• Wäre er heute nicht eingesetzt worden, hätten wir nen Haufen wütender Mainzfans, die sich beschwert hätten, weshalb der vb bei so klarem Abseits nicht eingesetzt wird.

    Kurzum: egal wie mans dreht, jede Situation führt dazu, dass ein bestimmter Menschenkreis behauptet, der VB macht den Fußball kaputt.

    Bei „so klarem Abseits“ ? Dein Ernst?

  • So hätten die Mainzer argumentiert. Machen wir doch auch regelmäßig in ähnlichen Situationen.

  • ohne die Behelfslinie hätte es kein Mensch bemerkt :grinning_face:. Klar beschwert man sich, wenn man ein technisch bemerkbares Abseits gezeigt bekommt, aber dann muss es halt neutral immer so passieren, dann würde es ja passen, gefühlt ist es halt nicht so

  • Im VAR fehlt die Challenge. Wenn wir schon Richter haben, die den Monitor nutzen, müssen beide Gegner Gleiches nutzen dürfen - und auch Einspruch gegen Nichteingreifen geltend machen dürfen. Technisch ein Fliegenschiß! Aber für die Fleckschneise ein weiterer Zacken aus der Krone.

    Die Büchse der Pandora, sie ist offen. Jetzt löffelt sie gefälligst auch aus, ihr Ordnungsverweigerer! :pouting_face:

    It's a jungle out there.

  • ohne die Behelfslinie hätte es kein Mensch bemerkt :grinning_face:. Klar beschwert man sich, wenn man ein technisch bemerkbares Abseits gezeigt bekommt, aber dann muss es halt neutral immer so passieren, dann würde es ja passen, gefühlt ist es halt nicht so

    Auch das hat mit dem vb an sich nichts zu tun.

    Wir liegen ja auch eigentlich nicht weit auseinader. Meine Kernthese war, dass die Heilsversprechen niemals hätten eingehalten werden können.

    Und genau das ist ja jetzt auch passiert. Jetzt diskutieren wir halt nicht mehr über die Situation an sich. Sondern über den Einsatz der Technik.

  • Bin ja immer noch für ne Challenge-Variante. Dann erübrigt sich auch die Frage, wann der VAR eingreift und wann nicht.

    Und dafür die Frage, wieso er dann so und so entschieden hat und dass danach ggf. ein 10m Abseits weiter locker vorkommen kann, obwohl alle Mittel, um dem entgegenzuwirken, zur Verfügung ständen.

  • Das Thema gleiche Höhe hat sich seit heute erübrigt und die Entscheidungen sollten per kalibrierte Lininen aus Köln getroffen werden. Somit sollte am Platz der Schiedsrichter über die Milimeterentscheidungen keinen Einfluss haben!

  • Wichtig ist, dass die Regel überall gleich ausgelegt wird, deswegen hat auch das Tor von Gladbach gezählt bei dem der Stindl ca 1 m im Abseits stand

    :nauseated_face::nauseated_face::nauseated_face:

    "Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!"

  • Bei Faulspiel setzt man den VAR bei gravierenden Fehlentscheidungen ein. Bei Abseits bei 2 cm.

    Früher hieß es: gleiche Höhe im Zweifel für den Stürmer. Gut umgesetzt DFB.

  • Ich sehne mich nach der Zeit, wo Menschen (Schiedsrichter) Fehler machen durften und ohne den Einsatz von Technik ein Spiel leiteten.

    Jo. Gerade im Fußball war die Fehlertoleranz für die Menschen (Schiedsrichter) ja legendär. Eine große Harmonie im Stadion und vor den Bildschirmen.

    :red_heart:

  • Nimmt man Elfer Situation von Hannover,das abseitstor von Gladbach und das foul an schöpf war's mal wieder ein rabenschwarzer Tag für dieses Videobeweiszeug.

    So hilft man keinem

    Das ist absoluter Dreck.

    Dieses Phantasieabseits von Zrelak mag ja nach den neuesten DFL Bestimmungen mit irgendwelchen durchgezogenen und gestrichelten Linien richtig gewesen sein aber ich bin weiterhin der Meinung das solche minimalen abseitsituationen die keine Sau richtig erkennen kann,vorallem den haargenauen Zeitpunkt bei leibolds abspiel,ein riesen Beschiss sind.

    Im Zweifel für den Angreifer,alles klar:brodel:

    Wenn gestern nicht für den Angreifer,wann bitte dann ihr Arschlöcher???

    NUR DER FCN

  • Im Football haben sie dazu eine ganz clevere Regel: die Entscheidung auf dem Feld hat Bestand, solange sie nicht ohne jeden Zweifel mit den Videobildern widerlegt werden kann.

    Eine Entscheidung wie diese, wo man Frame für Frame vorgehen muss, um etwas zu sehen und es auch dann noch mm Abwägungen sind (wann ist der Ball gespielt, wann ist der Fuß angeblich im Abseits, hat der Gegenspieler nicht vielleicht doch seinen Kopf weiter vorne?), wäre unter diese Regelung gefallen und nicht „korrigiert“ worden.