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Hat sich Bader hier nicht immer gegen Ausgliederungen positioniert? Achso... war ja im Prinzip ständig im Dauerwahlkampf.
Naja, auf seiner letzten JHV kam auf einmal der Satz, daß das auch für uns notwendig sein würde. Das war dann wohl die letzte (Platz-)Patrone...
Wenn dann mal die Ausgliederung zur Abstimmung steht, bin ich gepannt auf die Teilnehmerzahl.
Jeder Verein wird ausgliedern außer bei uns, egal wie das Konzept aussieht wird MCMV, UN und andere OFCN dagegen stimmen, Diskussion und Argumente zwecklos. Hauptsache eingetragener Verein Tradition gegen Kommerz bla bla bla
mit Bader auszugliedern ist schon Kamikaze
Einfacher Seppuku wäre einfacher.
11:53 Uhr: Bader erzählt, wie er seiner kleinen Tochter seinen neuen Arbeitgeber vorgestellt habe: "In den 90er Jahren war es der größte Verein - größer als der FC Bayern!" Die nachfolgende Kunstpause nutzt das Publikum erwartungsgemäß für gut gelaunten Applaus.
Da kotzt man ja im Strahl
Und ich dachte seine Tochter setzt man taktisch nur bei der SPD ein?
Und ich dachte seine Tochter setzt man taktisch nur bei der SPD ein?
Hat übrigens Meeske bei seiner ersten JHV bei uns auch so gemacht...
Dem Argument von MCMV als Beweis, man sei auch so als e.V. aufgestiegen also muss man doch nichts ändern,
kann man genauso gut entgegnen:
Das ist der Beweis, Meeske & co sind so kompetent, dass sie schon aus einer schwierigen Lage mit begrenzten Mitteln heraus den Aufstieg geschafft haben. Wenn wir dann erst mal ausgliedern und danach finanziell mehr Möglichkeiten haben, können wir die Zehnte angreifen.
Man kann es sich halt immer zurechtlegen wie es passt. Die Diskussion sollte auf besser fundierten Argumenten basieren.
Jeder Verein wird ausgliedern außer bei uns, egal wie das Konzept aussieht wird MCMV, UN und andere OFCN dagegen stimmen, Diskussion und Argumente zwecklos. Hauptsache eingetragener Verein Tradition gegen Kommerz bla bla bla
Da hilft nur eines, Mitglied werden und selber abstimmen.
Jeder Verein wird ausgliedern außer bei uns, egal wie das Konzept aussieht wird MCMV, UN und andere OFCN dagegen stimmen, Diskussion und Argumente zwecklos. Hauptsache eingetragener Verein Tradition gegen Kommerz bla bla bla
Auch wir werden ausgliedern. Die Frage ist nur, machen wir es aus eigener Entscheidung wie Stuttgart oder Augsburg oder als letzte Chance wie 1860 oder der HSV.
Schade, daß Lautern so deutlich für die Ausgliederung votiert hat. Das erhöht irgendwie den Deppenfaktor, als einziger sogenannter Traditionsverein sich dem zu verweigern wie damals mit diesen komischen Nummern auf der Trikotrückseite oder einer deutschlandweiten Liga ohne Meisterschaft im Pokalmodus.
Schade, daß Lautern so deutlich für die Ausgliederung votiert hat. Das erhöht irgendwie den Deppenfaktor, als einziger sogenannter Traditionsverein sich dem zu verweigern wie damals mit diesen komischen Nummern auf der Trikotrückseite oder einer deutschlandweiten Liga ohne Meisterschaft im Pokalmodus.
Lautern ist aber auch zum Ausgliedern verdammt. Da heißt es Ausgliedern oder Insolvenz. wenn der Leidensdruck bei uns schon so groß ist, dass die Frage "Ausgliedern oder Insolvenz" lautet, dann wirst bei uns auch die 3/4-Mehrheit bekommen. Nur könnte es dann zu spät sein, noch vernunüftigte Investoren zu finden. Dann kommen tatsächlich die sprichwörtlichen Haie und Scheichs.
Lautern ist aber auch zum Ausgliedern verdammt. Da heißt es Ausgliedern oder Insolvenz. wenn der Leidensdruck bei uns schon so groß ist, dass die Frage "Ausgliedern oder Insolvenz" lautet, dann wirst bei uns auch die 3/4-Mehrheit bekommen. Nur könnte es dann zu spät sein, noch vernunüftigte Investoren zu finden. Dann kommen tatsächlich die sprichwörtlichen Haie und Scheichs.
Wir sind ja offenbar nicht einmal in der von docfred sogenannten Position der Stärke attraktiv für Investoren, warum auch immer (Renditeerwartung, finanzielle Altlasten, sponsorenkritisches und nervöses Umfeld, Mitspracherecht usw.), und das nach einem Aufstieg mit viel Euphorie und positiver Berichterstattung. Wie das im Falle einer erzwungenen Ausgliederung als letztes Mittel zum Erhalt des Profifußballs in Nürnberg anders sein sollte, will ich gar nicht erst wissen.
Wir sind ja offenbar nicht einmal in der von docfred sogenannten Position der Stärke attraktiv für Investoren, warum auch immer (Renditeerwartung, finanzielle Altlasten, sponsorenkritisches und nervöses Umfeld, Mitspracherecht usw.), und das nach einem Aufstieg mit viel Euphorie und positiver Berichterstattung. Wie das im Falle einer erzwungenen Ausgliederung als letztes Mittel zum Erhalt des Profifußballs in Nürnberg anders sein sollte, will ich gar nicht erst wissen.
Das Problem ist, dass du dann schon irgendeinen Kredithai oder Scheich oder sowas findest - oder eine dubiose Firma wie Hertha BSC. Denen gnade auch Gott, falls sie in den den nächsten Jahren runtergehen.
KKR sind bei der Hertha sowohl beteiligt (9,7%) als auch Kreditgeber, wobei ein Teil des Kredits in eine Beteiligung von bis zu 33% umgewandelt werden kann.
Äh....doch. Die sind mit 9,7% beteiligt und haben eine Option auf weitere 23,6%. Das ist eine Investition.
Die 18 Mio sind eine klassische Investition. 36 Mio sind stand heute ein zurückzuzahlender Kredlt. Das ist keine „Investition“.
Wenn dir deine Bank Geld für einen Autokauf leiht, investiert sie nicht in dich.
Naja, "stand heute". Dann ist es halt eine Option auf eine Investition, aber natürlich würde der Kreditgeber diese Option ziehen, bevor er die Hertha insolvent gehen lässt. Der Vergleich mit dem Kredit für den Privat-PKW ist ja ziemlich primitiv.
Der Vergleich ist der andauernden Diskussion hier angepasst und desweiteren zutreffend. Hertha hat nur einen Kredit über 36mio.
Davon abgesehen wird das Gegenteil der Fall sein. Es wird dann in Anteile umgewandelt werden, wenn dies für KKR lukrativer sein dürfte, da der Wert der Anteile stieg und ein weiterer Wertanstieg wahrscheinlich ist. Geht die Hertha sportlich vor die Hunde wird aller Wahrscheinlichkeit nach eine Rückzahlung angestrebt.
Wobei dann die Frage ist, ob die Hertha die Rückzahlung überhaupt noch leisten könnte (z.B. im Abstiegsfall). Oder ob KRR dann umwandeln "muss" weil sie sich ansonsten von ihrem Kredit von 36 Mios faktisch verabschieden könnte - eben weil die Rückzahlung dann nicht mehr sicher ist. Abwarten. Stichwort Kühne in Hamburg, das waren am Anfang auch zum Großteil Kredite, die dann in Anteile "umgerechnet" wurden.
Ahja. Wenn die Hertha absteigt, wird in deiner Erwartung der Kredit(! - bislang kein Investment) also umgewandelt.
Ok.
Und wo ist dann dein „Gnade ihnen Gott“ Szenario?
Dann hätte ein ursprünglich einfacher Kreditgeber eine Sperrminorität. Von "wird umgewandelt" habe ich nichts geschrieben. Ich habe geschrieben:
Wobei dann die Frage ist, ob die Hertha die Rückzahlung überhaupt noch leisten könnte (z.B. im Abstiegsfall). Oder ob KKR dann umwandeln "muss" weil sie sich ansonsten von ihrem Kredit von 36 Mios faktisch verabschieden könnte - eben weil die Rückzahlung dann nicht mehr sicher ist. Abwarten. Stichwort Kühne in Hamburg, das waren am Anfang auch zum Großteil Kredite, die dann in Anteile "umgerechnet" wurden.
Und damit, dass KRR vllt umwandelt, um sich von seinem Kredit nicht größtenteils verabschieden zu müssen, weil die Rückzahlung nicht mehr gewährleistet ist. Da ich aber weder den Vertrag zwischen der Hertha & KKR kenne, noch weiß, wie Hertha im Abstiegsfall aufgestellt wäre, weiß ich es nicht.
Das gnade-Gott-Szenario bezieht sich darauf, dass beim damaligen Einstieg der KKR es hier (nachzulesen im Hertha-Thread) es hier einige gab, die auf die üblichen Praktiken der KKR hingewiesen haben (paar Jahre kaufen & dann verscherbeln, die Firma macht keine für sich schlechten Deals etc). Und ob es damit zu Verhältnissen wie 1860 kommen könnte.
http://www.nordbayern.de/sport/ac-maila…ommen-1.7814410
So eine Schlagzeile will ich nienienienieniemals über den Club lesen.
Ach wenn der Club mal als siebenmaliger Europapokalsieger von nem Ami übernommen wird könnt ich damit fast leben.
