Wohin geht die Reise im Fußball - und wohin geht der FCN?

  • ... Und du willst echt net in den Aufsichtsrat?

    Meine Stimme hättest du und ich würde auch das erste Mal zu der Veranstaltung gehen.

    Müss mer a krautfaunding machen damit du dich aufstellen lässt?

    Wäre ich ein Glücksbärchi, hätte ich einen Mittelfinger auf dem Bauch!

  • 14,5 Millionen Euro TV Gelder in letzter Sekunde gerettet.

    Gott bin ich da erst mal dankbar dafür.

    Nüchtern betrachtet haben wir uns damit Zeit gekauft, die Drittklassigkeit dürfte in den nächsten Jahren Realität werden.

    Oberste Aufgabe muss es sein, die Strukturen so anzupassen, dass wir auch in der dritten Liga überleben könnten.

    Viel besser wäre es natürlich, wenn sich von oberste Ebene ab hinsichtlich Kompetenz und Entscheidungsprozesse sowie langfristige Ausrichtung etwas ändern würde, wenn wir uns da endlich etwas professioneller aufstellen würden.

    Aber daran glaube ich nicht. Grethlein hat ja schon angekündigt, dass die Aufarbeitung der Saison Zeit brauchen wird. Im Normalfall bedeutet das, dass der Berg jetzt wieder ein paar Monate kreist. Bin gespannt, ob er dann überhaupt eine Maus gebiert.

    Wir gehen in die Saison 20/21 als Abstiegskandidat.

    Die lame Duck Palikuca sollte uns keine Neuzugänge mehr präsentieren dürfen und sein Nachfolger, so er denn irgendwann kommt, dürfte keine Zeit mehr dazu haben, Verstärkungen zu finden.

    Die besten Spieler verlassen die schon jetzt kaum zweitligataugliche Mannschaft.

    Vielleicht läuft es auch besser und wir überstehen die Saison, keine Ahnung.

    Aber dann droht danach das Szenario auch wieder.

    Also am besten:

    Jetzt die Rucksäcke etwas verkleinern, die Verbindlichkeiten vielleicht ein bisschen reduzieren, Schulden abbauen oder so.

    Die Ausgabenstrukturen zurückfahren.

    Niemand soll behaupten, wir hätten es nicht kommen sehen.

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Naja, Thomas hat ja schon gesagt das man jetzt nix überstürzen sollte, könnte mir durchaus vorstellen das jetzt erstmal 3,4 Wochen Betriebsurlaub ist

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch: Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • Ich habe die Beiträge zur Quarantäneregelung in Karlsruhe und München in den passenden Thread verschoben:

    Docbert78
    6. April 2021 um 22:01
  • Ich habe die Beiträge zur Quarantäneregelung in Karlsruhe und München in den passenden Thread verschoben:

    Docbert78
    6. April 2021 um 22:01

    Danke, dass der Umstand diskutiert wird: die einen müssen die gesamte Mannschaft isolieren, die CL-Vereine einzelne (betroffene) Spieler.

    Klar, Ansagen vom Gesundheitsamt- nachvollziehbar isses halt nimmer.

    ... 11 ...

    .swim.bike.run.eat.sleep.repeat.

  • Erstaunliche Abstiegsparallele: Werder begeht Fehler wie der Hamburger SV - n-tv.de

    Längerer, sehr guter Artikel zum Niedergang der beiden Nordvereine HSV und Werder. Und da sind durchaus auch Parallelen zum Club zu erkennen. Dafür finde ich die Aussage von Robin Dutt über den SC Freiburg, der ja oft als Lösungsansatz taumelnder Traditionsvereine gesehen wird, sehr zutreffend und lesenswert:

    Zitat

    Aber ist man sich auch darüber im Klaren, was dieser Weg bedeutet? Robin Dutt, der von 2007 bis 2011 den SC Freiburg trainierte, erzählte vor einiger Zeit im Interview mit Spox.com:"Wenn andere Klubs lobend über Freiburg sprechen, dann wollen sie das Freiburger Ergebnis. Sie wollen aber nicht den Weg gehen, um dorthin zu gelangen. Dieses Ergebnis ist nämlich nicht vom Himmel gefallen, der Grundstein dafür wurde vor langer Zeit gelegt. Man hat eine Kultur aufgebaut, die auch die Fans mitnimmt, weil sie die Arbeit dort mittragen. Das an anderen Standorten nachzubauen, dieser Zug ist für die meisten Klubs abgefahren. Das ginge nur, wenn man Verantwortliche hat, die die Widerstände der Öffentlichkeit überwinden können - und zwar nicht über ein paar Spieltage hinweg, sondern über zwei, drei Jahre. An vielen Standorten kann der Druck von Fans und Öffentlichkeit jedoch so brutal werden, dass es beinahe einer Ausweglosigkeit gleichkommt. (…) Ich glaube, dass man einfach nicht mehr druckresistent ist und seine eigene Überzeugung schneller über Bord schmeißt. Wenn man Gefahr läuft, Ziele kurzfristig kippen zu müssen und der öffentliche Druck zu groß wird, gibt es mittlerweile deutlich weniger Menschen, die sich in den Wind stellen und sagen: Das hier ist unser Konzept und das ziehen wir auch durch. (…) Es geht darum, dass man die Fehler analysiert, die man im vorherigen Zyklus gemacht hat, um im nächsten Zyklus besser zu sein. Und der geht über mindestens zwei, drei Jahre. Diese Zyklen werden kaum noch irgendwo gelebt. Deshalb ist ein Verein wie der SC Freiburg so erfolgreich, da ist das gelebte Kultur. Wenn sie absteigen, bleibt alles genauso bestehen. Man setzt sich zusammen, analysiert die Fehler und packt es wieder an. Die Mehrzahl der Vereine setzt aber lieber den Trainer vor die Tür, es kommt der nächste und der macht dann halt andere Fehler. Der Fußball ist zu einem Managerspiel geworden."

    Genau das muss der Weg sein und ist meiner Meinung nach alternativlos, um irgendwann wieder Bundesliga spielen zu können. Ein Zyklus dauert "mindestens 2 bis 3 Jahre" und nicht von Spiel zu Spiel, wie hier auch im Forum immer wieder gedacht wird. Und für diesen langfristigen Ansatz haben wir mit Hecking die optimale Person dafür, um die dafür notwendigen Strukturen zu schaffen. Wenn man sieht, wieviele Trainer oder auch Sportvorstände diese Saison entlassen wurden, teilweise sogar nach Erfolgserlebnissen wie in Köln oder Ingolstadt, dann bin ich sehr froh, dass der Club hier endlich mal nicht mitmischt. Und ich bin mir auch sicher, dass sich diese Ruhe und Geradlinigkeit im Verein irgendwann auch auszahlt. Man sieht es ja auch aktuell am Transfermarkt. Während andere Vereine erst einmal einen Trainer oder Sportvorstand suchen, andere wiederum warten, bis ihre Kaderleichen weggekauft werden und so lange aus finanziellen Gründen handlungsunfähig sind, ist der Club Anfang Juni schon fast fertig. Wann gab es das denn zum letzten Mal?

    Anti-isst-Fraktion

  • Erstaunliche Abstiegsparallele: Werder begeht Fehler wie der Hamburger SV - n-tv.de

    Längerer, sehr guter Artikel zum Niedergang der beiden Nordvereine HSV und Werder. Und da sind durchaus auch Parallelen zum Club zu erkennen. Dafür finde ich die Aussage von Robin Dutt über den SC Freiburg, der ja oft als Lösungsansatz taumelnder Traditionsvereine gesehen wird, sehr zutreffend und lesenswert:

    Zitat

    Aber ist man sich auch darüber im Klaren, was dieser Weg bedeutet? Robin Dutt, der von 2007 bis 2011 den SC Freiburg trainierte, erzählte vor einiger Zeit im Interview mit Spox.com:"Wenn andere Klubs lobend über Freiburg sprechen, dann wollen sie das Freiburger Ergebnis. Sie wollen aber nicht den Weg gehen, um dorthin zu gelangen. Dieses Ergebnis ist nämlich nicht vom Himmel gefallen, der Grundstein dafür wurde vor langer Zeit gelegt. Man hat eine Kultur aufgebaut, die auch die Fans mitnimmt, weil sie die Arbeit dort mittragen. Das an anderen Standorten nachzubauen, dieser Zug ist für die meisten Klubs abgefahren. Das ginge nur, wenn man Verantwortliche hat, die die Widerstände der Öffentlichkeit überwinden können - und zwar nicht über ein paar Spieltage hinweg, sondern über zwei, drei Jahre. An vielen Standorten kann der Druck von Fans und Öffentlichkeit jedoch so brutal werden, dass es beinahe einer Ausweglosigkeit gleichkommt. (…) Ich glaube, dass man einfach nicht mehr druckresistent ist und seine eigene Überzeugung schneller über Bord schmeißt. Wenn man Gefahr läuft, Ziele kurzfristig kippen zu müssen und der öffentliche Druck zu groß wird, gibt es mittlerweile deutlich weniger Menschen, die sich in den Wind stellen und sagen: Das hier ist unser Konzept und das ziehen wir auch durch. (…) Es geht darum, dass man die Fehler analysiert, die man im vorherigen Zyklus gemacht hat, um im nächsten Zyklus besser zu sein. Und der geht über mindestens zwei, drei Jahre. Diese Zyklen werden kaum noch irgendwo gelebt. Deshalb ist ein Verein wie der SC Freiburg so erfolgreich, da ist das gelebte Kultur. Wenn sie absteigen, bleibt alles genauso bestehen. Man setzt sich zusammen, analysiert die Fehler und packt es wieder an. Die Mehrzahl der Vereine setzt aber lieber den Trainer vor die Tür, es kommt der nächste und der macht dann halt andere Fehler. Der Fußball ist zu einem Managerspiel geworden."

    Genau das muss der Weg sein und ist meiner Meinung nach alternativlos, um irgendwann wieder Bundesliga spielen zu können. Ein Zyklus dauert "mindestens 2 bis 3 Jahre" und nicht von Spiel zu Spiel, wie hier auch im Forum immer wieder gedacht wird. Und für diesen langfristigen Ansatz haben wir mit Hecking die optimale Person dafür, um die dafür notwendigen Strukturen zu schaffen. Wenn man sieht, wieviele Trainer oder auch Sportvorstände diese Saison entlassen wurden, teilweise sogar nach Erfolgserlebnissen wie in Köln oder Ingolstadt, dann bin ich sehr froh, dass der Club hier endlich mal nicht mitmischt. Und ich bin mir auch sicher, dass sich diese Ruhe und Geradlinigkeit im Verein irgendwann auch auszahlt. Man sieht es ja auch aktuell am Transfermarkt. Während andere Vereine erst einmal einen Trainer oder Sportvorstand suchen, andere wiederum warten, bis ihre Kaderleichen weggekauft werden und so lange aus finanziellen Gründen handlungsunfähig sind, ist der Club Anfang Juni schon fast fertig. Wann gab es das denn ZUM LETZTEN MAL

    Zuletzt nach dem Pokalsieg ???

  • Erstaunliche Abstiegsparallele: Werder begeht Fehler wie der Hamburger SV - n-tv.de

    Längerer, sehr guter Artikel zum Niedergang der beiden Nordvereine HSV und Werder. Und da sind durchaus auch Parallelen zum Club zu erkennen. Dafür finde ich die Aussage von Robin Dutt über den SC Freiburg, der ja oft als Lösungsansatz taumelnder Traditionsvereine gesehen wird, sehr zutreffend und lesenswert:

    Zitat

    Aber ist man sich auch darüber im Klaren, was dieser Weg bedeutet? Robin Dutt, der von 2007 bis 2011 den SC Freiburg trainierte, erzählte vor einiger Zeit im Interview mit Spox.com:"Wenn andere Klubs lobend über Freiburg sprechen, dann wollen sie das Freiburger Ergebnis. Sie wollen aber nicht den Weg gehen, um dorthin zu gelangen. Dieses Ergebnis ist nämlich nicht vom Himmel gefallen, der Grundstein dafür wurde vor langer Zeit gelegt. Man hat eine Kultur aufgebaut, die auch die Fans mitnimmt, weil sie die Arbeit dort mittragen. Das an anderen Standorten nachzubauen, dieser Zug ist für die meisten Klubs abgefahren. Das ginge nur, wenn man Verantwortliche hat, die die Widerstände der Öffentlichkeit überwinden können - und zwar nicht über ein paar Spieltage hinweg, sondern über zwei, drei Jahre. An vielen Standorten kann der Druck von Fans und Öffentlichkeit jedoch so brutal werden, dass es beinahe einer Ausweglosigkeit gleichkommt. (…) Ich glaube, dass man einfach nicht mehr druckresistent ist und seine eigene Überzeugung schneller über Bord schmeißt. Wenn man Gefahr läuft, Ziele kurzfristig kippen zu müssen und der öffentliche Druck zu groß wird, gibt es mittlerweile deutlich weniger Menschen, die sich in den Wind stellen und sagen: Das hier ist unser Konzept und das ziehen wir auch durch. (…) Es geht darum, dass man die Fehler analysiert, die man im vorherigen Zyklus gemacht hat, um im nächsten Zyklus besser zu sein. Und der geht über mindestens zwei, drei Jahre. Diese Zyklen werden kaum noch irgendwo gelebt. Deshalb ist ein Verein wie der SC Freiburg so erfolgreich, da ist das gelebte Kultur. Wenn sie absteigen, bleibt alles genauso bestehen. Man setzt sich zusammen, analysiert die Fehler und packt es wieder an. Die Mehrzahl der Vereine setzt aber lieber den Trainer vor die Tür, es kommt der nächste und der macht dann halt andere Fehler. Der Fußball ist zu einem Managerspiel geworden."

    Genau das muss der Weg sein und ist meiner Meinung nach alternativlos, um irgendwann wieder Bundesliga spielen zu können. Ein Zyklus dauert "mindestens 2 bis 3 Jahre" und nicht von Spiel zu Spiel, wie hier auch im Forum immer wieder gedacht wird. Und für diesen langfristigen Ansatz haben wir mit Hecking die optimale Person dafür, um die dafür notwendigen Strukturen zu schaffen. Wenn man sieht, wieviele Trainer oder auch Sportvorstände diese Saison entlassen wurden, teilweise sogar nach Erfolgserlebnissen wie in Köln oder Ingolstadt, dann bin ich sehr froh, dass der Club hier endlich mal nicht mitmischt. Und ich bin mir auch sicher, dass sich diese Ruhe und Geradlinigkeit im Verein irgendwann auch auszahlt. Man sieht es ja auch aktuell am Transfermarkt. Während andere Vereine erst einmal einen Trainer oder Sportvorstand suchen, andere wiederum warten, bis ihre Kaderleichen weggekauft werden und so lange aus finanziellen Gründen handlungsunfähig sind, ist der Club Anfang Juni schon fast fertig. Wann gab es das denn zum letzten Mal?

    Den Artikel finde ich auch sehr interessant, wollte ihn auch grad hier reistellen.

    Ich finde Deinen Kommentar dazu auch sehr gut. Denke auch, dass wir auf einem ganz guten Weg sind, aber ich bin da nicht so optimistisch. Wir müssten den Weg erstmal drei Jahre gegangen sein mit Hecking und Klaus und dann würde ich erst da genauso optimistisch sehen. Aber ich befürchte dass wir nicht so lange durchhalten werden, bevor bei uns auch wieder die bekannten Mechanismen greifen, leider.

  • Dieser Weg wäre wünschenswert, aber ich glaube auch nicht das er hier durchführbar ist. Man darf nicht vergessen, dass als Freiburg anfing diesen Schritt zu gehen, sie selbst quasi ein niemand waren.

    Das Umfeld ist damit mitgewachsen. Hier müsste man Jahrzehnte alte eingefahren Denkmuster durchbrechen. Nicht nur bei den näheren Fans, sondern auch bei den Geldgebern.

    Auf und nieder immer wieder :fcn-dh:

  • Die Schere öffnet sich weiter und damit ist der Untergang nah.

    Die Jugend von heute wendet sich immer mehr von diesen Wettbewerben ab und interessiert siiche eher für die NFL oder die Ballerleague

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    "Egal was passiert, wir lieben dich sowieso"

    Best of ever:

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    :fahne:

  • Die Jugend von heute wendet sich immer mehr von diesen Wettbewerben ab und interessiert siiche eher für die NFL oder die Ballerleague

    Gibt es für das sinkende Interesse junger Leute am Fußball auch Belege/Statistiken? Mir kommt es auch so vor, zB dass sich die Jungs auf den Schulhöfen mehr für die UFC interessieren als für Fußball. Aber ein subjektiver Eindruck ist ja noch kein Beleg

  • Die Schere öffnet sich weiter und damit ist der Untergang nah.

    Die Jugend von heute wendet sich immer mehr von diesen Wettbewerben ab und interessiert siiche eher für die NFL oder die Ballerleague

    Das hieße aber dann doch im Umkehrschluß die Rückkehr zur guten alten kommerzreduzierten Zeit....

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Fazit zur Bundesliga-Saison 2022/2023: Interesse an Bundesliga nimmt trotz positiver Lichtblicke nicht zu
    FanQ-Umfrage: Für 79,6 % der Fans in Deutschland haben Fußballprofis eine sportliche Vorbildfunktion. Für nur 41,7 % geben sie ein Vorbild im Bezug auf…
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    Football in Deutschland immer beliebter
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  • Einer der wesentlichen Kritikpunkte der deutschen Fußballfans ist zudem das Ausmaß der Kommerzialisierung der Bundesliga. Über die Hälfte (51,0 %) der Anhänger findet die Dimensionen der wirtschaftlichen Vermarktung im deutschen Fußballoberhaus eher (29,1 %) oder völlig überzogen (21,9 %), während das Ausmaß der Kommerzialisierung für lediglich 9,6 % eher in Ordnung und für 6,9 % völlig in Ordnung ist.“

    So viel zum Thema, „die Ultras vertreten mit ihrem Protest nur ihre eigenen Interessen“ ….

    Ja mei..des bassd scho so

  • Sich wegen Kommerz vom Fussball abwenden und dafür den Amizirkus zuwenden.

    Genau mei Humor.

    Das sehe ich anders, der Vergleich wäre wie einer zwischen Äpfel und Birnen.

    Der "Amizirkus" war schon immer so und hat nie vorgegeben etwas anderes zu sein.

    Wer sich dafür interessiert oder entscheidet, es zu verfolgen, der weiß im Wesentlichen was er bekommt.

    Der Fußball war mal ganz anders und viele kritisieren, welche Entwicklung er genommen hat.

    Ich sehe es nicht als Widerspruch, sich z.B. für die NFL zu interessieren und gleichzeitig die voranschreitende Kommerzialisierung im Fußball negativ zu empfinden.

    :soccer_ball: Forenkicktipp Erfolge / 1. Bundesliga / Saison 2022_23 :1st_place_medal: Saison 2023_24 :3rd_place_medal:

  • Ich denke auch das es die immer schneller voranschreitende Veränderung ist, die den Leuten nicht gefällt. Trotzdem ist es eine Zwickmühle, weil wir nicht allein auf der Welt sind. Heißt das andere Ligen schon deutlich weiter und krasser unterwegs sind. Man muss sich auch im klaren darüber sein was es bedeutet wenn wir auf diesem Parkett nicht mehr tanzen. Das hätte im Endeffekt was von Regionalliga West wo sich Tradition aus der Vergangenheit vor durchaus respektablen Zuschauerzahlen trifft, das Ganze außerhalb der Blase aber keinen wirklich interessiert.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Ich denke auch das es die immer schneller voranschreitende Veränderung ist, die den Leuten nicht gefällt. Trotzdem ist es eine Zwickmühle, weil wir nicht allein auf der Welt sind. Heißt das andere Ligen schon deutlich weiter und krasser unterwegs sind. Man muss sich auch im klaren darüber sein was es bedeutet wenn wir auf diesem Parkett nicht mehr tanzen. Das hätte im Endeffekt was von Regionalliga West wo sich Tradition aus der Vergangenheit vor durchaus respektablen Zuschauerzahlen trifft, das Ganze außerhalb der Blase aber keinen wirklich interessiert.

    Das ist doch heutzutage schon so ähnlich. Wer interessiert sich denn für einen Zweitliga - Fußball außerhalb der Blase.

    :fcn-dh:

  • Football kommt ja auch woher und wurde nicht als Kommerzsport geboren, die sind und waren halt konsequenter zudem frisst dieser Sport seine Spieler viel schneller auf

    Feenstaubland :unicorn: :woman_fairy: