• Hab mir die Szene jetzt noch mal angesehen und muss meine Einschätzung revidieren.

    Die Aktion war etwa 9 Meter vor dem Tor. Da im Vollsprint rauszurennen, wäre ungleich riskanter gewesen als stehen zu bleiben. Bredlow hat ja schon ein paar Schritt rausgemacht, aber dann gemerkt, das er das wohl nicht mehr schafft. Zudem stand Ewerton ja auch noch vor ihm, den er hätte aus dem Weg räumen müssen. Entweder die beiden behindern sich gegenseitig oder der Pauli-Spieler hebt ihn über Bredlow ins Tor oder Bredlow erwischt den Buhadingsbums so doof, dass es Elfmeter gibt.

    Ich will damit sagen: Es war die richtige Entscheidung und normalerweise wäre auch keine Gefahr aus dieser Situation entstanden, hätte Ewerton nicht die Orientierung verloren, sondern den Ball ordentlich geklärt.

  • Bin hier komplett anderer Meinung, wir diejenigen, die hier das Haar in der Suppe bei unserem sehr guten jungen Torhüter suchen.

    Wie ich hier schon oft geschrieben habe, wird sind nicht mehr im Jahr 1985, wo Flanken gefühlte Ewigkeiten unterwegs waren und in allerseelen Ruhe von den Keepern gepflückt werden konnten.

    Flanken sind heute verkappte Schüsse mit extremen Effet geschlagen.

    Dazu die neuen Bälle, die gerne flattern.

    Die meisten Torhütern bleiben heute auf der Linie. Ich kann mich an kein Spiel in der 2. Liga erinnern, an dem ein gegnerischer Torhüter mit Strafraumbeherrschung glänzte.

    Jetzt zu den zwei kritisierten Szenen von gestern.

    Wäre er bei der ersten gestern rausgekommen, hätte es sicher 1:0 für St. Pauli gestanden.

    Mal davon abgesehen, dass ich das Gefühl hatte, es wäre Abseits gewesen, so kann ich nicht erkennen, wie ein Torhüter einen Ball erreichen soll, der über den zweiten Pfosten hinaus getreten wurde.

    Der Ball flog auch nicht durch den Fünfer, sondern wurde schräg durch den Strafraum geschlagen.

    Die zweite Szene ist sicher mehr zu diskutieren. Aber auch hier bin ich der Meinung er hat richtig reagiert.

    Der Ball zur Mitte war eigentlich relativ harmlos, erst durch die Fehleinschätzung und darauffolgende Orientierungslosigkeit von Ewerton wurde dieser Ball gefährlich. Damit konnte er nicht rechnen!

    Ich bin auf jeden Fall froh, endlich einen sicheren Torhütet zu haben, der mir ein gutes Gefühl gibt.

    Die Spezialisten, die jede zweite Woche an Flanken vorbei fliegen, dürfen gerne ihr Unwesen bei anderen Vereinen treiben.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Gib mir mal dein Maßband, dann klappts evtl.

    Aber net dass des etz wieder falsch vertanden wird, bin mit Bredlow absolut glücklich und hoff das er lange erhalten bleibt.

  • Gib mir mal dein Maßband, dann klappts evtl.

    Aber net dass des etz wieder falsch vertanden wird, bin mit Bredlow absolut glücklich und hoff das er lange erhalten bleibt.

    Ich wollte eigentlich auch keinen Kirschbaum-Vergleich starten, sondern einfach nur die beiden Situationen von gestern bewerten

    Der „Kampf“ ums Tor dürfte sowieso entschieden sein, deshalb braucht man da nicht mehr diskutieren.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Hab mir die Szene jetzt noch mal angesehen und muss meine Einschätzung revidieren.

    Die Aktion war etwa 9 Meter vor dem Tor. Da im Vollsprint rauszurennen, wäre ungleich riskanter gewesen als stehen zu bleiben. Bredlow hat ja schon ein paar Schritt rausgemacht, aber dann gemerkt, das er das wohl nicht mehr schafft. Zudem stand Ewerton ja auch noch vor ihm, den er hätte aus dem Weg räumen müssen. Entweder die beiden behindern sich gegenseitig oder der Pauli-Spieler hebt ihn über Bredlow ins Tor oder Bredlow erwischt den Buhadingsbums so doof, dass es Elfmeter gibt.

    Ich will damit sagen: Es war die richtige Entscheidung und normalerweise wäre auch keine Gefahr aus dieser Situation entstanden, hätte Ewerton nicht die Orientierung verloren, sondern den Ball ordentlich geklärt.

    Jet....bei meiner Kritik meinte ich nicht die Szene als der Ball durch den Strafraum segelte, sondern danach als er von der Torauslinie wieder zurück in den Strafraum geköpft wurde. Da hätte er m.E. 'rausmüssen.

    Bei beiden Szenen war er mir zu zögerlich und beschwor damit die Gefahr herauf, die er danach aber in beiden Fällen glänzend meisterte.

    Ich halte Bredlow für einen guten Torwart, der auf der Linie großartige Reflexe zeigt....in Punkto Strafraumbeherrschung jedoch noch einiges zu lernen hat.

    Im Übrigen möchte ich mal etwas Allgemeines sagen, was dich persönlich nicht betrifft.

    Warum ist es eigentlich beinahe unmöglich im Forum geworden, Spieler in einzelnen Szenen durchaus zu kritisieren, ihnen jedoch trotzdem eine gute Leistung zu attestieren ?

    Immer muß hier in letzter Zeit alles ganz weiß oder ganz schwarz sein.....entweder loben, dann darf aber auch kein Hauch der Kritik die Leistung beflecken oder verdammen, dann bitte aber auch richtig ohne Akzeptanz oder Toleranz.

    Dies fällt mir schon seit Längerem auf.......schade.

  • einfach entspannt sehen, man soll und darf gerne darüber diskutieren, es gibt halt unterschiedliche Meinungen :winking_face:

  • Unser Daniel Endres ist auch 15cm zu kurz. Hat schon viel Schelte eingesteckt, weil er oft nicht raus geht. Und echt viel Lob, weil er danach reaktionsschnell sehr viele Bälle abwehrte.

    Merke: jeder Jeck ist anders! Und man muss sich einen Besseren erst mal leisten können!

    It's a jungle out there.

  • Ein Fehler und gleich der Teufel. Manchmal fragt man sich...

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • Ein Fehler und gleich der Teufel. Manchmal fragt man sich...

    Wieso ein Fehler? Ich hätte meinen Beitrag nicht zitiert, wenn es sonst keinen andern Fehler gegeben hat.

    Wie unfair wurde Kirschbaum hier im Forum niedergemacht, bei jeder nicht so sicherern Aktion? Aber so einen Bock hat er sich nie erlaubt.

  • Ne, aber du nervst. Wir haben dir mehrmals erklärt, dass Kirschbaum und Bredlow zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sind und man bei der Bewertung differenzieren muss. Anscheinend haben wir zu ner Wand gesprochen.