1. Bundesliga 2017/18

  • Nouri ist bzw sollte damit Geschichte sein

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • So wie man in letzter Zeit neidisch geschaut nach Köln oder Bremen, oder Ingolstadt oder gar Würzburg?:roll:

    Würzburg eine Saison Liga 2.

    Köln 3 Jahre nun Liga 1.

    Augsburg 6 Jahre nun schon in Liga 1.

    Wann haben wir zuletzt 6 Jahre am Stück in Liga 1 gekickt?

  • Zitat

    Der Video-Assistent hätte gar nicht eingreifen dürfen

    Es machte den Videobeweis oder zumindest dessen derzeitige Ausführung endgültig zu einem weiteren Verlierer dieses Spiels: Erstens meldete sich der Video-Assistent, obwohl keine klare Fehlentscheidung vorlag - fällt die Beurteilung einer Szene in den Ermessensspielraum des Schiedsrichters, darf sich dieser bekanntlich gar nicht einschalten. Zweitens traf Stieler nach Ansicht der Bilder eine folgenschwere Fehlentscheidung, zu der es sonst nicht gekommen wäre. Und drittens sah er die Sache nach einer erneuten Überprüfung der gleichen Bilder doch wieder anders - und äußerte Bedenken, die ihm beim ersten Einsehen unter Druck noch nicht gekommen waren.

    http://www.kicker.de/news/fussball/…iche-figur.html

    Muss man nicht weiter kommentieren, denke ich...

    Schmarrnintelligenz, die

  • Doch. Denn das ist kein "Beweis" gegen den Videobeweis sondern nur ein Hinweis, dass der Fußballsport (bislang) recht exklusiv einfach zu dämlich ist, diesen sinnvoll um- und einzusetzen. Dem muss mann einfach Zeit zur Entwicklung und Einpendeln geben.

    Ich bin jedoch skeptisch, dass es sich mit dem vorhandenen Personal einpendeln wird. Die deutschen Schiris mitsamt ihrer Obmänner scheinen mit nicht kompetent genug, um das Thema sinnvoll weiterzuentwickeln. Für das gestrige Spiel (VfB-Freiburg) greift z.B. die klare Regel, dass der Videoassi nicht eingreifen darf, wenn keine klare Fehlentscheidung vorliegt. Das heißt, hier werden bewusst (so muss man das nennen) die Regeln übertreten.

    Zudem tobt im deutschen Schiriwesen seit langem ein Streit, der sicher auch kontraproduktiv ist.

    Schau ich dann auf die internationale Ebene (zu FIFA und Uefa), dann sehe ich dort auch keine kompetenten Leute, die das Thema gut umsetzten könnten. Und damit wird sich das Thema mMn irgendwann totlaufen. Weil wenn man (wie du zu Recht) schreibst, zu blöd ist, den Videobeweis anzuwenden, dann sollte man es sein lassen. Sonst fügt man dem Fußball tatsächlich mehr Schaden zu als dass es irgendwas bringen würde.

    Schmarrnintelligenz, die

  • aber solche Spiele wie im Pokal Bayern gg. Leipzig, in dem es ohne Videobeweis drunter und drüber geht, schaden dem Fussball nicht?

    Tja. Kein Mensch hat verstanden warum ein Zwayer dieses Spiel leiten durfte.

    Momentan wird dem Fußball in Deutschland mehrfach geschadet. Einmal durch schlechte Schiri-Ansetzungen (wie Zwayer bei Leipzig-Bayern) und außerdem durch die völlig inkompetente Anwendung des Videobeweises. Da stimmt momentan gar nix im deutschen Sichiri-Wesen, soviel kann man festhalten.

    Ich leite daraus ab, dass dieser Hühnerhaufen Namens DFB das Thema Videobeweis nicht in den Griff bekommt. Und die FIFA schafft dies erst recht nicht, zumal die nochmal ganz andere Interessen vertritt als die nationalen Verbände.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Aber was wäre dann dein Vorschlag, um weiteren "Schaden" vom Fussball abzuwenden?

    Ich sehe den Videobeweis noch am ehesten dazu geeignet, da der Schiri hier nochmals die Möglichkeit hat, objektiv seine Entscheidung zu überdenken und wirklich glasklare Fehlentscheidungen werden behoben.

    Musste denn ein Schaden vom Fußball abgewendet werden?

    Ich denke, dass der Fußball ohne Videobeweis recht gut funktioniert hat. Das Diskutieren über Entscheidungen gehört seit jeher dazu und hat nicht dazu geführt, dass der Sport unpopulär wurde. Im Gegenteil. Er wurde immer populärer, und ich behaupte das liegt daran, dass man in der Vergangenheit so wenig wie möglich daran verändert hat. Jedes Kind konnte auf Anhieb verstehen wir Fußball funktioniert, eben weil es so einfach war. Mit dem Videobeweis konterkariert man das. Kein Mensch blickt heute mehr durch, wann der Schiri was darf und wann der Videoschiri dann wie eingreifen darf. Solange das nicht klar ist, wird es eh keine endgültige Akzeptanz geben. Und von selber pendelt sich da schon mal gar nix ein, denn dafür müsste man kompetent sein und zumindest das deutsche Schiri-Wesen ist es nicht.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Immer wieder die gleiche Leier von wegen „Siehste Videobeweis ist doch Mist“.

    Wie kann man nur so stur sein und das nicht anerkennen, dass es unter dem Strich eine Verbesserung gegenüber dem was vorher war darstellt? Sorry, ich verstehe es nicht. Ich gebe es auch zu, wenn ich mich bei anderen Dingen mal geirrt habe.

    Wenn man sich nur mal exemplarisch ein paar Fehlentscheidungen aus der CL, der spanischen Liga und aus dem DFB-Pokal aus den letzten Wochen anschaut, kann man gar nicht auf die Idee kommen, dass ein VB eine Verschlechterung ist.