Sehe ich auch so.
Keiner dürfte das Verhalten von Sabiri gutheißen. Aber über die Medien kriegt man eben auch nicht alles mit. Grundsätzlich halte ich es wie Köllner (in der PK): wenn der Wille des Spielers zur Versöhnung da ist, sollte man ihm nicht die Tür zuschlagen. Aber dann muss er auch mal in die Puschen kommen und sich entschuldigen.
Sportlich gesehen ist Sabiri auch zu wichtig, als dass man ihn einfach so aufgeben sollte. Er hat das Talent, den Unterschied auszumachen. Das wissen auch die Vereinsverantwortlichen. Und bei den Leistungen von Gislason und Salli zuletzt kann man nicht sagen, dass man auf einen Sabiri einfach so locker verzichten könnte. Daher handeln Köllner & Bornemann momentan richtig, indem sie das Thema nicht noch zusätzlich aufbauschen.
Aber klar ist, dass Sabiri jetzt im Zugzwang ist.
Kuckuck! Ich denke, dass kein Einziger hier drin das Verhalten von Sabiri gutheisst. Es ist nur auch eine Charakterfrage der Kritiker ob diese unter der Gürtellinie oder vernünftig angebracht wird.