Deutsche Nationalmannschaft (Männer)

  • Ja, die Handspielregel ist einfach unsäglich. So einen Elfmeter hätte vor 2 Jahren nie im Leben einer gegeben und es hätte auch nie im Leben jemand daran gedacht, außer vllt irgendwelche Bayernschweine, da überhaupt einen Strafstoß zu reklamieren.

    Der Hintergedanke der Regel ist ja, dass es mehr objektive Kritierien gibt die für ein Handspiel sprechen. Natürlich ist die Hand/der Arm hier natürlich gehalten. Nur interessiert das nicht mehr wirklich. Die Vergrößerung der Körperfläche ist ein Kriterium die eher für einen Strafstoß spricht. Auch "Absicht" bzw. das was die FIFA für Absicht hielt ist nicht mehr das entscheidende Kriterium. Der sah den Ball ja gar nicht kommen.

    Deswegen bleibe ich dabei: Regeltechnisch vertretbar, im Sinne des Fußballs lächerlich.

    Einmal editiert, zuletzt von hacklberry (7. September 2019 um 21:23)

  • hacklberry

    Dieses Handspiel hätte es dann auch mit der vermeintlich „einfachen“ Regelauslegung: „Handspiel ist, wenn der Spieler den Ball mit der Hand/Arm berührt und sie dabei nicht anliegen hat“ gegeben und zum Elfmeter geführt.

    Also offensichtlich auch keine Lösung, das auf diese Art zu machen, wie man gestern ja sehen konnte.

  • hacklberry

    Dieses Handspiel hätte es dann auch mit der vermeintlich „einfachen“ Regelauslegung: „Handspiel ist, wenn der Spieler den Ball mit der Hand/Arm berührt und sie dabei nicht anliegen hat“ gegeben und zum Elfmeter geführt.

    Also offensichtlich auch keine Lösung, das auf diese Art zu machen, wie man gestern ja sehen konnte.

    Dann wäre es aber wiederum einheitlich und jeder wüsste was auf ihm zukommt. Diskussionen hätte es jedenfalls nicht gegeben. Ich will gar nicht wissen wie unsere Herren DFB-Star-Schiedsrichter in solchen Situationen entscheiden würden. Sicherlich total einheitlich :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Vielleicht sollte man in Zukunft nur noch beidseitig armamputierte Menschen Fußballspielen lassen. Erst dann kann man auf diesen unsäglichen Scheiß verzichten.

  • Der Herr Bundestrainer ist in jedem Fall angezählt.

    So kann eine große Fußballnation wie Deutschland nicht witermachen.

    Allerdings befürchte ich, dass sie beim DFB auf diesem Auge blind sind.

  • nun ja, von ballbesitzfußball kann keine rede gewesen sein. es war nicht nur der spielaufbau ein szenario des grauens, sondern ich kann mich auch an keine längeren ballbesitzpassagen erinnern. meistens wurde der ball, hatte man ihn, sogleich wieder verrumpelt. sogar der holländische trainer war im o-ton davon überrascht, dass die deutschen ihnen von anfang an den ball überließen. für den spielaufbau unfähige verteidiger und ein zunehmend sich auflösendes ZM sollte man nicht mit ballbesitzfußball gleichsetzen. denn wenn du so leicht die bälle verpasst und verlierst, kannst du nicht einmal einen moped-umschalt-konterfußball vollführen, sondern der gegner, so er klasse hat, schnürt dich immer mehr ein, nimmt dir immer mehr die luft und erdrückt dich schließlich. so geschehen in HZ2. da wollte mehr als offensichtlich nur eine mannschaft den ball haben und das spiel machen und diese hat das völlig verdient gewonnen. wäre das spiel noch 10 min weitergelaufen, hätte man noch des ein oder andere kassiert. des auf ballbesitzfußball zu schieben, halte ich gelinde gesagt für eine fatale fehlanalyse, wo man doch mehr als offenischtlich den ball nicht in den eigenen reihen halten konnte, um mehr kontrolle ins spiel zu bekommen und dem schwung und dem druck des gegners die wucht zu nehmen.

    meine meinung: das gestern war weder fisch noch fleisch. das war kein ballbesitzfußball und zwar von anfang an nicht. und in der 2. halbzeit auch kein pressing-umschalt-mopedfußball mehr. und weil letzterer in HZ 2 im kein erstickt nicht mehr funktionierte und man von anfang an ned auf ballbesitz setzte und den holländern das feld überließ, ging man mit 4 toren in HZ2 sang- und klanglos und hochverdient ein.

    da ist in der analyse ein dämonisieren von ballbesitz genauso wenig hilfreich wie ein glorifizieren des schnellen umschaltspiels. fazit: das eine und das andere nicht vernachlässigen. ansonsten wirds zu simpel ausrechenbar.

    3 Mal editiert, zuletzt von maecglubb (8. September 2019 um 02:46)

  • Der Herr Bundestrainer ist in jedem Fall angezählt.

    So kann eine große Fußballnation wie Deutschland nicht witermachen.

    Allerdings befürchte ich, dass sie beim DFB auf diesem Auge blind sind.

    Die letzte WM nicht mitbekommen?

    Warum sollte er jetzt angezählt sein?

  • Hat sich dem Rausschmiss von Hummels sich sicher für die Qualifikation keinen Gefallen getan.

    Warten wir mal dass nächste Spiel ab..

    Das Szenario, eine EM ohne uns

    Wäre sicher selbst für die UEFA nicht wünschenswert.

  • Hat sich dem Rausschmiss von Hummels sich sicher für die Qualifikation keinen Gefallen getan.

    Warten wir mal dass nächste Spiel ab..

    Das Szenario, eine EM ohne uns

    Wäre sicher selbst für die UEFA nicht wünschenswert.

    Genau, deshalb gibt's auch nur langweilige Qualis da die "Grossen" dabei sein müssen um die ganze Werbung in diesen Ländern verkauft werden muss.

    Das hat mit sportlichem Wert schon lange nichts mehr zu tun.

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  • This!

    HÄ?

    Worauf wollt ihr hinaus? Die Großen sind einfach deswegen die Großen, weil sie fast jedes Spiel gegen die Kleinen gewinnen und deswegen auch verdientermaßen zur EM fahren.

    Das hat nichts mit einer Verschwörung zu tun.

    Der Quali-Modus ist gerecht. Ungerecht wäre es, wenn die besten Mannschaften alle in einer Gruppe wären und in anderen Gruppen Österreich und Slowenien um den Gruppensieg kämpfen würden. Und mit der unnötigen Aufstockung der EM hat man schon genug getan, um auch die Kleinen zu befriedigen. Ganz ehrlich, ich will dort auch die Besten sehen, und nicht Nordirland vs. Armenien.