Was meinst du mit Blankoscheck genau?
1. FC Nürnberg e.V.olution
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Für mich sind die Alternativen bei einer Ausgliederung für den Anteilsverkauf: Das entscheidet
1. Die MV wie bisher mit mindestens 75% Zustimmung
2. Die MV mit einfacher Mehrheit
3. Der Aufsichtsrat oder der Vorstand
4. Die ausgegliederte GmbH selbstVarianten 3 und 4 würde ich unter "Blankoscheck" verstehen.
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Zitat von phantomias
Dass wir Meeske unsere "Unterschrift" unter ein Vorhaben setzen, welches wir noch gar nicht im Detail kennen. Sprich ihm einen Freipass für den gesamten weiteren Ablauf der Ausgliederung und Investoren-/Sponsoreneinbindung zu geben.Ich frag mich wie man solche Sorgen begründet. U.a. gibt es doch genau deswegen die Arbeitsgruppe. Sie soll eine vernünftige Vorlage ausarbeiten.
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Zitat von phantomias
Dass wir Meeske unsere "Unterschrift" unter ein Vorhaben setzen, welches wir noch gar nicht im Detail kennen. Sprich ihm einen Freipass für den gesamten weiteren Ablauf der Ausgliederung und Investoren-/Sponsoreneinbindung zu geben.Zur Abstimmung werden wir aber wohl noch keine Details erfahren, weil es die Verhandlungen wohl erst gibt, wenn man im Verein weiß ob Ausgliederung, oder ob nicht. Und selbst wenn man die Details kennt, könnten die sich in der Zukunft ja wieder ändern?
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Zitat von hattrick
Zur Abstimmung werden wir aber wohl noch keine Details erfahren, weil es die Verhandlungen wohl erst gibt, wenn man im Verein weiß ob Ausgliederung, oder ob nicht. Und selbst wenn man die Details kennt, könnten die sich in der Zukunft ja wieder ändern?
Es gibt sicherlich Möglichkeiten Entscheidungen festzuhalten und die Vorstände daran zu binden... Im Detail kennen sich damit hier sicher andere besser aus wie ich. -
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Also idealerweise sieht das Ergebnis der Arbeitsgruppe so aus das die für den Club optimale Form der Ausgliederung dem Verbleib im Verein gegenüber gestellt wird.
Das ganze neutral und ohne Empfehlung, denn es soll ja ergebnisoffen gearbeitet werden.Die Bedingungen für eine Ausgliederung sollten in dieser Arbeitsgruppe allerdings klar benannt werden.
Das heißt unter anderem wie viel Prozent der Anteile verkauft werden, im Ganzen oder gestückelt und wie das mit dem Grundstück laufen wird. -
Zitat von hattrick
Zur Abstimmung werden wir aber wohl noch keine Details erfahren, weil es die Verhandlungen wohl erst gibt, wenn man im Verein weiß ob Ausgliederung, oder ob nicht. Und selbst wenn man die Details kennt, könnten die sich in der Zukunft ja wieder ändern?
Auch die in Frage kommenden Anteilskäufer werden sich erst dazu bekennen, wenn klar ist, ob es eine Ausgliederung überhaupt gibt. Im Übrigen sehe ich es wie emilou, anscheinend hat jemand die MCMV-Initiative unterwandert, denn der Artikel zur AG liest sich schon sehr wie ein Plädoyer für diese Rechtsform. Es ist auch ein Allgemeinplatz, daß es bei der Rechtsform auf die handelnden Personen sowie die Wahrung der Handlungsfreiheit des Vereins ankommt - das ist derzeit auch schon so, nur daß der Verein finanziell immer weniger handlungsfrei ist und damit sportlich weiter abrutschen wird, wenn sich das nicht ändert. -
Also als Blankoscheck verstehe ich, dass die Abtimmung zur Ausgliederung gleichzeitig die Freigabe zu einem späteren Verkauf an noch nicht bekannte Investoren bedeuten soll.
Sondern wenn, dann sind das zwei getrennte Abstimmung, die je 75%+1 Zustimmung der Vereinsmitglieder erfordern.
Falls die Ausgliederugn erfolgtm dann will ich vor einer Abstimmung zum verlauf genau wissen, was soll verkauft werden, an wen, welche Stimmrechte für wen (nicht dass 11% für den Vorsitz reichen), börsennoriert oder nicht, wie ist die Berichtspflicht an den Verein, welche Sicherheiten stellt der Verein, welche der Dachverein, etc.Im Moment klingt Meeske so, als ob er mit der Zustimmung zur Ausgliederung genau den Freifahrtsschein will, um ungebunden mit den vorhanden aber nicht genannt werden wollenden Investoren zu verhandeln.
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Zitat von Chris
Also als Blankoscheck verstehe ich, dass die Abtimmung zur Ausgliederung gleichzeitig die Freigabe zu einem späteren Verkauf an noch nicht bekannte Investoren bedeuten soll.
Sondern wenn, dann sind das zwei getrennte Abstimmung, die je 75%+1 Zustimmung der Vereinsmitglieder erfordern.
Falls die Ausgliederugn erfolgtm dann will ich vor einer Abstimmung zum verlauf genau wissen, was soll verkauft werden, an wen, welche Stimmrechte für wen (nicht dass 11% für den Vorsitz reichen), börsennoriert oder nicht, wie ist die Berichtspflicht an den Verein, welche Sicherheiten stellt der Verein, welche der Dachverein, etc.Im Moment klingt Meeske so, als ob er mit der Zustimmung zur Ausgliederung genau den Freifahrtsschein will, um ungebunden mit den vorhanden aber nicht genannt werden wollenden Investoren zu verhandeln.
Zustimmung dazu auch von mir. :hoch:
Das Gebaren bei der Grundschuldfrage trage ich Meeske bzw. mehr noch Dr. Adrian nach. Auch die hier mangelnde Information, daß es offenbar mit dem Darlehen nicht oder nur zum Teil geklappt hat, die Anleihe zu decken, ist wenig vertrauenerweckend. Im Übrigen auch für mögliche Investoren, wobei gerade eine Kapitalgesellschaft rechtlich zu deutlich mehr Transparenz verpflichtet. -
der gewisse User schießt doch in letzter Zeit gerne gegen Meeske
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Zitat von Argo
wo verlangt Meeske denn einen Blankoscheck bis jetzt gibt es noch nichts zum Abstimmen
Er verlangt das genauso wenig wie er größenwahnsinnig die CL verspricht, wenn wir uns Investoren öffnen würde, wie Meeske im Südpunkt unterstellt wurde. Es gibt genügend zu kritisieren, falsche Unterstellungen machen aber die eigene Ablehnung der Ausgliederung aber für andere nicht überzeugender. -
Dich hab ich nicht gemeint
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Zitat
Stille Reserven: Bilanztrick oder bares Geld
http://meinclubmeinverein.de/index.php/2-un…oder-bares-geld -
Interessante Diskussion aus dem TM-Vereinsforum gerade auch hinsichtlich des immer wieder genannten Schaller Beispiels:
Zitat
AUSGLIEDERUNG DER PROFIABTEILUNG |#112
06.01.2017 - 11:56 UHR
Zitat von Landauer
Zitat von Sisyphos04Glaubt im ernst jemand, dass die Wettbewerbsvorteile von Bayern oder BVB z.B. auf die Gesellschaftsform und Beteiligung Dritter zurückgeht?
Ja, und zwar weil die ansonsten hohen Verbindlichkeiten hätten bedient werden müssen, was wiederum die Wettbewerbsfähigkeit im operativen Geschäft beeinträchtigt hätte.
Das geht zurück auf den Gehaltsetat, der gemeinhin bestimmend für den relativen Erfolg ist.
Ausnahmen (Klopp) gibt es immer, aber organisches Wachstum bei hoher Schuldenlast bedeutet dennoch jahrelangen Schuldendienst bei zugleich reduzierter Schlagkraft. Das wisst ihr in Gelsenkirchen eigentlich recht gut. Wie oft habt ihr refinanziert? Was war der Sinn der Schechter Anleihe?Kommt nun ein Investor und zahlt Geld für Anteile, kann man Kredite tilgen und den operativen Spielraum vergrößern. In solchem Beispiel verkaufte Bayern 3x Anteile zu unterschiedlichjen Zeitpunkten bei steigendem Wert der Anteile. Insgesamt nahm man aus diesen drei Vorgängen rund 260 mio ein, welche komplett in die vorzeitige Tilgung des Stadions flossen (350 mio Kredit). Und diese vorzeitige Tilgung setzte ca. 20 mio jährlich frei, die fortan operativ verwendet werden konnten.
Der relevante Effekt war also der Wechsel von Verschuldung hin zu Eigenkapital (Geld zwar bei den Banken aber Stadion damit abbezahlt und somit 100% Eigenkapital anstelle von riskant hoher Verschuldung). In Dortmund quasi dasselbe, da wurde das Eigenkapital zur Entschuldung nach Fast-Insolvenz verwendet und das Stadion wieder in alleinigen Besitz genommen (Relevanz bzgl. laufender Kosten wie Stadionmiete oder Schuldendienst).Ein anderer wesentlicher Punkt ist es Eigenkapital zur Finanzierung von Transferablösen zu verwenden, denn damit spart man Zinsen auf Kredite. Das was der Uli Hoeneß gern als Festgeld bezeichnete, ist nur ein Liquiditätspuffer, der Fremdfinanzierungen unnötig macht.
In besagtem Fall entnimmt man Summe X aus dem Depot für eine Ablöse und zahlt diese intern parallel zur Abschreibung selbiger wieder zurück ins Sparschwein. Das ist steuerlich unerheblich, da man aufgrund der AfA dies ohne mathematischen Gewinn in der GuV tun kann. Und damit spart man sich die überhöhten Zinsen einer Privatbank wie der vom Onkel Würth, der sicherlich kein Wohltäter ist.Zitat von Sisyphos04
Die Kapitalform ist von der Finanzierung her eher zweitrangig: Ganz im Gegenteil ist ein e.V. noch kreditwürdiger als eine Kapitalgesellschaft, das Problem ist allenfalls, dass es sehr schwer fällt als e.V. aber auch als GmbH im Profisport aus sich heraus (durch Überschüsse) eine gute Eigenkapitalbasis zu schaffen. Das ist leichter möglich bei einer Beteiligung Dritter, allerdings kann jeder Geschäftsanteil nur einmal veräußert werden, es ist und bleibt somit Einmaleffekt. Allerdings wollen die Kapitalgeber auch Rückflüsse haben, der BVB zahlt den Aktionären deutliche Millionensummen als Dividende aus, eine Beteiligung ist somit kein Geschenk...
Zunächst einmal solltest du belegen, warum denn ein e.V. kreditwürdiger ist als eine KGaA oder AG, denn davon reden wir im Kontext der angesprochenen FCB und BvB.
Ich halte das nämlich für falsch, da es nach Basel II um die Parameter der Finanzlage geht. Die Bank bewertet das Ausfallrisiko unter Berücksichtigung von Eigenkapital, Verschuldungsgrad, Umsatz, CashFlow, Profitabilität, etc.. Und dahingehend ist die Rechtsfporm ziemlich sekundär, eher spielt hinein, wie vorgenannte Ausgangslage aussieht (Eigenkapital/Verschuldungsgrad/CashFlow/Profitabilität). Und in einer e.V. kann es keine Beteiligungen bzw. Investoren geben, was ein Handicap gegenüber anderen Rechtsformen ist. Dies deshalb, weil das Eigenkapital damit angespannt bleibt, weil es einzig operativ über Gewinnrücklagen zu erzeugen ist. Das dazugehörige Risiko dies auch zu erreichen ist proportional zur Vorhersage des sportlichen Abschneidens der Folgesaison. Solche Schwankungen sind unvermeidlich.Zitat von Sisyphos04
Ich rechne mal ein Beispiel durch, das ich wohl schon zigmal durchgerechnet habe: Wenn Schalke 04 eine Kapitalgesellschaft werden würde und Beteiligungen Dritter zulassen würde, dann könnte der Verein entschuldet werden, € 150 Mio.gäbe es für vielleicht um die 40% der Anteile. Der jährliche geldwerte Vorteil läge dann unter 10 Mio. €, das sind die Fremdkapitalzinsen der derzeitigen Finanzierungsstruktur. Soll heißen: Die Vereäußerung von ca. 40% der Geschäftsanteile macht einen Vorteil aus, der 4% des Jahresumsatzes ausmacht... Ich habe hier noch kein wirkliches Argument vernommen, das ein lukratives Geschäftsmodell beschreiben würde - 4% Umsatzsteugerung sind aber mit weitaus weniger Einsatz realisierbar.
Klingt stimmig aber in keinem Fall überraschend. Ich sehe da auch kein Problem, das Problem hat man nur, wenn man eine einmalige Kapitalerhöhung geistig mit CashFlow vermengt und glaubt man sei bei Alice im Wunderland.
Das wesentliche Problem dieser Analogie ist aber dein Fokus auf den FCN durch eine Schalke Brille. Nürnberg hat aber eine andere Ausgangslage, weshalb das Schalker Rechenmodell nicht deren Situation abbildet. Ja, man bekommt durch eine Kapitalerhöhung nur einmalig Geld, aber die relative Höhe zum Umsatz bestimmt sich anhand anderer Faktoren und nicht nach Schablone.Zitat von Sisyphos04
Vielen schwebt ja wohl vor, dass ein Einmalbetrag von 100 Millionen dann gleich in Kaderbudget und Ablösen umgesetzt werden kann. Aber das ist dann immer noch bloß ein Einmaleffekt. Wenn dann die angestrebten Fleischtöpfe (1. Bundesliga oder ChampionsLeague) nicht erreicht werden, dann ist es verloren und wird sich ziemlich schnell als Verlust wieder abschreiben.
Äh nein. Sowas hört man eher von Spätpubertierenden als von Erwachsenen. Und wenn man selbst Kaufmann ist, dann denkt man nicht mal im Entferntesten in solchen Modellen. Dafür ist das Risiko der Verpuffung viel zu groß, samt nachfolgender Zuspitzung einer finanziellen Instabilität.
Und 100 mio erhält der FCN niemals in der aktuellen Situation. Wir reden in der aktuellen Situation über Minderheitsbeteiligungen in überschaubarem Umfang z.B. maximal 10-15% zur kurzfristigen Entschuldung der 16mio Verbindlichkeiten. Alles was darüber hinaus ginge wäre selten dämlich, da man dafür erst den Unternehmenswert steigern muss, um angemessenes Geld für die Anteile zu erhalten.Zitat von Sisyphos04
Daher halte ich es für sehr plausibel, wenn man als e.V. nicht auf Kapital Dritter setzt, sondern über eine bilanzielle Überschuldung geht. Das bedeutet aber mitnichten, dass man in ständiger Insolvenzgefahr ist, ganz im Gegenteil kann da ein guter Cash-Flow (Zuhlungssaldo) bei herausspringen, wenn das Geschäftsmodell als Ganzes tragfähig ist (also kein Verlust genmacht wird) und viel Vermögen in Sachwerten liegt.
Selbstredend tut man das als e.V. nicht, weil es nämlich gar nicht anders geht.
Dein Szenario mit bewusster bilanzieller Überschuldung geht nur bei hohem CashFlow, der im Beispiel des 1. FC Nürnberg (2. Liga Mittelmaß) aber utopisch ist. Dieses riskante Modell war auch schon vielfach ursächlich für Insolvenzen, was du gar nicht erwähnst. Die bekannten Stadionpleiten waren allesamt darauf zurückzuführen. Das Stadion war nicht per se "schuld" sondern das hohe Risiko solchen Vorgehens ohne zeitgleiche Kapitalerhöhung.
Beim Club ist die bilanzielle Überschuldung bereits gegeben, aber mangels ausreichender Einnahmen driftet man in ein Insolvenzrisiko, welches nur mittels Spardiktat kompensiert werden kann. Und dieses Spardiktat entzieht dem Etat wesentliche Mittel, was eine sportliche Umkehr noch unwahrscheinlicher macht.Die bilanzielle Überschuldung ist also ursächlich für die Probleme, während es bei dir jetzt schon ein Heilmittel für Nürnberg sein soll.
Ich glaube die vormals schwierige Situation bei Schalke überlagert zu stark deine Gedanken. Schalke hatte nicht solche CashFlow Schwankungsprobleme zu verzeichnen wie der Club (Abstieg usw.) und leidet viel stärker unter bilanzieller Überschuldung als ihr.
Obendrein hattet ihr auch andere Möglichkeiten in der Krise (Tönnies, Gazprom), die du gar nicht im Kontext erwähnst. Schalke verfügt über politische Vernetzungsgrade in hohem Maße, während der Club nicht diesen Status aufweist. Oder siehst du einen derartigen Beteiligungsdschungel von Sparkassen und anderen öffentlichen Einrichtungen (stille Beteiligung der Stadt Gelsenkirchen) innerhalb von Nürnberg? Nein, die sind ganz anders aufgestellt als ihr und sie haben auch kein Stadioneigentrum (hilfreich bei Re-Finanzierungen), geschweige denn eine Event-Arena mit der Schalke auch außerhalb des operativen Geschäfts die Refinanzierung absichert.Zitat von Sisyphos04
Ich denke, gegen die Umwandlung und Beteiligung gibt es inzwischen genügend Negativbeispiele, sei es der HSV, Hannover, oder die Sechz'ger - in jedem Fall hat man eine dicke Laus im Pelz, die die Mitgliederversammlung mehr und mehr entmachtet. Und wer sich mit dem Big Toy eines Oligarchen identifizieren kann, der wird auch wenig Probleme haben, sich mit Konstrukten wie RB, TSG oder den Tochtergesellschaften der Dax-Konzerne zuz identifizieren.
Hannover ist ein stabiles Modell, Sechzig und HSV sind grundlegend anders.
Sechzig verkaufte in höchster Insolvenzgefahr und "verschenkte" 60% der KGaA (bzw. 49% Stimmrechte) an Ismaik für schlappe 18 mio, wovon sie kaum etwas sahen, da vorrangig Schulden damit bedient werden mussten. Der e.V. sah fast nichts davon.
Der HSV veränderte seine Bilanz mittels Minderheitsbeteiligung, aber hat noch immer kein Sparprogramm umgesetzt um die Schlagseite des Etats aufzulösen. Da taumelt man im Vertrauen in Gönner Kühne munter vor sich hin, statt die Selbstbestimmung zu stärken. Dort muss erst ein Sanierer die proportional zu hohen Kosten drücken, um wieder stabil zu werden. Nur hat man dort noch akutere sportliche Probleme und schiebt das deshalb nur auf. Das "riecht" beim HSV eher nach Überlastung der Verantwortlichen (vgl. Doppelfunktionen), denn es fehlt ein Finanzfachmann, der den operativen Bereich in all seiner Hektik einfängt. Und das ging unter Beiersdorfer einfach nicht, weil er nur noch hektisch getrieben war und der Vorstand keine angemessene Balance in den Fachbereichen aufweist. Hätte Didi wie früher einen Hofmann mit drin gehabt, wäre das ganz anders gelaufen. Stattdessen war er nach Knäbels Abgang auch noch Sportdirektor in Personalunion und effektiv nur der getriebene Ping-Pong Ball vom Kühne.Zitat von Sisyphos04
Ansonsten gibt es nur einen nachhaltigen Weg: Man muss aus sich selbst wachsen, das ist den Bayern gelungen, dem BVB ab 2007, de, 1.FC Köln, und das kann auch für Stuttgart oder den FCN gelten. Eine Veränderung der Kapitalstruktur ist immer nur dann eine Lösung, wenn das Problem inb der Kapitalstruktur liegt. Wenn aber das Problem (wie bei allen mehr oder minder notleidenden Proficlubs) darin liegt, dass die Ertäge zu schmal sind, dann muss man an der Stelle ansetzen, und der Weg ist lang und bisweilen steinig. ...
Aber natürlich ist es viel charmanter, jemandem zuzuhören, der "Wie wird man wie der FC Bayern, in 3 kleinen Schritten..." verspricht...Na klar kommt Wachstum organisch zustande, es sei denn man schluckt einen Wettbewerber zur Erhöhung des Marktanteils. Nur gibt es das nicht in diesen Modellen, weshalb das ein unnötiger Allgemeinplatz ist. Vielmehr ist es angebracht, die Risiken bei schwankenden Einnahmehöhen betont herauszustellen. Unterschätzt man diese kann es fix düster werden. Die Supporter der Ausgliederung hier zu verunglimpfen ist kein guter Stil. Das sind keine Bauernfänger sondern seriös argumentierende Leute. Es geht hier einzig um Insolvenzvermeidung per Kapitalerhöhung in überschaubarem Umfang bei zeitgleich optimierten operativen Voraussetzungen für eine Umkehr der Umsatzentwicklung auf organisch gewachsener Basis.
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aber... aber... Tradition?!
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Ich denke wenn wir wieder aufsteigen wollen müsssen wir ausgliedern
ich bin auch dafür.wir müssen an den clubb denken.schulden könten weniger werden und man hätte deutlich mehr mittel.
gute Beispiele sind Augsburg,Ingolstadt,Berlin,Mönchengladbach -
Außerdem werden es die regionalen wirtschaftsunternehmen, Sponsoren und eventuelle Investoren auch zur Kenntnis nehmen was da im Gange ist.
Vielleicht spielt ja schon der ein oder andere mit dem Gedanken "Mensch, da könnt ich doch investieren".
Der glubb macht sich meiner Meinung schon dadurch bei der Wirtschaft interessant, das Veränderung angestrebt wird.
Vielleicht hat ja der ein oder andere wirtschaftsboss dem meeske schon ne Mail geschrieben. -
MeinClubMeinVerein wird im Januar und Februar 3 Stammtische unter dem Titel "Forum e.V.: Stammtisch für alle Vereinsmitglieder" abhalten. Der erste findet morgen ab 19:30 Uhr in der Stuhlfauthstuben statt.
ZitatWann bietet es sich besser an, über den Club zu sprechen, als bei einem kühlen Hellen? - Unsere Initiative "Mein Club, mein Verein" möchte weiterhin mit euch ins Gespräch kommen und über das Thema Ausgliederung diskutieren. Unter dem Titel "Forum e.V." bieten wir dazu im Januar und Februar in drei bekannten Nürnberger Lokalitäten Diskussionsabende an. Kommt vorbei, sprecht mit uns, sagt uns wie ihr denkt. Wir freuen uns schon jetzt auf einen erfolgreichen Austausch in gemütlicher Atmosphäre!
https://www.facebook.com/events/1905139519717247/Der zweite wird am 25.01. im Schützenhof stattfinden.