Wohin geht die Reise im Fußball - und wohin geht der FCN?

  • Zitat von Maddin

    Es ist völlig unrealistisch, neben den Ligen der FIFA und UEFA noch eine neue, unabhängige Spielklasse zu etablieren. Dass die zweite Liga zu einer Art Traditionsliga werden könnte, ist dagegen gar nicht so unwahrscheinlich.

    Es gäbe übrigens noch ein anderes Modell, das nicht unrealistisch ist und im US-Sport (ja sogar in der aktuellen DEL) praktiziert wird: Keine Auf- und Absteiger mehr, lasst uns die 20 größten Vereine des Landes in die erste Liga setzen. Eine "geschlossene Gesellschaft", die auf a) Finanzkraft und b) Publikumszuspruch gründet.

    In einer solchen Liga wären die großen "Volksvereine" (also auch wir, "groß" im Sinne von "die kriegen ihr Stadion voll") vertreten und die akuten Abstiegsängste wären weg. Das wäre planbarer und nachvollziehbarer. Allerdings könnte man Vereinen wie Fürth, Ingolstadt, Paderborn und Braunschweig niemals vermitteln, warum sie für eine geschlossene Eliteliga stimmen sollten, in der sie keinen Platz hätten.

    Ich sehe uns jetzt auch nicht wirklich bei den Top 20 Vereinen und wüsste damit nicht warum wir zustimmen sollen.

    Außerdem kann man auch Rumgenippes Traum von einer Euroliga verwirklichen, dann wäre man das Problem auch los weil sich as große Geld aus der Bundesliga abziehen würde.

  • Zitat von docfred

    Und da geht er dahin der Thread ... :rain:

    :?

    There are only 10 types of people in the world. Those who understand binary and those who don’t.

  • Zitat von putzi

    Ich sehe uns jetzt auch nicht wirklich bei den Top 20 Vereinen und wüsste damit nicht warum wir zustimmen sollen.

    Außerdem kann man auch Rumgenippes Traum von einer Euroliga verwirklichen, dann wäre man das Problem auch los weil sich as große Geld aus der Bundesliga abziehen würde.

    Naja also unter den Top 20 sehe ich uns locker wenns um größe des Vereins oder etz rein ums Zuschauerinterresse geht und auch sonst sind für mich jedenfalls zb Darmstadt,Ingolstadt,Hoffenheim,Augsburg,RB, noch lange nicht "größer als der FCN" nur weil sie momentan ne Liga höher spielen oder wie RB Kohle ohne Ende verprassen können.

    NUR DER FCN

  • Woran misst man die "Größe" eines Vereins?

    - Mitgliederzahlen?
    - Bekanntheitsgrad?
    - Titel (wenn ja, bis wann geht man zurück)?
    - Zuschauerschnitt bei Heimspielen?
    - Zuschauerschnitt bei Auswärtsspielen?
    - finanzielle Situation?
    - Vermarktungspotential?
    - andere Kriterien?

    Bei den Punkten 1-5 zählt der FCN sicher zu den Top 20, keine Frage. Damit ergibt sich grundsätzlich ein gutes Vermarktungspotential, wobei uns hier mit der Stadionsituation ein mittelschweres Geröllfeld im Weg liegt.
    Da haben uns andere, vermeintlich kleinere Vereine, wie Mainz oder Augsburg, in relativ kurzer Zeit einfach mal rechts überholt.

    Über die finanzielle Situation brauchen wir nicht zu diskutieren, da sind wir - dank vergangener, langjähriger Feldbestellungsmethoden - sicherlich nicht unter den Top 20.

    Es ist eine Herkulesaufgabe, die sportliche Entwicklung bei gleichzeitiger finanzieller Konsolidierung positiv zu gestalten. Ich hoffe sehr, dass die neue Vereinsführung das irgendwie hinbekommt:
    Kreatives Merchandising, Steigerung der Mitgliederzahlen und der Attraktivität für Sponsoren, gute Jugendarbeit und ja, auch regelmäßige Transferüberschüsse werden notwendig sein.
    Auf lange Sicht braucht es aber ein neues, oder komplett umgebautes Stadion. Und wie das ohne einen zahlungskräftigen Investor zu realisieren sein soll, erschließt sich mir nicht.

    Was wird sein, wenn Meeske und Bornemann hier einen wahnsinnig erfolgreichen Job machen? Richtig: Sie werden für größere Vereine interessant.
    Was wird sein, wenn die beiden keinen guten Job machen? Wird es unser Aufsichtsrat merken?

    Wenn wir das oben beschriebene Gesamtpaket nicht erreichen, wird der FCN immer Gefahr laufen, von weiteren, vermeintlich kleineren Vereinen abgehängt zu werden.
    So romantisch ein Traditions e. V. auch sein mag: Wird sich ein Investor finden, der angesichts der aktuellen Strukturen Geld in den Verein steckt? Ich glaube eher nicht.
    Ist der Mehrzahl der Mitglieder (bzw. der die HV besuchenden Mitglieder) eine grundlegende Strukturänderung zu vermitteln? Ich bin skeptisch.

    Falls nicht, wird unser Glubb im Lauf der Zeit die Dioptrinstärke des Fernglases jährlich erhöhen müssen, mit dem man aus der 2. oder tieferen Ligen auf die großen Jungs schaut.
    Beschweren sollte man sich darüber dann nicht.

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • vielfalt und Anzahl der Trolle im Forum :bounce:

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Zitat von olymp69

    Es ist eine Herkulesaufgabe, die sportliche Entwicklung bei gleichzeitiger finanzieller Konsolidierung positiv zu gestalten. Ich hoffe sehr, dass die neue Vereinsführung das irgendwie hinbekommt:
    Kreatives Merchandising, Steigerung der Mitgliederzahlen und der Attraktivität für Sponsoren, gute Jugendarbeit und ja, auch regelmäßige Transferüberschüsse werden notwendig sein.
    Auf lange Sicht braucht es aber ein neues, oder komplett umgebautes Stadion. Und wie das ohne einen zahlungskräftigen Investor zu realisieren sein soll, erschließt sich mir nicht.

    Ich stimme dir in allem zu und habe mir nur mal den Teil rausgenommen.

    All das oben geschriebene und noch etwas war, gehört für mich - verdammt nochmal - in ein schlüssiges Konzept gegossen.
    Das wiederum an Glaubhaftigkeit durch die Ersteller gewinnt. (Wobei wir beim guten Job wären)

    Ich werde wirklich nicht müde das anzumahnen.

    Jedes bekackte Unternehmen muss, bevor es sich irgendwo Geld besorgt, einen Businessplan (also quasi Geschäftskonzept) vorlegen.

    Wo ist dieses beim Club? Teile sind sicher aus der Beantragung der Lizenz zu entnehmen, aber auch das ist nicht weitreichend genug
    um Mittel aufzutreiben, diesen Verein zu stabilisieren und zu einer angemessen Größe und Erfolg zu führen.


    Boggerl-Olymp Bärenfell perversions GmbH und CoKain © by putzi

  • Rein hypothetische Frage: was wäre, wenn dem Glubb jemand 50+X Millionen Euro bieten würde, aber im Gegenzug ausgegliedert werden müsste? Ob die Mitglieder ja sagen würden?

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • würde sicherlich stark von den Rahmenbedingungen und der bietenden Person an sich abhängen.

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • In dem Punkt wirst du sicherlich recht haben. Meine Sorge wäre das man von vorn herein demjenigen ablehnend gegenübersteht. Und unsere JHVs waren in den letzten Jahren ja nicht unbedingt von schlauen Mitgliedern gesegnet. Wobei das ein anderes Thema ist.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Zitat von Maddin

    Es ist völlig unrealistisch, neben den Ligen der FIFA und UEFA noch eine neue, unabhängige Spielklasse zu etablieren. Dass die zweite Liga zu einer Art Traditionsliga werden könnte, ist dagegen gar nicht so unwahrscheinlich.

    Es gäbe übrigens noch ein anderes Modell, das nicht unrealistisch ist und im US-Sport (ja sogar in der aktuellen DEL) praktiziert wird: Keine Auf- und Absteiger mehr, lasst uns die 20 größten Vereine des Landes in die erste Liga setzen. Eine "geschlossene Gesellschaft", die auf a) Finanzkraft und b) Publikumszuspruch gründet.

    In einer solchen Liga wären die großen "Volksvereine" (also auch wir, "groß" im Sinne von "die kriegen ihr Stadion voll") vertreten und die akuten Abstiegsängste wären weg. Das wäre planbarer und nachvollziehbarer. Allerdings könnte man Vereinen wie Fürth, Ingolstadt, Paderborn und Braunschweig niemals vermitteln, warum sie für eine geschlossene Eliteliga stimmen sollten, in der sie keinen Platz hätten.

    So ähnlich hat man auch vor 1963 geschrieben, es war nämlich nicht so klar das so viele Vereine ihre "Pfrüde" aufgeben würde :wink: Will sagen: Ich würde nicht überrascht sein, wenn doch.

    Eigentlich ist bei der ganzen Wirtschaftlichkeit, dem Geld und den vielen Arbeitsplätzen (nicht der Spieler!) ein Wahnsinn das man sich an dieser Tradition der Auf/Abstiege klammer, ein System mit 20 oder mehr im "us"-System wäre ein logisches. Sportlich muss das auch nicht falsch sein, auch Vereine die da nicht drin sind haben einen Sinn -> Fußball spielen, gewinnen, Spieler rausbringen, gewinnen etc. usw.

    Ich meine, Fußball ist doch mehr als Auf/Absteigen - oder wie hat man früher mit den Freunden auf dem Bolzplatz gespielt :wink:


    War mir persönlich im Fußball immer mehr abgeht ist das was ihn für mich ausmacht, zumindest das Gefühl zu haben mit richtigen Entscheidungen, Glück, Zufall, Talent und harter Arbeit etwas zu erreichen. Dafür ist das System aber (besonders in Deutschland) nicht ausgelegt und der Abstand wird auch immer größer ohne das man etwas dagegen machen kann - außer du durchbrichst dieses System, dann klappt es, wie jetzt bei RB (was ein eigenes Thema ist weil hier zum ersten mal ein Konzern entstanden ist der Weltweit Fußball handelt, mit allen Folgen draus).

    Ich bin auch dafür das sich der FCN professioneller aufstellt, vieles besser macht und großartige Ideen umsetzt die hier schon viele geschrieben haben (danke Doc für den tollen Threads), aber für mich steht eines fest. Egal wie super wir das machen, es wird nicht reichen! Wir können mit ganz viel harter Arbeit und ein wenig Glück uns in den Top 25 halten. Es wird nie für weiter oben reichen, auch nicht für weit unten. Und selbst dafür müssen wir hart arbeiten. 6-8 Vereine haben Vorsprung der nicht einholbar ist, dazu kommen Dinge wie RB die einen großen Vorteil haben den viele vergessen = sie können folgenlos Arbeiten. Selbst wenn diese Absteigen würden, die folgen sind andere wie in Nürnberg.

    -> Professionell aufstellen und kreativ einen Weg finden der Fan, Spielern und der Wirtschaft sagt wer wir sind ... dann hoffen das 50+1 aufgehoben wird und wie einen besseren Investor finden als die anderen.

    Ich hätte anderen Ideen für den Fußball, aber die Macher (gerade in Deutschland) sind für mich nicht innovativ, kreativ oder gar visionär daher denke ich das man alles weiter aufpumpen wird und die Scheren weiter auseinander gehen - folgen sind für mich nicht absehbar.

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • Aufgeben gilt nicht. Noch hab ich die Hoffnung nicht verloren, dass wir wieder ganz nach oben kommen.
    Ich weiß, dass sich das total bescheuert und utopisch anhört, aber ich bin nun mal in der Beziehung ein Optimist.

    Dazu bedarf es aber eines kompletten Mentalitätswechsels im Verein was natürlich in erster Linie in den Händen der Mitglieder liegt. Es wird wahrlich eine Herkules-Aufgabe für Bornemann und Meeske.

    Ich bin kein Experte, mit welchen Mitteln man die Investoren locken kann. Daher sind meine Erwartungen eher abstrakter Natur. Ich hoffe nur, dass man baldmöglichst eine Art Business-Plan auf die Beine stellt. Auch um die Mitglieder gewissemaßen mitzunehmen. Sollte man in der Vereinsspitze tatsächlich einen konkreten Plan entwickeln, um viel Geld in den Verein zu pumpen, wird eine Menge Überzeugungskraft notwendig sein, um diese Pläne in die Tat umzusetzen.

  • Also noch ist nichts verloren und der Zug ist noch nicht abgefahren, dass wir uns da in der ersten Liga festbeißen könnten. Beim Club gibts viel Potential, das wegen der Unfähigkeit der letzten Vorstände ungenutzt blieb. Der e.V. ist hier nicht der limitierende Faktor und wir hätten als Traditionsverein schon eine gute Chance.
    Kann aber sein, dass dann irgendwann Schluss ist, wir können leider nicht in die Kristallkugel blicken.

    Der Fussball allgemein bewegt sich in unserem Land leider vom Ursprung weg hin zu mehr Event und Kommerz. Mittlerweile muss ich sagen, dass die WM 2006 das deutlich beschleunigt hat und eher Fluch als Segen ist. Es wurden viele moderne und seelenlose Arenen gebaut und das ganze Eventpublikum wurde angeschwemmt. Anfang 2000 konnte man beim Club und bei anderen Vereinen auch in der 1. Liga noch Stehtickets an den Tageskassen kaufen, da Fussball was für Assis war. Heutzutage kriegst das nicht mehr im Vorverkauf so leicht hin und die Zahlungsbereitschaft hat sich enorm gesteigert, das sieht man an den Ebay-Preisen (nicht nur Bundesliga sondern auch international). Auch das Vorgehen der Medien/Politik und Polizei gegen den Pöbel hat sich geändert, diese "Assis" werden nunmehr bekämpft. Die Ultras sind die letzte Bastion gegen den Kommerz und Event, lange wird das auch nicht durchgehen. Der gemeine Fan hat sich dem Schicksal längst gefügt. Da kann wenig dagegen machen.

    Früher habe ich das nicht verstanden, warum man Geld für irgendein 6-Ligaspiel zahlen soll. Aber mittlerweile kann ich das nachvollziehen, warum man in untere Ligen geht und in Oldschool-Stadien unter "Oldschoolathmosphäre" sich Fussballspiele reinzieht. Da hat man eine gewisse Freiheit. Auch im Ausland findet man noch den ehrlichen Fussball , Tschechien ist z.B. bei Bier und Wurst ziemlich beliebt.

    Ich hoffe ihr könnt meinen Gedanken folgen. Sollte der Club hier sich selbst verkaufen, bin ich dann weg.

  • Zitat von Morlock54

    (...)Der e.V. ist hier nicht der limitierende Faktor und wir hätten als Traditionsverein schon eine gute Chance.
    Kann aber sein, dass dann irgendwann Schluss ist, wir können leider nicht in die Kristallkugel blicken.

    Der Fussball allgemein bewegt sich in unserem Land leider vom Ursprung weg hin zu mehr Event und Kommerz. Mittlerweile muss ich sagen, dass die WM 2006 das deutlich beschleunigt hat und eher Fluch als Segen ist. Es wurden viele moderne und seelenlose Arenen gebaut und das ganze Eventpublikum wurde angeschwemmt. Anfang 2000 konnte man beim Club und bei anderen Vereinen auch in der 1. Liga noch Stehtickets an den Tageskassen kaufen, da Fussball was für Assis war. Heutzutage kriegst das nicht mehr im Vorverkauf so leicht hin und die Zahlungsbereitschaft hat sich enorm gesteigert, das sieht man an den Ebay-Preisen (nicht nur Bundesliga sondern auch international). Auch das Vorgehen der Medien/Politik und Polizei gegen den Pöbel hat sich geändert, diese "Assis" werden nunmehr bekämpft. Die Ultras sind die letzte Bastion gegen den Kommerz und Event, lange wird das auch nicht durchgehen. Der gemeine Fan hat sich dem Schicksal längst gefügt. Da kann wenig dagegen machen.

    Früher habe ich das nicht verstanden, warum man Geld für irgendein 6-Ligaspiel zahlen soll. Aber mittlerweile kann ich das nachvollziehen, warum man in untere Ligen geht und in Oldschool-Stadien unter "Oldschoolathmosphäre" sich Fussballspiele reinzieht. Da hat man eine gewisse Freiheit. Auch im Ausland findet man noch den ehrlichen Fussball , Tschechien ist z.B. bei Bier und Wurst ziemlich beliebt.

    Ich hoffe ihr könnt meinen Gedanken folgen. Sollte der Club hier sich selbst verkaufen, bin ich dann weg.


    Vollste Zustimmung zu dem gesamten Post, besonders zu den hervorgehobenen Teilen.

    :fcn-dh:

  • Zitat von Argo

    Ich werde den Thread retten und räume gleich ein bisschen auf 49.gif


    [

    Zitat von putzi

    :woohooo:


    + 1: :woohooo:
    [

    Zitat von Altmeister

    Hochinteressanter Thread! Danke, doc! :hoch:


    + 1: :boxen::rofl::respekt::hoch:

    "Ich denke schon, dass die Liga Angst vor uns haben muss!" "...und es ist alles ge­klärt: Wir sind wie­der per Du.“

    Das hat sich die letzten 1,5 Jahre entwickelt und wir passen alle wie Arsch auf Eimer.

  • @ kop

    Alles was du schreibst klingt richtig.

    Nur frage ich mich was eine starre Liga an dem generellen Problemen ändern soll? Sollte man uns in einer festen Liga setzten wären wir immer noch ein e.V. ohne Geld und mit den selben Problemen wie jetzt. Nur das sportlich der Druck weg ist weil Meister werden wir nicht und absteigen können wir nicht. Ob das aber attraktiver ist lass ich mal dahin gestellt.

    Das strarre System halte ich für nicht attraktiv und vor allem würde mich interessieren wie man solide arbeitenden Clubs wie Mainz, Freiburg oder Augsburg bitte erklärt warum sie jetzt platz zu machen haben für die mächtigen Traditionsvereine aus Nürnberg, Kaiserslautern und München.
    Zeitgleich wird doch wohl keiner glauben das man Hoffenheim, Leverkusen, Wolfsburg oder Leipzig diese Liga verwehren würde oder?

  • Also bezüglich eines Starren Liga-Systems bin ich da eher bei Putzi als bei Kop,
    ich kann mich mit sowas einfach nicht anfreunden, auch wenn natürlich manches
    logische Argument schon pro wäre....

    Ich habe eigentlich (wahrscheinlich aber zu Unrecht) etwas Hoffnung dass die Schere
    nicht weiter auseinander klafft, wenn es wie diese Saison "etablierte" Vereine trifft, die
    absteigen. Wenn Teams wie RB, 1899 usw.... Plätze in der ersten Liga fest blockieren,
    wird auch für manch einen Verein der sich selbst als ewiger Erstligist sieht, der Gang in Liga II
    nicht nur zum einmaligen Ausrutscher, sondern ständig drohende Gefahr......
    da mag man vielleicht gerne etwas weicher gefedert abstürzen ......

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)