte diese von allen mit- und vor allem auch weitergetragen werden, sollten Hecking und Klauß den Verein einmal verlassen. Nur das wäre stringent und ein Bruch mit dem ständigen Neuaufbau. Beispielsweise bei der Trainersuche sollte man dann auch auf Typen setzen, die eine ähnliche Idee vom Fußball haben und sich dann nahtlos einfügen können. Klingt idealistisch, klappt aber bei anderen Vereinen.

  • Steht ihm gut, dem Michl, der Boart und ohne Brilln!

    Irgendwan grüßt er auf der PK auch jeden Fan einzeln zum Geburtstag :slightly_smiling_face: ... Einfach die letzte Langzeit-Positiv Erinnerung beim Glubb. So lang des so bleibt, quatscht mir des hier keiner madig. :upside_down_face:

    "ZUCK NICH !!! SCHEISSE IS ES !!!!!!" (Hans Meyer)