Deutsche Nationalmannschaft (Männer)

  • Das ist doch da, wo die Einwohner Fremde auch mal verspeisen?

    Nein, das wird da sein, wo ich nur für das bestehen muss, was ich selbst getan haben werde.

    Und wo ich nicht für irgendein Gesindel verantwortlich sein werde.

    Wird gehen, irgendwie.

    It's a jungle out there.

  • Viel Erfolg auf der Suche nach dem Ort auf der Erde, an dem du solche Menschen nicht findest.

    Wahrscheinlich am ehesten im Urwald von Papua Neuguinea.

    in Papua Neuguinea herrscht bei den einheimischen Indios leider immer noch die Blutrache .

    Also der Ort auf dieser Welt der

    korrekt natürlich ist, ist leider Fiktion . Menschen die nicht korrumpiert und von westlichem Konsum degeneriert werden, gibt es nicht.

    Özil ist ein Produkt zweier Kulturen, praktisch ein Wanderer zwischen den Welten.

    B.M. "....every Little Thing is gonna be allright.."

  • Wie das ganze halt immer höhere Wellen produziert.

    Inzwischen darf sich Özil als Märtyrer gegen den deutschen Rassismus hinstellen (die Kritik an seiner Handlungsweise und dem Foto hatte aber so gar nichts mit Rassismus zu tun). Ein ganz geschickter Schachzug von Recep Tayyip Ergendwas. Und sowohl der DFB als auch Özil selbst waren zu blöd, um zu merken, dass das gesteuert wurde. Vor allem Özil wurde hier geschickt benutzt und ist nicht in der Lage, das zu erkennen.

    Hätte man nicht so einen Aufriss um ein Foto eines türkischstämmigen deutschen Nationalspielers mit "seinem Präsidenten" gemacht und wäre man mit dieser Angelegenheit kühl und profesionell umgegangen, wäre das nicht so eskaliert. Und das alles unter der Prämisse, dass Frau Merkel weiterhin Abkommen mit dem Diktator vom Bosporus hat und die Bundesrepublik Deutschland auch weiterhin Waffen in die Türkeit liefert, mit der dann die Kurden angegriffen werden.

    Aber sowohl der DFB als auch Özil selbst sind auf perfide Methoden hereingefallen. Und mit den Reaktionen jetzt wird fleissig Wasser auf die Mühlen von Hitlogan als auch auf die Mühlen der AfD geschüttet. Und man wetteifert noch darum, wer wohl der fleissigste Giesser ist.

    ---ENDE---

  • Nein, das wird da sein, wo ich nur für das bestehen muss, was ich selbst getan haben werde.

    Und wo ich nicht für irgendein Gesindel verantwortlich sein werde.

    Wird gehen, irgendwie.

    Viel Erfolg. :thumbs_up:

    Je fremder die andere Kultur ist in der man lebt, desto besser lernt man seine eigene kennen. Und mitunter schätzen.

  • Viel Erfolg. :thumbs_up:

    Je fremder die andere Kultur ist in der man lebt, desto besser lernt man seine eigene kennen. Und mitunter schätzen.

    Korrekt kenne auch ein paar Fälle die nach einer Auswanderung sagen sie vermissen die deutsche Kultur. Aber wo anders sind die Kartoffeln immer grösser.

    Independants Franken

  • Wie das ganze halt immer höhere Wellen produziert.

    Inzwischen darf sich Özil als Märtyrer gegen den deutschen Rassismus hinstellen (die Kritik an seiner Handlungsweise und dem Foto hatte aber so gar nichts mit Rassismus zu tun). Ein ganz geschickter Schachzug von Recep Tayyip Ergendwas. Und sowohl der DFB als auch Özil selbst waren zu blöd, um zu merken, dass das gesteuert wurde. Vor allem Özil wurde hier geschickt benutzt und ist nicht in der Lage, das zu erkennen.

    Hätte man nicht so einen Aufriss um ein Foto eines türkischstämmigen deutschen Nationalspielers mit "seinem Präsidenten" gemacht und wäre man mit dieser Angelegenheit kühl und profesionell umgegangen, wäre das nicht so eskaliert. Und das alles unter der Prämisse, dass Frau Merkel weiterhin Abkommen mit dem Diktator vom Bosporus hat und die Bundesrepublik Deutschland auch weiterhin Waffen in die Türkeit liefert, mit der dann die Kurden angegriffen werden.

    Aber sowohl der DFB als auch Özil selbst sind auf perfide Methoden hereingefallen. Und mit den Reaktionen jetzt wird fleissig Wasser auf die Mühlen von Hitlogan als auch auf die Mühlen der AfD geschüttet. Und man wetteifert noch darum, wer wohl der fleissigste Giesser ist.

    ---ENDE---

    du hast in vielem recht.

    anmerken möchte ich noch, dass diese diskussion um özil in einer allgemein recht aufgeladenen zeit zum thema in deutschland stattfindet. s. seehofer-merkel-streit.

    ggf wäre das in einem anderen kontext einer anderen zeit ned so hochgekocht. die medien haben einen feinen sinn, auf lohnende themen draufzugehen. wenn dann natürlich von den verschiedenen seiten auch noch schlecht bzw. gar ned bzw. per maulkorb oder erst im nachgang reagiert wird, klar, dass da dann des kind bereits in den brunnen gefallen ist.

  • mei, was heißt aufgekratzt. es geht um unser land und das gute zusammenleben, um den von uns geliebten fußball. und für mich persönlich (da scheiden sich die geister, das muss man ned teilen) um einen spieler/fußballer, der mir gefiel, weil er mehr konnte als bolzen, rennen, grätschen, foulen.

    schade, dass es so enden musste. özil trägt seinen gewichtigen teil mit dazu bei. auch wenns drumherum allzu viel zum teil nur schwer erträgliche scheinheiligkeit gab und gibt.

  • Naja, einerseits isser die mir eigentlich die Aufmerksamkeit nicht wert, der Herr Despot, andererseits hab ich das unangenehme Gefühl, daß Deutschland hier eine herrliche Chance verpasst hat zu zeigen, daß bei sowas auch eine differenzierte Diskussion möglich ist, irgendwo im ganz weitem Spektrum zwischen Rassismusvorwürfen und "Du Dreckskümmmel nix mehr spielen für Die Mannschaft".

    Wir sind eine seit 70 Jahren gewachsene und im 21. Jahrhundert angekommene Demokratie, wo man sich eigentlich mit persönlichen Verfehlungen auseinandersetzen können sollte, ohne in Stereotype von wegen Herkunft/Abstammung, Belehrungen wie sich ein guter Deutscher zu verhalten hat usw. zu verfallen.

    Der Fisch hat schon irgendwie recht, ich denke auch Erdogan hat mit der Aktion bewusst gezündelt und alle haben ihm den Gefallen getan das Feuer schön zu schüren.

    Schön blöd irgendwie.

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Was mich nervt ist das Herr Özil sich mit der Rassimuskeule billig versucht aus seiner Situation mit dem Wahlkampfbild zusammen mit dem Hitler vom Bosporus zu stehlen. Auch alle anderen Themen die er anbringt, sind evtl. sogar ganz richtig, aber es sind einfach nur Nebelkerzen um von seinem Thema abzulenken. Wieso hat er den nie mal eine Frage der Presse dazu beantwortet wie er zu den Methoden der türkischen Regierung steht.

    Independants Franken

  • warum sollte er?

    Hat der DFB sich jemals zu den Machenschaften seiner Sponsoren geäußert?

    Hat Lothar Matthäus den Methoden Putins abgeschworen?

    Hat der DFB präventiv die Teilnahme an der WM in Quatar oder Rußland abgesagt?

    Bitte nicht falsch verstehen - ich habe keinerlei Sympathien für Erdo und Co. und fand und finde die Aktion selten dämlich. Aber die Reaktionen hierauf finde ich schon eben auch ein stückweit scheinheilig bis (zumindest was einige Funktionsträger anbetrifft) nachhaltig verlogen.

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

  • Nun, ich denke er hat sich zu der Erdogan-Geschichte ausreichend erklärt in seinem letzten Statement. Muss man nicht gutheißen, kann man aber so akzeptieren. Wozu soll er jetzt noch irgendwelche Pressekonferenzen geben? Was will denn der deutsche Bürger noch von ihm erfahren?

    Das, was man eventuell gerne von ihm hören würde, wird er nicht sagen. Jedwede Reue würde man ihm doch eh nicht abkaufen. Und wenn es für ihn nur eine Hoflichkeitsgeste war, dann war es halt so. Mein Gott lasst doch mal den Kerl in Ruhe, warum fühlt sich jeder bemüßigt ihm eine Moralpredigt zu halten? Und warum meint jeder so genau die Absichten von Özil zu kennen? Ich kenne sie nicht, aber es spielt auch keine so entscheidende Rolle. Selbst wenn er Erdogan bewusst unterstützen wollte, dann ist das irgendwo auch sein Recht. Wir können anderen Leuten nicht vorschreiben, wen sie politisch zu unterstützen haben. Viele Deutschtürken finden Erdogan gut... mir gefällt das zwar nicht, aber deswegen fordere ich nicht deren Abschiebung oder erkläre die Integration für gescheitert.

  • Warum er es gemacht hat, hat er erklärt, wie er zu den Regierungs Methoden steht dazu hab ich nichts gelesen. Also falls er diese Methoden nicht zumindest zweifelhaft findet, finde ich schon das die Integration von Özil als gescheitert angesehen werden kann. Dann hat er aus der Geschichte gerade aus dem Land in dem er aufgewachsen ist nix gelernt. Und das viele Deutsch Türken Erdogan gut finden, lehrt uns auch die Geschichte, dass das keine Zeichen für historisch positive Aushängeschilder sind. Hitler Mussolini waren zu ihrer Zeit auch nicht die unbeliebtesten Politker in den Ländern.

    Independants Franken

    Einmal editiert, zuletzt von stonecold (24. Juli 2018 um 00:43)

  • Oberon frag mal bei den Russlanddeutschen und Putin ....

    und insofern lieber Iago78 müsste man fast mutmaßen, dass Deine Darstellung zwar der allgemeinen Lesart entspricht, aber die emotionale Wirklichkeit weder vieler "Biodeutschen" (fühlen sich überfremdet, bedroht) noch der Migranten (fühlen sich als Deutsche 2. Klasse, nicht akzeptiert etc. pp. ) richtig wiedergibt.

    Gleichwohl glaube ich nicht, dass das alles so schlimm ist, wie es jetzt von den Zündlern auf beiden Seiten gemacht wird. Die Scheinheiligkeit ist mit Händen zu greifen.

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

  • Warum er es gemacht hat, hat er erklärt, wie er zu den Regierungs Methoden steht dazu hab ich nichts gelesen. Also falls er diese Methoden nicht zumindest zweifelhaft findet, finde ich schon das die Integration von Özil als gescheitert angesehen werden kann. Dann hat er aus der Geschichte gerade aus dem Land in dem er aufgewachsen ist nix gelernt. Und das viele Deutsch Türken Erdogan gut finden, lehrt uns auch die Geschichte, dass das keine Zeichen für historisch positive Aushängeschilder sind. Hitler Mussolini waren zu ihrer Zeit auch nicht die unbeliebtesten Politker in den Ländern.

    Schön, dann hätte er ja was mit den 16% der Deutschen gemeinsam, die gerade die AfD wählen. Auf die Bevölkerung hochgerechnet wären das immerhin 12 Mio. Menschen. Die scheinen nämlich auch nicht zu schnallen, dass sie gerade eine NSDAP light unterstützen.

    Jedoch ist die Unterstützung Özils für Erdogan nicht verbrieft. Ein Foto alleine sagt nicht viel aus, ich halte es auch für plausibel, dass er damit keine politische Botschaft senden wollte. Unglücklich war es natürlich, aber wie schon häufiger erwähnt: Fußballer sind keine Politiker und man muss so eine Sache auch mal ad Acta legen können.