Alois Schwartz (Ex Chef-Trainer)

  • ich finde deine ausgleichenden worte und deine moderierende art sehr angenehm undversöhnlich.

    und ja, das gebe ich zu: schwartz erreicht die mansnchaft wohl noch. trotz allem waren die lücken zwischen allen mannschaftsteilen in den meisten spielen zu groß. ich bezweifel deshalb ernsthaft, dass der trainer mit seinen vorgaben wirklich gehörr findet. das band zwischen trainer und mannschaft scheint noch nicht zerschnitten. trotz allem kann er scheinbar seine vorstellungen nicht wirklich vermitteln...ansonsten stünden wir in der abwehr besser, die vogelwild ist...

    "In Deiner Lodenhose ist ja wohl ein Hoden lose"

  • der abstieg als pokalsieger war ebenso wenig nachvollziehbar!!! ganz klar! deshalb wurde meyer nun dann auch gefeuert, wobei man mit von heesen eine noch gößere graupe geholt hatte. nur: untätig konnte man damaks genauso wenig wie heute dasitzen und zuschauen, wie das ganze droht den bach herunter zu gehen...

    "In Deiner Lodenhose ist ja wohl ein Hoden lose"

  • Zitat von Joker-schwarz-rot

    der abstieg als pokalsieger war ebenso wenig nachvollziehbar!!! ganz klar! deshalb wurde meyer nun dann auch gefeuert, wobei man mit von heesen eine noch gößere graupe geholt hatte. nur: untätig konnte man damaks genauso wenig wie heute dasitzen und zuschauen, wie das ganze droht den bach herunter zu gehen...

    Nur, hätten wir wenn wir an Meyer festgehalten hätten, wohl auch keinen Abstieg gehabt :winking_face: Das ist zwar spekulativ, aber Meyer hatte mit Verletzungen, Schiedsrichter usw. zu kämpfen. Mit von Heesen lief es trotz vollen Kader noch schlechter :runter: Manchmal sollte man auch an einen Trainer festhalten. Ich bleibe trotz Skepsis erstmal cool und beobachte. Denn die Argumente die für oder gegen eine Schwartz Trennung sprechen halten sich bisher noch die Waage.

    Auf und nieder immer wieder :fcn-dh:

  • Zitat von Joker-schwarz-rot

    der abstieg als pokalsieger war ebenso wenig nachvollziehbar!!! ganz klar! deshalb wurde meyer nun dann auch gefeuert, wobei man mit von heesen eine noch gößere graupe geholt hatte. nur: untätig konnte man damaks genauso wenig wie heute dasitzen und zuschauen, wie das ganze droht den bach herunter zu gehen...


    Damals war die Entlassung von Meyer der größte Fehler. Wenn dann hätte er die Liga mit der Mannschaft gehalten. :winke:
    Was viele hier nicht verstehen. Ein Trainerwechsel ist nur eine Option wenn zwischen Trainer und Mannschaft etwas nicht stimmt! Viele können einen Bornemann nicht folgen, wenn er sagt der Trainer macht gute Arbeit. Aus der Mannschaft kommt nur Lob für den Trainer. Ein Trainerwechsel birgt immer die Gefahr, dass wiederholt neue Ideen und Umstellungen sowie eine Findungsphase ansteht. Warum sollte man dass freiwillig nach 4 oder 5 Spieltagen eingehen?
    Der Trainerwechsel ist aber manchmal unumgänglich, selbst wenn er mehr kaputt macht als eine weitere Arbeit mit dem Trainer, wenn der Druck von Außen (Fans, Presse etc) auf die Mannschaft und den Verein zu groß wird. Warum meinen dann einige hier schon nach zwei Spielen das ganze Thema anfeuern zu müssen?
    Zielführend für eine Entwicklung der Mannschaft ist das nicht! :exclamation_mark:

  • Zitat von Joker-schwarz-rot

    der abstieg als pokalsieger war ebenso wenig nachvollziehbar!!! ganz klar! deshalb wurde meyer nun dann auch gefeuert, wobei man mit von heesen eine noch gößere graupe geholt hatte. nur: untätig konnte man damaks genauso wenig wie heute dasitzen und zuschauen, wie das ganze droht den bach herunter zu gehen...

    Untätig?
    Der Trainerwechsel von Meyer zu TvH war so "unnötig wie eine Schneekanone im Hochsommer", ebenso war der Trainerwechsel von Verbeek zu Rasenbrenner einfach fürn Arsch. Abgestiegen ist man in beiden Fällen und eine Verbesserung der Mannschaftsleistung war ebenfalls nicht erkennbar.

    In der langen Historie des FCN dürfte sich der Effekt der Trainerwechsel wohl in nicht mal 50 % wirklich ausgezahlt haben.

  • Zitat von Grabbers


    Ein Trainerwechsel ist nur eine Option wenn zwischen Trainer und Mannschaft etwas nicht stimmt! Viele können einen Bornemann nicht folgen, wenn er sagt der Trainer macht gute Arbeit. Aus der Mannschaft kommt nur Lob für den Trainer. Ein Trainerwechsel birgt immer die Gefahr, dass wiederholt neue Ideen und Umstellungen sowie eine Findungsphase ansteht. Warum sollte man dass freiwillig nach 4 oder 5 Spieltagen eingehen?
    Der Trainerwechsel ist aber manchmal unumgänglich, selbst wenn er mehr kaputt macht als eine weitere Arbeit mit dem Trainer, wenn der Druck von Außen (Fans, Presse etc) auf die Mannschaft und den Verein zu groß wird. Warum meinen dann einige hier schon nach zwei Spielen das ganze Thema anfeuern zu müssen?
    Zielführend für eine Entwicklung der Mannschaft ist das nicht! :exclamation_mark:

    :hoch:
    Sehr gut geschrieben. Sehe ich 100%ig genauso.
    Die Mannschaft und der Trainer scheinen sich gut zu verstehen. Das ist einer von mehreren Punkten, der wichtig für gute Leistungen und gute Ergebnisse ist.
    Für den Rest braucht er mMn noch etwas Zeit. Ich halte ihn gewiss nicht für den Über-Trainer, aber ein total Blinder ist er auch nicht. Wenn man ihm eine faire Chance einräumt und ihn nicht permanent von außen (Umfeld, Presse) künstlich unter Druck setzt, dann kann sich das in meinen Augen durchaus noch zum Guten wenden!

    Upper Palatinate first.

  • Zitat von Laubi

    :hoch:
    Sehr gut geschrieben. Sehe ich 100%ig genauso.
    Die Mannschaft und der Trainer scheinen sich gut zu verstehen. Das ist einer von mehreren Punkten, der wichtig für gute Leistungen und gute Ergebnisse ist.
    Für den Rest braucht er mMn noch etwas Zeit. Ich halte ihn gewiss nicht für den Über-Trainer, aber ein total Blinder ist er auch nicht. Wenn man ihm eine faire Chance einräumt und ihn nicht permanent von außen (Umfeld, Presse) künstlich unter Druck setzt, dann kann sich das in meinen Augen durchaus noch zum Guten wenden!

    Na, da muss ich wieder mal dagegen halten :wink:
    Den Druck macht sich Schwartz schon selber, weil die Ergebnisse nicht stimmen.
    Und weil er selbst bereits nach dem zweiten Spieltag die Vokabel "Negativstimmung"
    in die Gespräche mit der Presse einfließen lies. Weil nach schlechten Ergebnissen bisher
    doch meist die anderen schuld waren, und nicht er selbst. Seine Rhetorik trägt mMn entscheidend
    dazu bei, dass er in der Öffentlichkeit durchwachsen wahrgenommen wird.

    Und wenn das gute Verständnis zwischen Trainer und Mannschaft die Grundlage für gute Ergebnisse ist,
    warum setzt die Mannschaft das dann so selten um? Warum hat man so selten das Gefühl, dass die Mannschaft
    wirklich "für den Trainer" spielt?

    Drittens stellt sich natürlich immer die Frage ob es so furchtbar positiv ist, wenn die Mannschaft vom Trainer schwärmt.
    Es kann auch ein Zeichen dafür sein, dass der Trainer immer schön das macht, was die Mannschaft von ihm verlangt.
    Dass die Mannschaft ihm folglich auf der Nase herumtanzt und diese Freiheit natürlich nicht aufgeben will.
    Hinweise dafür gibt es leider zur Genüge.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Zitat von papahippie

    Beweis: Schließlich spielen wir im von der Mannschaft gewollten 4-4-2 und kein Schwartz´sches 4-2-3-1. Oder doch nicht? :question_mark:

    Also ehrlich gesagt habe ich es so gesehen, dass wir bei gegnerischem Ballbesitz ein 4-4-2 versuchen und
    bei eigenem Ballbesitz ein 4-2-3-1. Kann mich aber auch täuschen :wink:

    Schmarrnintelligenz, die

  • .......irgendwie auch was dran, wichtig ist das sie endlich die Kurve kriegen, egal wie der Trainer heißt........

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch: Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • Zitat von juninho

    Also ehrlich gesagt habe ich es so gesehen, dass wir bei gegnerischem Ballbesitz ein 4-4-2 versuchen und
    bei eigenem Ballbesitz ein 4-2-3-1. Kann mich aber auch täuschen :wink:

    Hast dir ja argumentativ und rhetorisch Mühe gegeben, aber den Umstand, daß der Trainer die Mannschaft erreicht und offensichtlich zielorientiert kommuniziert wird, dem Alois negativ auszulegen, muß man halt wollen und es ist und bleibt Banane.

  • Zitat von papahippie

    Hast dir ja argumentativ und rhetorisch Mühe gegeben, aber den Umstand, daß der Trainer die Mannschaft erreicht und offensichtlich zielorientiert kommuniziert wird, dem Alois negativ auszulegen, muß man halt wollen und es ist und bleibt Banane.

    Die Banane reich ich gern zurück :wink:
    Selbst wenn dem so wäre: Bleiben die Ergebnisse aus, kann das so Banane sein wie es will.
    Die Argumentationskette "Trainer versteht sich mit Mannschaft :arrow: Mannschaft spielt für Trainer :arrow:
    Mannschaft holt ausreichend Punkte" ist bei uns nicht erbracht. Da kann man dann noch jahrelang spekulieren
    woran es lag. Allein, es bringt nichts.

    Schmarrnintelligenz, die

  • [

    Zitat von juninho

    " ... Und wenn das gute Verständnis zwischen Trainer und Mannschaft die Grundlage für gute Ergebnisse ist,
    warum setzt die Mannschaft das dann so selten um? Warum hat man so selten das Gefühl, dass die Mannschaft
    wirklich "für den Trainer" spielt? ... "


    Das hat Alois schon beantwortet. Er betonte, wir arbeiten gut und die Mannschaft eigentlich auch.

  • Zitat von Matthias77

    [


    Das hat Alois schon beantwortet. Er betonte, wir arbeiten gut und die Mannschaft eigentlich auch.

    Ok. Dann will ich nix gesagt haben.
    Dann haben wir wohl wieder "nur" eine Ergebniskrise im Baderschen Sinn :wink:

    Schmarrnintelligenz, die

  • Zitat von Matthias77

    [


    Das hat Alois schon beantwortet. Er betonte, wir arbeiten gut und die Mannschaft eigentlich auch.

    .....das "eigentlich" stört mich schon etwas in seinem Satz.....

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch: Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • Das Umfeld spielt schon auch ein wenig mit rein. Die Gründe für die Unruhe, die an CLUB herangetragen wurden,
    bleiben Herrn Schwartz bis heute im Verborgenen. Schließlich war der FCN bis zum 3.Spieltag, incl. Vorbereitung,
    ungeschlagen.

  • Zitat von Matthias77

    Das Umfeld spielt schon auch ein wenig mit rein. Die Gründe für die Unruhe, die an CLUB herangetragen wurden,
    bleiben Herrn Schwartz bis heute im Verborgenen. Schließlich war der FCN bis zum 3.Spieltag, incl. Vorbereitung,
    ungeschlagen.

    ....wobei sich AR ,SpoDi, Trainer und scheinbar auch die Sponsoren alle grün waren, woher kam dann die Unruhe.......naja, Presse und Fans haben ja schließlich zurecht Kritik geübt nach dem schlechtesten Saisonstart aller Zeiten.....

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch: Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • Zitat von Grabbers


    Damals war die Entlassung von Meyer der größte Fehler. Wenn dann hätte er die Liga mit der Mannschaft gehalten. :winke:
    Was viele hier nicht verstehen. Ein Trainerwechsel ist nur eine Option wenn zwischen Trainer und Mannschaft etwas nicht stimmt! Viele können einen Bornemann nicht folgen, wenn er sagt der Trainer macht gute Arbeit. Aus der Mannschaft kommt nur Lob für den Trainer. Ein Trainerwechsel birgt immer die Gefahr, dass wiederholt neue Ideen und Umstellungen sowie eine Findungsphase ansteht. Warum sollte man dass freiwillig nach 4 oder 5 Spieltagen eingehen?
    Der Trainerwechsel ist aber manchmal unumgänglich, selbst wenn er mehr kaputt macht als eine weitere Arbeit mit dem Trainer, wenn der Druck von Außen (Fans, Presse etc) auf die Mannschaft und den Verein zu groß wird. Warum meinen dann einige hier schon nach zwei Spielen das ganze Thema anfeuern zu müssen?
    Zielführend für eine Entwicklung der Mannschaft ist das nicht! :exclamation_mark:

    ich bleibe auch dabei: die Entlassung von Meyer war damals richtig, genauso, wie sie jetzt von Schwartz richtig wäre. Es gab damals risse im Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft, was natürlich später erst rauskam. einige der ausländischen spieler kamen z.b. mit meyers Humor und spitz-züngigkeit nicht mehr zurecht. Meyer selbst sagte im nachhinein, dass er seine Entlassung voll und ganz verstehen konnte und sich sogar wunderte, dass sie erst so spät kam. ja warum kam sie so spät? er hatte zuvor halt den Pokal gewonnen und somit einen dicken Kredit aufgebaut, er hatte halt abgeliefert. dann hat man Kredit...

    allerdings wünsche ich mir hier und jetzt nochmal einen typen wie Meyer, weil der die Mannschaft richtig pusht, auch hatte Meyer lange zeit bei Einwechselungen ein gutes und glückliches händchen. das sind alles dinge, die unserem jetzigen Trainer völlig abgehen...

    "In Deiner Lodenhose ist ja wohl ein Hoden lose"

  • Zitat von putzi

    Untätig?
    Der Trainerwechsel von Meyer zu TvH war so "unnötig wie eine Schneekanone im Hochsommer", ebenso war der Trainerwechsel von Verbeek zu Rasenbrenner einfach fürn Arsch. Abgestiegen ist man in beiden Fällen und eine Verbesserung der Mannschaftsleistung war ebenfalls nicht erkennbar.

    In der langen Historie des FCN dürfte sich der Effekt der Trainerwechsel wohl in nicht mal 50 % wirklich ausgezahlt haben.


    und? und was ist mit den trainerwechseln von w. wolf zu hans Meyer? oder der wechsel von th. von heesen zu oenning, von oenning zu hecking, von ismael zu weiler? ne ne ne, da gibt es ausreichend Gegenbeispiele, wie mit einer vermeintlich fussballerischen armseligen truppe noch richtig was erreicht wurde!

    "In Deiner Lodenhose ist ja wohl ein Hoden lose"

  • Der Zeitpunkt von Meyers Entlassung war idiotisch. Bader like eben. Genau so dämlich wär für mich eine Entlassung von Schwartz zu diesem Zeitpunkt.

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler