Champions League 2017/2018

    Zitat von putzi

    Wo ist jetzt der Unterschied ob wir einen Konzern haben der einen Verein gründet oder einen Verein der zum Konzern wird (BvB)?

    Das Spiel ist doch das selbe.

    :lol:

    Naja, da hast du schon in Stück weit nicht ganz unrecht. Für die Masse der Fans macht das wohl auch keinen Unterschied, man geht da hin und schaut da zu wo der Erfolg ist. Trotzdem ist es für mich was anderes, ob ich einen Verein den es schon seit zig Jahre gibt unterstütze und ihn groß mache durch Sponsoring, oder ob ich einen neuen Verein gründe, der einfach an einem strategisch günstigen Ort aus dem Boden gestampft wird.

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    Ich kann der Argumentation in Zeiten in denen die "Tradition" jedes Jahr neuere absurdere Ablösesummen ins Guinnesbuch zaubern irgendwie nicht mehr viel abgewinnen.

    Letztendlich ist der einzige Unterschied das sich Konstrukte wie Hoffenheim, Leipzig oder Wolfsburg anderen Geldquellen bedienen als Bayern, Dortmund oder wir.

    Ob jetzt aber der Scheich PSG Geld außerhalb jeglicher Relation gibt, VW Wolfsburg, irgend ein Amikonsortium Liverpol oder Red Bull Leipzig ist doch wurscht.

    Ich sehe auch keinen Unterschied ob sich Vereine aus Spass an der Freude (Hoffenheim, PSG) oder Gewinnstreben (Arsenal, Liverpol) oder eben Marketing gehalten werden.

    Sinn des Sports oder des Fussball ist alles nicht.

    Das Kaiserslautern nur noch da ist weil öffentliche Gelder da geflossen sind, der HSV am Tropf von Kühne hängt, Dortmund sich auch mehr oder weniger durchgetrickst hat oder selbst wir ohne AROs Bürgschaft schon lange im Nirvana mit Offenbach, Mannheim oder anderen verflossenen Traditionsclubs den "Wir sollten aber Bundesliga spielen" blues singen würden wird dabei immer übersehen.

    In zehn Jahren wird Leipzig für die neue Generation an Fans genauso normal sein wie es für uns Wolfsburg wurde oder für die zwischengeneration Hoffenheim.

    Zitat von sirtakimann

    Welches Spiel meinst du ? Dass Konzerne sogenannte Vereine gründen, die sich dann international gegenseitig Konkurrenz machen und gegenseitig die Spieler zu schachern ?

    Es gibt Leute die sind international immer für den deutschen Verein. Find ich ja ok. Aber Red Bull ist weder deutsch noch ein Verein. Das ist ein global Player der halt auch eine Filiale in Leipzig hat.


    Übrigens: Alles gute zum Geburtstag Hatti :slightly_smiling_face:

    Danke.

    Ja, aber vielleicht ist das die Zukunft des Fußballs.

    Wie ist es im American Football? Da ziehen komplette Teams auch plötzlich in eine andere Stadt. Tut der Fasnzination der Amis für diesen Sport auch keinen Abbruch, weder in den USA, noch weltweit, wenn man an die Zuschauerzahlen im Suportbowl denkt.

    Und wie will man heute noch in der Bundesliga mithalten? Also dauerhaft. Ohne Geld wird es nicht funktionieren und ob man Dauerhaft Spaß daran hat, alle paar Jahre mal für 1-2 Saison in der Bundesliga zu sein? Ist Schalke mit Gazprom noch ein Deutscher Verein?

    Bin weder Pro noch Kontra Leipzig. Sie spielen einen guten Fußball und das schau ich mir gerne an. Werde mich weder freuen, wenn sie gewinnen, noch jubeln, wenn sie verlieren. Ist mir beides egal.

    Finde es auch nicht wirklich prickelnd was RB in Leipzig abzieht. Aber war halt auch clever, eine Stadt zu wählen, die sich nach Profifußball gesehnt hat.

    Der Fußball wird sich wohl noch weiter verändern und immer mehr zum business werden, was er ja eigentlich schon ist. Dass kann man akzeptieren, oder sich darüber aufregen und sich an Liga 2 oder tiefer erfreuen.

    Also dieses Denken von wegen „Man muss doch international zu den deutschen Vereinen halten“ habe ich schon lange nicht mehr. Bei den Bauern sowieso nicht, bei RedBull noch weniger. Leverkusen dito.

    Für die Ruhrpottvereine hege ich noch eine gewisse Sympathie. Da bin ich tendenziell schon eher pro BVB oder Schalke. Bei Gladbach ist es ähnlich.

    Heute wünsche ich den Kölnern, dass sie Arsenal ein wenig ärgern.

    Mir geht generell jeder Verein außer im Club aufn Sack.

    Die einen mag ich nur noch weniger als die anderen.

    Bei Championslige oder Europalige möcht ich gern schönen Fussball sehn. Von wem ist mir egal.

    Dieses "deutscher Verein"-Geschwafel kann ich nicht mehr hören.

    Der Vergleich mit American Football ist leicht fehl am Platz. Zum einen gab es das im Fußball auch schon (MK Dons, RB Leipzig etc.) zum Anderen ist es auch dort nur ne Minderheit & mit Ausnahme der Raiders keine Mannschaft mit großer Fan-Base.

    :fcn-dh:

    Zitat von pinbot

    Und die von mir genannten Packers haben keine nennenswert große Fanbase? Hey, in welcher Welt lebst Du?

    Das hat er doch gar nicht bestritten.

    Es geht hier um folgende Aussage:

    Hattrick meinte, die NFL würde nicht an Faszination verlieren, obwohl hier Vereine in eine ganz andere Stadt umziehen.

    Woraufhin RedBlack93 entgegnet hat, dass bisher nur Teams mit geringer Fanbase umgezogen sind. Mit einer Ausnahme: nämlich den Raiders.

    Hoffentlich konnte ich das Missverständnis etwas aufklären :sherlock:

    Joa find's jetzt auch nicht schlimm.

    Hoffe das Dortmund hoch gewinnt. So ein 4:0 Oder 5:1 wäre super.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

    Die Aufgänge und Ausgänge frei zu halten ist ja wohl sinnvoll!

    Aber die Zufahrtswege wären auch nicht schlecht :motzen:

    Jetzt spielt hier um die Ecke auch noch Helene die Fischerschnegge :schaem: in der Westfalen Halle.

    :yikes: Allet voll