Fahrplan zum Klassenerhalt

  • Nur mal so am Rande erwähnt.

    Am letzten Spieltag vor der Winterpause spielen von den aktuell sieben letzten Mannschaften

    sechs gegeneinander !

    Wäre zu schön, auf einem Nichtabstiegsplatz zu überwintern....

    Dafür müßte wohl in MG gepunktet werden.

  • Man muss einfach nüchtern u realistisch feststellen das es einfach nicht reicht, die Hoffnung aber stirbt zuletzt und diese war quasi mit dem Aufstieg schon da!

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch: Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • Ewerton fehlt die ganze Vorrunde, statt Kerk spielt ein Namensvetter ohne dessen Qualität, Loewen war nur sporadisch einsatzfähig und Valentini sowie Behrens fehlen auch noch. Zudem sind Kubo und Pereira noch nicht so ganz integriert. Zusammen mit ein oder zwei Neuzugängen in der Winterpause besteht da schon noch die Hoffnung, dann besser aufzutreten.

  • Ja, bei unserem knapp ausgestetteten Kader sind solch zahlreiche Ausfälle schwer zu kompensieren. Genau deswegen glaube ich dass grad öfter rotiert wird um aus den noch vorhandenen Spielern einigermaßen eine passende taktische Ausrichtung hinzubekommen.

    Wären alle komplett an Bord, fit und in Form wie vorgesehen, gäbe es auch weniger Rotation und wir wären schon ein Stück weit stärker denke ich.

  • Ewerton fehlt die ganze Vorrunde, statt Kerk spielt ein Namensvetter ohne dessen Qualität, Loewen war nur sporadisch einsatzfähig und Valentini sowie Behrens fehlen auch noch. Zudem sind Kubo und Pereira noch nicht so ganz integriert. Zusammen mit ein oder zwei Neuzugängen in der Winterpause besteht da schon noch die Hoffnung, dann besser aufzutreten.

    Ewerton ist seit zwei Monaten wieder fit, sonst wäre er ja nicht im Kader. Behrens hat jetzt gerade mal zwei Spiele gefehlt. Dass Kerk in der Vorrunde nicht weiterhilft hat man in der Vorbereitung schon festgestellt und hätte reagieren können. Bis die eventuellen Winterneuzugänge integriert sind ist die Saison vorbei und der Spielplan meint es auch nicht so positiv zu mit uns (Dortmund, Leipzig, München, Gladbach in der Rückrunde zuhause und die potentiell machbaren Gegner zumeist auswärts). Sehe wenig was für einen Klassenerhalt spricht.

  • Was mir am wenigsten in den Kopf geht, ist, wie man in Köllner DEN Trainer schlechthin für den Club erkennen kann, für den man am besten ALLES aussitzen sollte. Klar, er ist ein sympathischer, bodenständiger und hochanständiger Typ - und menschlich werde ich ihn mit dem, was ich von ihm mitbekommen habe, immer sehr schätzen. Aber hinsichtlich seiner Eignung als Trainer hat er beim Club seine Mission verfehlt. Die Entwicklung ist buchstäblich desaströs, seine Lösungsansätze nicht im geringsten zu erkennen. Es ist völlig normal, dass auch menschlich sehr feine Typen als Trainer verbrennen. Ich bedauere das sehr, hätte es mir anders gewünscht. Aber es ist eine Tatsache, dass hier neue Impulse benötigt werden. Klar ist ein Wechsel keine Garantie - aber der Versuch muss unternommen werden.

  • Was mir am wenigsten in den Kopf geht, ist, wie man in Köllner DEN Trainer schlechthin für den Club erkennen kann, für den man am besten ALLES aussitzen sollte. Klar, er ist ein sympathischer, bodenständiger und hochanständiger Typ - und menschlich werde ich ihn mit dem, was ich von ihm mitbekommen habe, immer sehr schätzen. Aber hinsichtlich seiner Eignung als Trainer hat er beim Club seine Mission verfehlt. Die Entwicklung ist buchstäblich desaströs, seine Lösungsansätze nicht im geringsten zu erkennen. Es ist völlig normal, dass auch menschlich sehr feine Typen als Trainer verbrennen. Ich bedauere das sehr, hätte es mir anders gewünscht. Aber es ist eine Tatsache, dass hier neue Impulse benötigt werden. Klar ist ein Wechsel keine Garantie - aber der Versuch muss unternommen werden.

    Nachdem ich Herrn Bornemann gestern im Doppelpass verfolgt habe, kann man von einem Wechsel auf der Cheftrainerposition in keinster Weise ausgehen. Das klang wie damals Schröders berühmte Basta-Rede: Michael Köllner ist der ideale Trainer für den 1. FC Nürnberg. Punkt.

    Gut, wenn der Verein das so sieht, dann muss man das wohl auch so akzeptieren. Ich befürchte nun aber, dass man sich in der (sehr kurzen) Winterpause nun gar nicht mehr groß damti beschäftigen wird, was bisher alles schieflief (hinten offen wie ein Scheunentor, vorne sehr wenige Chancen und wenn welche, werden sie verballert, Dauerrotation wie bei einem Champions-League-Teilnehmer usw.), keine intensive Diskussion darüber führen wird, was Köllner eigentlich alles abstellen bzw. ändern müsste, sondern sich einfach der Hoffnung ergibt, es möge in der Rückrunde von selbst alles besser werden und dementsprechend einfach so weitermacht.

    Ich persönlich finde das schade, denn man sollte wirklich ALLES versuchen, um die Klasse zu halten. Dann muss man aber auch alles auf den Prüfstand stellen und darf keinen Gedanken verbieten. Wenn man dann zu dem Schluß kommt, Köllner ist immer noch unser Mann, dann kann ich auch damit leben. Man darf dann dazu aber auch sicherlich eine Begründung dafür liefern, warum. Bornemann klang aber gestern nicht danach, als ob man jetzt wirklich alles untersuchen würde.

    Ich bin nur noch gespannt, wie lange die Jobgarantie für MK anhalten wird und ob man mit ihm wirklich in die 2. Liga gehen würde, falls es soweit kommen sollte. Oder ob man dann nicht doch wieder ins altbekannte Muster zurückfällt und den Trainer nach vier oder fünf Spieltagen der Rückrunde doch ins zweite Glied zurückschickt, falls die Ergebnisse weiter ausbleiben.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)

  • Wird ja sehr gerne hier geschrieben, Köllner könne oder solle zurück zur Jugend und alle sind zufrieden.

    Wer glaubt eigentlich ernsthaft, dass Köllner diesen Weg geht? Weder freiwillig noch höflich gezwungen wird er das machen.

  • Das Glück einen Simons zu bekommen hat man halt leider nicht immer....:frowning_face:

    Nein, das hat man nicht. Man muss es aber versuchen. Und selbet, wenn sie nicht die Qualität eines Simons haben, würden uns die meisten Erfahrenen trotzdem voran und weiterbringen...

    "In Deiner Lodenhose ist ja wohl ein Hoden lose"

  • Wird ja sehr gerne hier geschrieben, Köllner könne oder solle zurück zur Jugend und alle sind zufrieden.

    Wer glaubt eigentlich ernsthaft, dass Köllner diesen Weg geht? Weder freiwillig noch höflich gezwungen wird er das machen.

    stimme hier zu , dafür is mittlerweile sein Ego zu groß, völlig ausgeschlossen dass das passiert

  • Jetzt schon über einen Trainerwechsel diskutieren zu müssen passt schon wieder in das typische Glubbfanmuster. Fällt einem nix mehr ein, muss der Trainer halt gehen und zwar lieber heut als morgen.

    Wir sind nicht als Champions-League Teilnehmer in die neue Saison gestartet und nahezu jeder, der ein bisschen Ahnung vom FCN hat, war sich insgeheim sicher, dass der Glubb nur durch ein kleineres Wunder den Wiederabstieg verhindern kann. Es war sich Einigkeit, dass es sinnvoll ist die Ruhe zu bewahren und den handelnden Personen einen Vertrauensvorschuss zu gewährleisten.

    Denn: Man habe ja schließlich aus der Vergangenheit gelernt (War es gut Verbeek zu entlassen?) und der "neue" FCN sollte dafür auch vielmehr dem Modell Freiburg nacheifern.

    Was ist also los? Es gibt KEINE Ruhe und das erste und offensichtlichste Bauernopfer soll nun gebracht werden. Klar, so macht man das halt. Scheiß drauf, wenn interessiert schon, dass der Köllner die Mission mit einer völlig unerfahrenen Truppe machen muss und dazu wichtige Spieler entweder verletzt (Ewerton/Löwen/Valentini/Ishak/Behrens) oder außer Form (Leibold/Kerk/Kubo) sind?

    Ich will sagen, dass es für mich keine Frage das Trainers ist, sondern eine der Mannschaftsqualität.

    Es mag bestimmt Trainer geben, die aus der Truppe etwas mehr rauskitzeln könnten, aber ob diese in unserem Finanzrahmen liegen würden bezweifle ich.

    Wir sollten einfach mal Bereitschaft zeigen, den neuen Weg, den der Club (leider) einschlagen musste anders und mutiger zu gehen und nicht in Panik zu verfallen, wenn es wie erwartet holprig wird.

    Auch ich hab mir gewünscht, dass wir in der Liga irgendwie für eine Überraschung gut sein könnten.

    So manch ein Spiel hat mich dann aber recht schnell erkennen lassen, dass die anderen Mannschaften derzeit einfach noch zu weit weg sind. Traurig für mich ist, dass ich der ganzen Situation eher emotionslos gegenüber stehe. EIne Niederlage tut mir derzeit nicht wirklich weh im Gemütsleben, weil ich erkannt habe, dass gerade einfach nicht mehr drin ist.

    Aber das heißt nicht, dass ich nicht noch an bessere Phasen in der Saison glaube. Ich bin mir recht sicher, dass wir eine bessere Rückrunde sehen werden. Die Mannschaft wird sich noch entwickeln!

    Liebe.Tod und Teufel. FCN!

    How has the Club played?

  • 1. Interview nach dem Nürnberg-Abschied: Michael Meeske macht Club Mut - Bundesliga - Bild.de

    So sieht es der Herr Meeske:

    Zitat

    BILD: Sie haben beim Abschiedsinterview damals gesagt, dass Sie mit Sicherheit auf die FCN-Ergebnisse schauen. Haben Sie sich beim Fernsehschauen ab und zu ertappt, dass Sie genauso mitgefiebert haben wie bei Ihrer eigenen neuen Mannschaft?

    Meeske: "Ich verfolge das schon weiter sehr intensiv. Bislang konnte man sehen, dass die Jungs einen tollen Team-Spirit haben, den sie sich trotz der einen oder anderen erlebten Frustration bewahrt haben. Das wird am Ende ein ganz entscheidender Faktor bei der Frage sein, ob man es schafft, drin zu bleiben. Das wird nur über das Team gehen. Wenn sich die Jungs das bewahren, haben sie auch eine gute Chance, den Kopf am Ende über Wasser zu halten."

    BILD: Auch wenn die Tendenz im Moment eindeutig nach unten ist – acht Spiele kein Sieg?

    Meeske: "Ich persönlich glaube, dass am Ende vier, vielleicht fünf Mannschaften eng beisammen sein werden. Und dann geht es in der Tat über Zusammengehörigkeit, Teamspirit, Entschlossenheit und Kampfgeist. Auch wenn es vielleicht gegen Bayern ziemlich klar war, so haben sie in vielen anderen Spielen aber gezeigt, dass sie geschlossen auftreten, sich nie aufgeben und sich immer wieder Chancen erarbeiten."