• Zitat von stc

    sicher, man kann eine million verdienen. aber die frage ist wie? und dann muss man auch sehen, wo hört gesunder menschenverstand auf und wo fängt der irrsinn an. ein stück weit hat der hsv das aufgezeigt. da sind wir deckungsgleich.

    :hoch: Den Satzbau kann man absofort für nahezu alles gebrauchen, was den HSV betrifft.

  • Zitat von Hazard

    :hoch: Den Satzbau kann man absofort für nahezu alles gebrauchen, was den HSV betrifft.

    Ich muss mich an dieser Stelle erklären: Sicher hast Du Recht, wenn Du sagst, solche Gehälter sind im Regelfall ein Witz und ein bizarres Phänomen. Diese Überzeugung ist mir aber im Rahmen des Artikels über Oennings morgen zur Unterzeichnung anstehenden Vertrages zunächst nicht in den Sinn gekommen.

  • Zitat von hoeschler

    Und jetz sieh dir das an:

    http://www.kicker.de/news/fussball/…0/spieltag.html

    Beim HSV is es ähnlich wie heuer mit Bremen. Um wirklich in arge Abstiegsnöte zu kommen, brauchts schon eine Menge Dinge, die da zusammenlaufen. Und alleine der Trainer wirds nicht sein, denn wenn unter Oenning nix läuft, is der nach max 10 Spielen weg


    Mir ist schon bekannt, wie die Geschichte ausgegangen ist - nachdem Stevens das Ruder anstelle von Doll weiterführte. Aber auf nichts anderes wollte ich hinaus: Oenning wird die Mindestansprüche des HSV-Umfelds (Fans und Verantwortliche) nicht ansatzweise erfüllen und mit einer dicken dicken Brieftasche auch diese Station vorzeitig verlassen. Aus Sicht der Vereine wird er bald den Ruf des Seuchenvogels unter den Trainern haben :lol:

  • He, was erlauben Udo?
    Der Standartspruch hier im Forum heißt: "Udo, bist du`s?"

    13.7.1975 DTV Diespeck - 1.FC Nürnberg 3:2 "Es darf kein zweites Diespeck geben"

  • warum muss man beim Oenning eigentlich die ganze Zeit nachtreten? Vielleicht hat er ja dazu gelernt.
    Ist ein junger Trainer mit Potential.
    War für uns halt nicht ganz der richtige.

  • so, ich zähl mal...

    Zitat von KillerDriller

    Ich denke Oenning passt von seiner Mentalität her ganz gut zum HSV und wird von dessen Anhängern eher respektiert und akzeptiert als von uns hier beim Club.
    Seine fußballerische Kompetenz möchte ich ihm nach einer mieserablen Halbserie bei uns nicht völlig absprechen.
    Ich war damals wirklich froh als "Moe" uns verlassen hat, da es einfach überhaupt nicht gepasst hat, aber ich würde ihn noch nicht als den Anti-Trainer überhaupt hinstellen wollen.
    Ich warte einfach mal ganz entspannt ab, was beim HSV so in den nächsten Monaten passiert.

    Zitat von Kickers23

    warum muss man beim Oenning eigentlich die ganze Zeit nachtreten? Vielleicht hat er ja dazu gelernt.
    Ist ein junger Trainer mit Potential.
    War für uns halt nicht ganz der richtige.

    Das sind doch immerhin stattliche zwei Posts "mit Hirn" auf gefühlten 20 Seiten. Der Schnitt kann sich sehen lassen.. :hirn:

    Also, wenn einer mal, sich in einen Gedanken förmlich hineinverrennt, dann isser ja wie vernagelt, net!

  • @ Vv00t:

    Gut, dann gebe ich dir sachlich folgendes zu Papier:

    Michael Oenning kam als Co - Trainer mit Thomas von Heesen zum FCN, war ein "loyaler" Co- Trainer der auch nach dem Abstieg die gesamten Transfers in von Heesen`s "Netzwerk" zumindest mitbestimmte. Als dann der Chef entlassen wurde trat ER hinterher und liess Sprüche raus a la Wir sind der CLub das müssen wir mehr leben, das wurde vernachlässigt ( wohlwollend angespielt auf von Hessens angebliche fehlende Identifikation ). Schon das alleine war für mich eine ähnliche Situation wie Keller Gross in Stuttgart und absolut unloyal. Danach anzumerken das die Transfers im Sommer teilweise Fehler waren etc ( obwohl man da bereits mit im Boot saß ) is ebenfalls grenzwertig. Danach führte er den selbsternannten FC Bayern der 2. Liga mehr schlecht als recht durch die Hinrunde der 2. Liga, bis zu einem Schlüsselspiel in Ingolstadt. Aufgrund von Sperren und Verletzungen hat Oenning Franz bringen müssen, Maroh etc. Dies wurde "Gott sei Dank" belohnt und ab da war zufällig der Jugendstil geboren. Mit einem Kader der über ausreichend bundesligataugliche Spieler verfügte ( man bedenke Leistungsträger wurden ja gehalten um den "Betriebsunfall" zu korrigieren) hat er es mit Ach und Krach geschafft uns auf Platz 3 zu führen.Die Relegation wurde gut gemeistert zugegebenermaßen. Nachdem ihn dann der Co Trainer Herrmann verlassen hat, war die wahre schlechte Qualität des MOE zu sehen. ( Wer selber einmal eine Trainingseinheit zu dieser Zeit beobachtet hat, sah das der laute tonangebende Mann Herrmann war, Korrekturen, Kommandos und und und. Als Oenning Reutershahn das Zepter führten, war auf dem Trainingsplatz eine ganz andere Atmosphäre etc. Als jemand der viele Einheiten sieht, traue ich mich ruhigen Gewissens das zu sagen) Eine konzeptlose und taktisch katastrophal eingstellte Mannschaft stolperte von Bundesligaspiel zu Bundesligaspiel, Niederlage um Niederlage wurde durch den Herrn schön geredet ( obwohl teilweise vernichtend geschlagen ) und darauf verwiesen das ja für den Klassenerhalt 34 Spiele Zeit wären und das alles gar nich schlimm wäre. Die Mannschaft wurde durch Thomas Broich als einzigem "erfahrenen" Neuzugang, auf Wunsch des Trainers verpflichtet. Gut ein Jahr später äussert er sich über Broich, das er schon immer ein eher anderer Profi war und wohl für das Fussballgeschäft nicht gemacht war aufgrund seiner Einstellung. Eine regelrechte Meisterleistung also, so jemanden als einzigen Neuzugang und Wunschspieler der prominenteren Art in unserem Rahmen zu präsentieren. Als sich die Krise dann gegen Herbst zuspitzte wurde der Herr Oenning auch selber noch dünnhäutig und enorm angepisst, stellte man von Seiten der Journalisten oder ähnliches kritische Fragen.

    Desweiteren kamen von ihm in keinster Weise mal klare Ansagen in der Pk oder ähnliches. Nur a) Schöngerede der letzten Niederlage b) zu erwähnen wie sehr weit der nächste Gegner doch über unserer Augenhöhe ist c) irgendwelche Phrasen und Ausflüchte zu kritischen Fragen a la: Fehlstart? Da muss man definieren wo fängt der an und wo hört der auf.

    Nach seiner Entlassung ging er zum nächsten Chef-Job einfach mal wieder den gleichen Weg: Co beim HSV, Veh weg, erst mal die Anmerkung das er einiges ändern wird und und und....
    Fakt ist, Michael Oenning ist für mich jemand, der durch cleveres Verkaufen und Auftreten mit seiner Klappe die Leute bei Vereinen überzeugen kann, aber den Qualitätsnachweis ausserhalb des Jugendfussballs erst mal bringen muss. Denn dafür das er bei WM und Sky als "Experte" Fehler aufzeigt etc, hat er es im Vereinsfussball noch nicht geschafft in irgendeiner Weise zu beweisen auch in handelnder Position ein fähiger Mann zu sein. Denn Experten gibt es genug, siehe Breitner, die aber auch selbst ehrlich genug sind um zu sagen das sie selber eine Position an vorderster Front nicht möchten.

    Ich hoffe die Kritik war sachlich genug, und n Stück weit nachvollziehbar weswegen ich es mir erlaube mich über ihn lustig zu machen. Wenn man bei von Heesen nachtreten darf, darf man das doch bei ihm auch. Ich mochte beide nicht sonderlich, aber Oenning war für mich keinen Deut "besser" als von Heesen, auch nicht "am Ende des Tages n Stück weit." :smiling_face_with_sunglasses:

    Einmal editiert, zuletzt von spagnulo (27. April 2011 um 15:24)

  • Zitat von spagnulo

    Nachdem ihn dann der Co Trainer Herrmann verlassen hat, war die wahre schlechte Qualität des MOE zu sehen. ( Wer selber einmal eine Trainingseinheit zu dieser Zeit beobachtet hat, sah das der laute tonangebende Mann Herrmann war, Korrekturen, Kommandos und und und. Als Oenning Reutershahn das Zepter führten, war auf dem Trainingsplatz eine ganz andere Atmosphäre etc. Als jemand der viele Einheiten sieht, traue ich mich ruhigen Gewissens das zu sagen) Eine konzeptlose und taktisch katastrophal eingstellte Mannschaft stolperte von Bundesligaspiel zu Bundesligaspiel, Niederlage um Niederlage wurde durch den Herrn schön geredet ( obwohl teilweise vernichtend geschlagen ) und darauf verwiesen das ja für den Klassenerhalt 34 Spiele Zeit wären und das alles gar nich schlimm wäre.

    Das schlimme ist, man musste nicht mal zum Training um das zu erkennen :schaem:

    FRANKENSTADION

  • Zitat von Zockerkönig

    Das schlimme ist, man musste nicht mal zum Training um das zu erkennen :schaem:


    Aber glaub mir die Bestätigung am Trainingsplatz war noch erschreckender stellenweise, wenn man die Unterschiede gesehen hat. Ausserdem wollte ich das nochmal wiedergeben, denn viele behaupten ja das man nie weiss ob Herrmann der starke Mann war. Wer allerdings Trainingsgast war, und die Theorie vertritt das Oenning der starke Mann auch über Herrmann war, der soll mir mal erklären wieso auf einen Schlag als Herrmann weg war die Trainingsarbeit, das Klima etc ein ganz ganz anderes war. :grinning_face:

  • mit dem pokalspiel gegen hoffenheim (als er glaub ich auf 6 positionen zum vorherigen spiel verändert hat) hat oenning alle seine karten ausgespielt. es blieb einfach keiner mehr übrig, egal ob alter haudegen oder junger hoffnungsträger, der noch nicht auf dem platz stand und in irgendeiner art und weise schon mal versagt hat. die stimmung im team -wie spagnulo schon richtig anmerkte- war auch bei den trainingseinheiten einfach nur noch schlecht. es war einfach keiner mehr da, der auf den stammplatz drängte, da war keine gesunde konkurrenz, es gab keine dynamik mehr innerhalb der mannschaft und die "leitwölfe" inkl. schäfer (durch die sperre) waren angezählt bzw. außer form.

    oenning werde ich aber auf ewig zugute halten, dass er die mannschaft nach dem 0:0 gegen den fsv frankfurt durch die kurve geschickt hat und selbst vorneweg marschiert ist. und zwar am zaun entlang und nicht verbalwatschen mit bisschen alibiklatschen an der eckfahne abholen. DAS war (mit dem darauf folgenden spiel in ingolstadt) der wendepunkt der saison.

    allerdings ist es auch fakt, dass dieser kader sich ohne wenn und aber für einen der drei ersten plätze hätte qualifizieren müssen, selbst wenn sich die buben selbst trainiert hätten.

  • Zitat von stc

    mit dem pokalspiel gegen hoffenheim (als er glaub ich auf 6 positionen zum vorherigen spiel verändert hat) hat oenning alle seine karten ausgespielt. es blieb einfach keiner mehr übrig, egal ob alter haudegen oder junger hoffnungsträger, der noch nicht auf dem platz stand und in irgendeiner art und weise schon mal versagt hat. die stimmung im team -wie spagnulo schon richtig anmerkte- war auch bei den trainingseinheiten einfach nur noch schlecht.es war einfach keiner mehr da, der auf den stammplatz drängte, da war keine gesunde konkurrenz, es gab keine dynamik mehr innerhalb der mannschaft und die "leitwölfe" inkl. schäfer (durch die sperre) waren angezählt bzw. außer form.

    oenning werde ich aber auf ewig zugute halten, dass er die mannschaft nach dem 0:0 gegen den fsv frankfurt durch die kurve geschickt hat und selbst vorneweg marschiert ist. und zwar am zaun entlang und nicht verbalwatschen mit bisschen alibiklatschen an der eckfahne abholen. DAS war (mit dem darauf folgenden spiel in ingolstadt) der wendepunkt der saison.

    allerdings ist es auch fakt, dass dieser kader sich ohne wenn und aber für einen der drei ersten plätze hätte qualifizieren müssen, selbst wenn sich die buben selbst trainiert hätten.

    Da war das Paradebeispiel für mich der Spiranovic. Nicht einmal auf der Bank, völlig unbeachtet, dann auf einmal in Lev in der Startelf, nach der 0:4 Niederlage als Hauptschuldiger hingestellt, und danach komplett weg vom Fenster. Das alleine zeigte damals schon sein Griff nach jedem Strohhalm der sich ihm bot. Mit Gygax war es ähnlich, den hat er öffentlich auch rund gemacht das die Einstellung etc nich passe, ihn dann aber auch wie aus dem nix gegen Hertha aus dem Hut gezaubert.