Alles anzeigenLieber ein Fundament schaffen und nicht wieder wie ein Schlachtvieh durch die erste Liga geprügelt zu werden.
Auch beim Nachbar wird das Jahr Narben hinterlassen. Schon allein in der Mannschaft, die das Gewinnen verlernt.
Der Fußball ändert sich, aus meiner Sicht nicht zum Positiven, da sollten wir nicht überstürzt ein ungesundes Level der Ausgabenseite kalkulieren.
Besonnen, langfristiges Fundament aufbauen und auf den entschiedenen Positionen qualitative Kontinuität schaffen.
Hier entsteht aus meiner Sicht gerade was und das ist viel stärker als Einzelergebnisse oder sogar ein plötzlicher Aufstieg.
Die Messlatte heißt Langfristigkeit und wenn der Glubb in fünf Jahren gesund in der Bundesliga spielt, haben die Verantwortlichen von heute sehr viel richtig gemacht.
Na ja etz dreh mer uns dann aber langsam im Kreis.
Sich in der zweiten Liga so lang finanziell zu sanieren um erstmal einen Kader zusammenzustellen mit dem man aufsteigt um im nächsten Jahr genügend Geld zu haben um einen halbwegs vernünftigen Erstligakader zu bekommen ist aber auch reines Wunschdenken.
Falls man es schaffen sollte aufzusteigen muss halt die Kaderplanung besser sitzen als beim letzten mal.
Man sieht ja bei anderen Vereinen das sowas jetzt nicht unmöglich ist, Beispiele Düsseldorf oder Bielefeld.
Zu früh kann ein Aufstieg nie kommen. Man baut in der zweiten Liga keinen gefühlten Erstligakader langsam auf.
Beim Kleeblatt war ja schon vorm Aufstieg gefühlt jeder weg der zum Aufstieg beigetragen hat, zudem war der Kader schon für die zweite Liga recht dünn besetzt.
Das die aufgestiegen sind war schon eine Verkettung von vielen glücklichen faktoren u.a. das die nie groß verletzte hatten.
Da seh ich jetzt weder Parallelen zum letzten Aufstieg noch zu dieser Saison.