• Gestern griffen sie ja nicht mal bei klaren Fehlentscheidungen ein. Mich würde auch echt mal interessieren was eine klare Fehlentscheidung ist. So richtig definiert hat den Begriff bisher nämlich noch niemand.

    Einmal editiert, zuletzt von hacklberry (25. August 2019 um 12:00)

  • Bei dem Schalker Freistoß, der mit abgespreiztem Arm zur Ecke abgefälscht wurde.

    Hat sogar Kovac eingeräumt.

    Glarer gings in meinen Augen nicht, wobei das eine Foul wo der Bayern-Spieler sein Bein einfach stehen ließ, häte ich auch gepfiffen.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Hier ganz gut aufgeführt

    Hätte mindestens einmal Elfmeter geben müssen.

    Der Kölner Keller sah aber kein Bedürfnis einzugreifen.

    Schalke-Trainer David Wagner nach dem 0:3 gegen Bayern: "Auf die Erklärung der Schiedsrichter bin ich mal gespannt" - kicker

    Wagner: "Auf die Erklärung der Schiedsrichter bin ich gespannt"

    Schön zu sehen, wie die Bauern wieder mit Hilfe der Schiris auf dem Platz und im Keller vorwärts geschoben werden, damit ihnen nicht schon am 2. Spieltag der BvB davonlaufen kann. Bravo. :pouting_face:

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

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  • Was ich schon seit Einführung moniert habe, das „klar“ in einer „klaren Fehlentscheidung“ ist ein sehr dehnbarer Begriff. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Wie befürchtet, tritt nun der Videobeweis von Spieltag zu Spieltag neue Diskussionen los. Jetzt dürfen Schiedsrichter überhaupt keine Fehler mehr machen, weil es ja die Technik gibt und bei den Fans nun der Verdacht im Raum stehen kann/darf (was auch immer), dass mit zweierlei Maß gemessen werde.

    Deshalb VB abschaffen, damit Spielfluss zurückholen, Fehler von Schiedsrichter zulassen und Teil des Spiels „Fußball“ werden lassen und so auch akzeptieren.

  • Alternativ. Einfach so umsetzen wie in anderen Sportarten oder bei der WM. Dann klappt’s auch ohne Rückständigkeit.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Nachdem ich gegen Osnabrück erstmals in den "Genuss" eines VAR im Stadion kam:

    Ganz wichtig fände ich, dass beim Publikum ein Vertrauen darauf entsteht, dass der VAR keine absurden Entscheidungen trifft. Damit meine ich nicht solche, die man zwar anders sieht, bei denen es aber wirklich zwei Meinungen gibt. Jüngstes Beispiel wäre da das Pavard-Handspiel. Es dürfen aber keine (sic! KEINE) Entscheidungen passieren wie etwa das Nicht-Rot bei Kimmich oder das Nicht-Hand bei Perisic in der Mauer.

    Wenn ich im Stadion sitz und es kommt zum VAR und ich weiß aus der Erfahrung der letzten Monate/Jahre: "Das, was sie jetzt machen, hat Hand und Fuß.", dann darf es auch ein wenig dauern. Dieses Vertrauen ist aber wichtig. Wenn man mit dem Gedanken drin sitzt, was sie sich jetzt wohl wieder zusammenspinnen werden, wie es im Moment ist, dann wird es immer wie am Sonntag zu Unmut kommen.

    Ich bin für den VAR, aber die Schiedsrichter müssen das jetzt endlich hinbekommen.

  • Wär auch okay, aber derzeit ist es einfach mehr schlecht als recht. Die Umsetzung ist einfach scheiße. Sofern das nicht klappt, sollte man es lieber sein lassen und daran arbeiten, solche Situationen (wie bei Schalke-Bayern bspw.) nicht mehr aufkommen zu lassen.

    (vor ein paar Monaten wurde ich noch für diese Worte hier gesteinigt :grinning_face_with_smiling_eyes:)

  • Klappt aber nicht.

    Die WM und andere Sportarten widerlegen dich.

    Davon abgesehen sind die Fehlentscheidungen durch den VAR zwar nicht bei Null, aber deutlich weniger. Also wieso abschaffen?

    Wird auch nie mehr passieren.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • elhombre :

    Also wenn bei beiden Handspielen der Bauern der VAR im Keller beide Augen zukneift und der Schiri meint, wenn er einen Hinweis aus dem Keller bekommen hätte, sich das nochmal anzusehen und es gemacht hätte, hätte er zumindest bei einer Situation eine andere Entscheidung getroffen, ja, dann kann man das Ganze wirklich in die Tonne treten.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

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  • Es ist aber auch offensichtlich, dass es immer noch zu viel Ermessensspielraum bei der Handregel gibt. Das ist für mich das größte Problem, den Videobeweis korrekt durchzuführen. Bei Zeigler wurde die Absurdität der Hand-Regel am Sonntag sehr schön veranschaulicht.

    Es ist z.B. Hand, wenn ich einen eigenen Spieler an die Hand /an den Arm köpfe/schieße, es ist aber kein Hand, wenn ich mir selbst den Ball an die Hand/an den Arm köpfe/schieße. Nur ein kleiner Auszug aus diesen absurden Regeln.

    @ Molli

    Mit "klappt nicht" meinte ich dass es hier in der Liga nicht funktioniert. Zu doof für sowas. Und ich weiß nicht wie viele Saisons die noch

    brauchen, um das ordentlich hinzubekommen.

  • Nachdem ich gegen Osnabrück erstmals in den "Genuss" eines VAR im Stadion kam:

    Ganz wichtig fände ich, dass beim Publikum ein Vertrauen darauf entsteht, dass der VAR keine absurden Entscheidungen trifft. Damit meine ich nicht solche, die man zwar anders sieht, bei denen es aber wirklich zwei Meinungen gibt. Jüngstes Beispiel wäre da das Pavard-Handspiel. Es dürfen aber keine (sic! KEINE) Entscheidungen passieren wie etwa das Nicht-Rot bei Kimmich oder das Nicht-Hand bei Perisic in der Mauer.

    Wenn ich im Stadion sitz und es kommt zum VAR und ich weiß aus der Erfahrung der letzten Monate/Jahre: "Das, was sie jetzt machen, hat Hand und Fuß.", dann darf es auch ein wenig dauern. Dieses Vertrauen ist aber wichtig. Wenn man mit dem Gedanken drin sitzt, was sie sich jetzt wohl wieder zusammenspinnen werden, wie es im Moment ist, dann wird es immer wie am Sonntag zu Unmut kommen.

    Ich bin für den VAR, aber die Schiedsrichter müssen das jetzt endlich hinbekommen.

    Und genau dieses Vertrauen fehlt mir bei der ganzen Intransparenz dieser Entscheidungen. Es dürfte wohl schon einen Grund haben, warum der Zuschauer im Stadion die strittigen Szenen nicht an der Videoleinwand sehen darf, sondern nur "Viedeobeweis" eingeblendet wird.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

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  • Zeigler hat es überspitzt und witzig ins Lächerliche gezogen.

    Mit der Regel kann ich eigentlich schon leben. Es geht doch um SItuationen, wo ich einen Ball beispielsweise wegköpfen will, treff ihn nicht richtig und er streift noch meinen Arm. Dass es da keinen 11er gibt, ist doch okay. Von Einzwicken und Wegtragen (Zeigler) ist ja nicht die Rede.

    Köpf ich einen Nebenstehenden an, sieht die Sache halt wirklich anders aus.

  • Zeigler hat es überspitzt und witzig ins Lächerliche gezogen.

    Mit der Regel kann ich eigentlich schon leben. Es geht doch um SItuationen, wo ich einen Ball beispielsweise wegköpfen will, treff ihn nicht richtig und er streift noch meinen Arm. Dass es da keinen 11er gibt, ist doch okay. Von Einzwicken und Wegtragen (Zeigler) ist ja nicht die Rede.

    Köpf ich einen Nebenstehenden an, sieht die Sache halt wirklich anders aus.

    Natürlich war das mit dem Wegtragen überspitzt dargestellt. Aber man muss sich das doch mal in der Praxis vergegenwärtigen. Ich steige in der Abwehr hoch, köpfe meinem Nebenmann von hinten an die Hand und das ist Elfer. Will ich den Ball aber mit dem Fuß klären und schieße mir an den Arm, ist es kein Elfer.

    Noch weniger kann man aber z.B. den nicht gegebenen Elfer gegen Perisic erklären. Angeblich sei der Arm doch nicht so weit vom Körper weg gestreckt worden. Also kein Elfer. Das kann man keinem erklären.

    Und es geht je weiter mit der Absurdität. Berührt der Angreifer den Ball mit der Hand, wird sofort abgepfiffen (siehe Füllkrugs nicht gegebenes Tor). Als Abwehrspieler wird das aber wieder anders ausgelegt. Was soll der Quatsch?

  • Der Unterschied ist nun, dass man mit Fehlentscheidungen von SR vor dem VB noch umgehen, teils nachvollziehen, akzeptieren konnte und zum Beispiel gesagt hat: „Okay, war scheiße. Ein Fehler des Schiedsrichters“.

    Jetzt, wo Fehlentscheidungen durch den VB klar weniger geworden sind, tritt aber ein neues Phänomen auf, das beim Fan für viel größere Aufregung und Unverständnis sorgt, nämlich das Gefühl von Ungleichbehandlung. Weil nun die Technik da ist, geht man davon aus, dass Fehler eigentlich nicht mehr geschehen dürfen. Man zeigt dafür kein Verständnis mehr und kann Fehlentscheidungen weitaus weniger nachvollziehen und akzeptieren, als in der Zeit vor dem VB.

  • Natürlich war das mit dem Wegtragen überspitzt dargestellt. Aber man muss sich das doch mal in der Praxis vergegenwärtigen. Ich steige in der Abwehr hoch, köpfe meinem Nebenmann von hinten an die Hand und das ist Elfer. Will ich den Ball aber mit dem Fuß klären und schieße mir an den Arm, ist es kein Elfer.

    Noch weniger kann man aber z.B. den nicht gegebenen Elfer gegen Perisic erklären. Angeblich sei der Arm doch nicht so weit vom Körper weg gestreckt worden. Also kein Elfer. Das kann man keinem erklären.

    Und es geht je weiter mit der Absurdität. Berührt der Angreifer den Ball mit der Hand, wird sofort abgepfiffen (siehe Füllkrugs nicht gegebenes Tor). Als Abwehrspieler wird das aber wieder anders ausgelegt. Was soll der Quatsch?

    Da ist natürlich auch was dran.

    Aber wie soll dann ne "gute" Regel aussehen?

    Hand ist immer Hand? Das kanns ja auch nicht sein...