Meiner Meinung nach muss die 50+1 Regel abgeschafft werden.
Auch muss der Club, um langfristig wieder im oberen Mittelfeld der 1 Bundesliga mitzuspielen, in eine Kapitalgesellschaft umgebaut werden. Dies ist mMn unumgänglich, um mit den anderen KG`s und AG´s mitzuhalten.
Aber wir sollten uns nicht nur von einem Geldgeber/Investor abhängig machen, denn wenn man mit diesem mal Probleme hat und er kein Geld mehr geben will, dass man dann nicht so stark abrutscht.
Mir würde zum Beispiel gefallen, wenn es einen Investorenpool von 6-7 Investoren gibt, von denen Jeder 10% am Verein besitzt, und dafür auch einen Aufsichtsratplatz bekommt. Die Restlichen 30-40% bleiben beim Verein, und der stellt 2-3 gewählte Aufsichtsrat Mitglieder.
Vorteil dieser Variante:
- die Investoren gehen zusammen ein geringeres Risiko als einer alleine.
- eine Investor kann nicht machen was er will, da er mindestens 4 weitere Investoren braucht, um Entscheidungen im AR zu treffen.
- Die Mitglieder des Clubs können noch immer im Verein Mitbestimmen und 2-3 Aufsichtsräte wählen.