• Ruhe bewahren wäre schon mal ganz gut

    Das wurde die Hinrunde über ja gemacht. Ohne IRGENDEINEN Erfolg / IRGENDEINE Besserung.

    Getreu nach Einstein:

    "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."

    Daher schlägt es jetzt eben um, in der (leisen, kleinen) Hoffnung, dass sich etwas ändert.

  • Das wurde die Hinrunde über ja gemacht. Ohne IRGENDEINEN Erfolg / IRGENDEINE Besserung.

    Getreu nach Einstein:

    "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."

    Daher schlägt es jetzt eben um, in der (leisen, kleinen) Hoffnung, dass sich etwas ändert.

    Aktionismus und Chaos sind bestimmt bessere Wegweiser.:upside_down_face:

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • soso fühlt sich durch die zahlenden Zuschauer nicht ausreichend gewertschätzt...

    Empfiehlt zu Hause zu bleiben....

    Kann ich ihm auch empfehlen.... einfach nicht zum Spieltag hingehen..... wir beide.... mal schauen wer damit dem Club mehr schadet :thinking_face:

    Für ds Geld, was die für die Ausübung ihres Jobs bekommen, müssen sie auch mit der einen oder anderen Unmutsbekundung klarkommen.

    :fcn-dh:

  • Pfiffe ??!!! Vielleicht sollte man den Herrschaften mal ein richtiges Pfeifkonzert bzw. Unmutsäusserungen zukommen lassen, völlig realitätsfremd?

    Sind in Nürnberg über die Jahre eher zur Wohlfühloase geworden was es dies betrifft.

    Mit solchen Weichspüler kannst freilich kein Abstiegskampf gewinnen.

    2 Mal editiert, zuletzt von barren (25. Dezember 2018 um 22:53)

  • Aktionismus und Chaos sind bestimmt bessere Wegweiser.:upside_down_face:

    Anstatt nichts zu tun und dem Untergang schweigend zuzuschauen - selbstverständlich.

    Aus Chaos kann zumindest eine neue Ordnung erwachsen.


    Was aber eine einfache Unmutsäußerung mit Aktionismus und Chaos zu tun hat, entzieht sich meiner Logik. Deiner Fantasie aber offenbar nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Aiakos (26. Dezember 2018 um 17:57)

  • Nun ja, wenn keine Pfiffe mehr erlaubt sind werden solche Leute eben zu Hause bleiben und somit den Gästefans aus Gelsenkirchen, Dortmund, Mönchengladbach und B...... ermöglichen noch mehr Karten zu kaufen und somit die Stimmhoheit im Stadion zu erlangen. Das hilft der Mannschaft des FCN dann ganz bestimmt.

    Es ist einfach nicht zielführend bei einem Rückstand von 0:1 über 30 Sekunden zu brauchen bis der Ball mal zum ersten Feldspieler kommt.....und genauso wenig werden Tore erzielt wenn vom gegnerischen Sechzehner bis zum eigenen Torwart zurück gespielt wird......so denke ich....aber vielleicht begreife ich einfach das überragende Spiel bei Rückstand von der Mannschaft nicht

  • Nun ja, wenn keine Pfiffe mehr erlaubt sind werden solche Leute eben zu Hause bleiben und somit den Gästefans aus Gelsenkirchen, Dortmund, Mönchengladbach und B...... ermöglichen noch mehr Karten zu kaufen und somit die Stimmhoheit im Stadion zu erlangen.

    Und ich dachte immer, dass man ins Stadion geht um seinen Verein zu unterstützen. Aber da habe ich mich wohl getäuscht, man lernt nie aus im Leben.

  • Und ich dachte immer, dass man ins Stadion geht um seinen Verein zu unterstützen. Aber da habe ich mich wohl getäuscht, man lernt nie aus im Leben.

    Was willst Du mir jetzt damit sagen? Ich bin überzeugt davon dass der Profifussball in der Zwischenzeit ein Unterhaltungsprogramm für Familien geworden ist....die Zeit wo der Grossteil der Zuschauer ins Stadion sind um den Verein zu unterstützen. ist vorbei .heutzutage ist es für viele wie ins Theater oder auf die Kärwa zu gehen.....deshalb hast Du jetzt auch weitaus mehr Konsumenten im Stadion als früher....und ich gehe seit über 40 Jahren zum Club und denke ich kann das ganz gut beurteilen....

  • Du hast geschrieben, dass Leute nicht mehr ins Stadion gehen, wenn das Pfeifen nicht mehr erlaubt ist. Auf solche Fans kann die Mannschaft denke ich getrost verzichten. Wer nicht mehr ins Stadion geht, weil Pfiffe verachtet werden, der soll gerne daheim bleiben. Pfiffe machen die Situation für die Mannschaft halt in keinem Fall besser. Sie helfen höchstens einem selbst um seinen aufgestauten Ärger abzubauen oder seinen Unmut auszudrücken. Aber was ist wichtiger bei einem Stadionbesuch, das Zeigen der eigenen Emotionen oder die Unterstützung der Mannschaft um wieder bessere Zeiten zu erleben?

    Von mir aus können die Pfeifen gerne dem Stadion fern bleiben, vor allem wenn man der Mannschaft den Willen nicht absprechen kann. Das wäre der einzige Grund, bei dem ich Pfiffe noch verstehen könnte. Aber am Willen liegt es bei der Mannschaft sicher nicht, eher am Können. Von daher ist das Pfeifen wohl das Dümmste, was man in der momentanen Situation machen kann.

  • Du hast geschrieben, dass Leute nicht mehr ins Stadion gehen, wenn das Pfeifen nicht mehr erlaubt ist. Auf solche Fans kann die Mannschaft denke ich getrost verzichten. Wer nicht mehr ins Stadion geht, weil Pfiffe verachtet werden, der soll gerne daheim bleiben. Pfiffe machen die Situation für die Mannschaft halt in keinem Fall besser. Sie helfen höchstens einem selbst um seinen aufgestauten Ärger abzubauen oder seinen Unmut auszudrücken. Aber was ist wichtiger bei einem Stadionbesuch, das Zeigen der eigenen Emotionen oder die Unterstützung der Mannschaft um wieder bessere Zeiten zu erleben?

    Von mir aus können die Pfeifen gerne dem Stadion fern bleiben, vor allem wenn man der Mannschaft den Willen nicht absprechen kann. Das wäre der einzige Grund, bei dem ich Pfiffe noch verstehen könnte. Aber am Willen liegt es bei der Mannschaft sicher nicht, eher am Können. Von daher ist das Pfeifen wohl das Dümmste, was man in der momentanen Situation machen kann.

    Da gebe ich Dir recht, aber wie soll der Verein denn sonst merken dass das Publikum unzufrieden ist? Der derzeitigen aufgestellten Mannschaft kann man objektiv betrachtet wenig vorwerfen, die können es einfach nicht besser...ok...Freistösse und Ecken sollten Profis schon können, aber den Trainier mache ich den Vorwurf dass er auch bei einem -Rückstand nicht bedingungslos nach vorne spielen lässt um den Ausgleich zu erzielen. Bei unserer Punkteausbeute ist es echt egal wie das Torverhältnis ist. Ja stimmt, die Mannschaft kann auf solche Zuschauer verzichten, der Verein auch???

  • Fußball ist doch in erster Linie Unterhaltung, machen wir uns nix vor. Die Leute, die Fußball als eine Art Religion betrachten, sind mir fast schon suspekt. Und für echte Fanatiker habe ich schon gar kein Verständnis. Fußball ist Zeitvertreib, ein Hobby, eine Spassveranstaltung, mehr nicht.

    Und so wie es bei jeder Art von Unterhaltungsprogrammen verschiedene Ausdrucksformen der Zustimmung oder Ablehnung durch das Publikum gibt, so ist es auch beim Fußball. Im Theater oder in der Oper gibt es Jubel und Buhrufe, ein guter/schlechter Film wird entsprechend positiv/negativ rezensiert und beim Fußball wird halt entweder gefeiert oder gepfiffen. Ist doch alles halb so wild, so lange nicht irgendwelche fanatischen Spinner das Ruder übernehmen und meinen den Mannschaftsbus mit Steinen bewerfen zu müssen.

    Ich selbst pfeife nie, aber ich feier die Mannschaft auch nicht ab nach Niederlagen (außer es war eine außergewöhnliche Leistung). Ich quittiere das dann halt mit einem möglichst raschen Verlassen des Stadions. Wozu soll ich denn die Mannschaft beklatschen, wenn ich mir gerade 90 Minuten einen schauerlichen Kick ohne Unterhaltungswert reinziehen musste? Ich möchte der Mannschaft ja den Willen nicht absprechen, aber irgendwo muss es dann schon ein bisschen mehr sein das zuletzt Gezeigte, damit ich meine Zustimmung äußere.

    Die Pfiffe gegen Freiburg konnte ich durchaus nachvollziehen. Nach 11 Spielen in Folge ohne Sieg und immer schlechter werdenden Leistungen ist man dann halt auch mal unzufrieden. Die empfindlichen Fussballmillionäre sollten das ehrlich gesagt aushalten können, es geht ja auch nicht gegen einzelne Spieler (das fände ich schäbig), sondern nur um die gezeigten Leistungen. Die Clubfans sind da heute übrigens viel gnädiger als früher, es dauert heute deutlich länger bis mal gepfiffen wird und die angebliche Unruhe im Umfeld ist relativ harmlos im Vergleich zu Hamburg, Schalke oder Stuttgart. Ich glaube nicht, dass unsere Spieler sich groß über fehlenden Rückhalt und Unruhe beschweren können.

  • Viele der Spieler haben noch nicht erlebt wenn die Stimmung mal wirklich kippt.

    Oh ja wenn ich da so an Wolfgang Wolf Zeiten denke oder beim Thomas von Heesen ? da würden die sich in die Hosen machen und in die Kabine rennen

  • Du hast geschrieben, dass Leute nicht mehr ins Stadion gehen, wenn das Pfeifen nicht mehr erlaubt ist. Auf solche Fans kann die Mannschaft denke ich getrost verzichten. Wer nicht mehr ins Stadion geht, weil Pfiffe verachtet werden, der soll gerne daheim bleiben. Pfiffe machen die Situation für die Mannschaft halt in keinem Fall besser. Sie helfen höchstens einem selbst um seinen aufgestauten Ärger abzubauen oder seinen Unmut auszudrücken. Aber was ist wichtiger bei einem Stadionbesuch, das Zeigen der eigenen Emotionen oder die Unterstützung der Mannschaft um wieder bessere Zeiten zu erleben?

    Von mir aus können die Pfeifen gerne dem Stadion fern bleiben, vor allem wenn man der Mannschaft den Willen nicht absprechen kann. Das wäre der einzige Grund, bei dem ich Pfiffe noch verstehen könnte. Aber am Willen liegt es bei der Mannschaft sicher nicht, eher am Können. Von daher ist das Pfeifen wohl das Dümmste, was man in der momentanen Situation machen kann.

    So richtig begriffen das Fussball in erster Linie Unterhaltung sein soll und keinen Religionsersatz darstellt hast du auch nicht wirklich.

    Wenn ich für ein Fussballspiel viel Geld ausgebe habe ich durchaus das Recht meine Gemütsstimmung kund zu tun. Das kann zum einen Jubel und Unterstützung sein, zum anderen aber eben auch eine Unmutsbekundung.

    Persönlich bin ich der Meinung dass das auspfeifen einzelner Spieler, wie am Samstag bei Bredlow, ein Unding sind. Das Pfeifen zum Halbzeitpfiff oder auch nach Schlusspfiff war durchaus gerechtfertigt und hilft der Mannschaft u.u. sogar mehr als dieses Monotone dauergesinge oder dieser verkappte Schulterschluss nach dem Spiel.

    Und ob die Mannschaft auf Fans verzichten kann die sich das Spiel anschaun und net nur Jubeln (vor allem wenns nix zu jubeln gibt) sei mal dahin gestellt.

  • Also wenn ich mich im Stadion so umschau und seh, dass ein Großteil der DK-Besitzer schon gar nicht mehr kommt, weil man sich nicht schon wieder das Wochenende verderben will, dann glaub ich nicht, dass der Glubb auch nur auf einen einzigen Zuschauer/Fan verzichten kann.

    Rossow hat es richtig gesagt: Leere Ränge sind ihm ein Graus.

    Und grad in Liga 1, wo man wesentlich höhere Zuschauerzahlen erzielen kann, ist es traurig, dass die Mannschaft derartige Spiele abliefert. Das geht aber von meiner Seite aus eher in Richtung des Trainers. Der einzelne Spieler ist halt wie so oft die ärmste Sau.

    Schmarrnintelligenz, die