Robert Palikuca (ehemaliger Sportvorstand)

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    Wie schon mal gesagt, würde ich nach Hund aussortieren.

    Frey frisst solche modefusshupen zum Frühstück.

    Esther Sedlaczek for Pressesprecherin!

  • Was soll denn der Quatsch von Menschenführung jetzt? Ist er der Trainer? Hat einen Spieler zu interessieren, was der SV labert? Nein. Der hat auf den Trainer zu hören und seinen scheiss Job zu machen. Fußball spielen ist sein Beruf. Sonst nichts. Er ist genau so angestellter Arbeitnehmer wie wir. Sonst nichts.

    Möchte mal sehen, was für ne Party angeht wenn der Fliesenleger Paul auf einmal jeder zweite Fliese fallen lässt und die anderen mal so und mal so mit Pattex an die Wand klebt, als hätte er den Beruf noch nie ausgeführt, weil ihn sein Chef mal angepflaumt hat.


    was geht mir dieses Gelaber im Fußball und dieses Muschigehabe der Prinzessinnen was auf den Sack ...


    ist für mich aber irgendwie auch eine Folge des Vereins. Selbst das beste Personal kommt hierher und ist nach zwei Tagen nur noch ein sabbernder Vollpfosten. Würdest du die gesamte Liverpooler Mannschaft an den Valze umziehen und würden sie das Clubtrikot tragen, verlören sie am nächsten Tag mit 0:5 gegen den SV Kornburg-Schwarzfelsenbruck.

    Der Sportvorstand hat die Zukunft eines Spielers in der Hand über die Macht der Vertragsgestaltung. Und die Spieler sind in der Sicht auch nur Menschen wie jeder andere auch.

    Das ist dann auch das ganze Problem: Ich denke sowohl im Berufsleben als auch im Privatleben ist durchaus Respekt gegenüber den anderen angebracht (da wird jeder zustimmen) und wenn der nicht vorhanden ist oder mit Aktionen und Aussagen mit Füssen getreten wird, dann kann das nur schief gehen.

    Aus Spielersicht hängt nämlich die in gewissen Sinne auch die eigene Existenz daran, wie der Sportvorstand mit Einem umgeht. Lässt er mich zu adäquten Konditionen verlängern, würdigt er vielleicht in der nächsten Vertragslaufzeit meine Dienste oder haut er mich so in die Pfanne, dass ich eigentlich nirgndwo mehr unterkommen.

    Im Großen und Ganzen geht es doch nicht darum, dass man Leute auch einmal hart kritisieren darf, sondern darum, dass man in der Art und Weise Respekt gegenüber dem Anderen walten lassen soll.

    Die ganze hierachische Führungsscheiße mit je öfter ich drauf haue, desto mehr Leistung kann ich rausquetschen führt doch nur zu einem Klima der Angst. Mit der Aussage des Trainers, dass Angst ein schlechter Ratgeber ist, wird doch das Ganze ad absurdum geführt. Der eine agiert so, der andere so - das kann doch nicht gutgehen.

    Durch diese antiquierte Art der Führung passieren dann genau die Supergaus - und zwar überall im Leben. Bekanntestes Beispiel bei uns in der Region aus der freien Wirtschaft, dass das am besten veranschaulicht ist doch Leoni. Verkrustete Managerstrukturen, schlechte Aufstellung der eigenen Prozesse und ein Klima, in dem nicht respektvoll umgegangen wird, sondern nur angeordnet und draufgehauen wird.

    Genau dann passiert das, was 2017 passiert ist: Die Mitarbeiter mach im Klima der Angst Fehler, dort sind einfach mal in einer Sekunde 40 Millionen nach Asien überwiesen worden.

    Leoni ist heutzutage nur noch rd. 20% von dem wert, was es in 2017 mal wert war und ein Schatten seiner selbst.

    Hoffen wir einmal, dass uns dieser Weg erspart bleibt ....

    PS: 40 Millionen! Welche Mannschaft sich man da beim Club zusammenbasteln hätte können ...

  • sorry, die Abrissbirne darf hoffentlich nichts mehr machen, so viel verbrannte Erde war nicht mal 2014 und das soll echt was heißen.

    Das Problem vor der Saison war halt, dass es zwangsläufig einen Umbruch gab durch die Abgänge Leibold, Löwen, Pereira, Ewerton. Behrens hat von seinen Kumpels doch nur noch Kerk da und wollte scheinbar selbst weg. Mühl war auch nicht glücklich, dass erblühen musste.
    Die fehlende Hierarchie ist schon ein Problem. Hier hätte noch mehr verändert werden müssen.

  • Puh, sehr schwierig. Viele, zumindest auf dem Papier, gute Spieler verpflichtet, aber anscheinend keine Köpfe und sicher auch ein paar charakterlose Söldner, die sich jetzt bereits wieder nach dem nächsten Verein umschauen werden. Dazu noch ein Trainer, der diese "Individuen" nicht zu einer Einheit formen konnte und aus meiner Sicht eine völlig falsche Spielanlage für die zweite Liga gewählt hat, zumindest für einen Verein wie uns, der sich eher im oberen Drittel gesehen hat und so auch von den meisten anderen Vereinen im Spiel empfangen wurde.

    Letzte Saison hatte man noch ein Kollektiv, das war zwar qualitativ meilenweit hinterher hing, aber sich bis zum feststehenden Abstieg reingeworfen hat, darunter die sehr guten Leistungen gegen Dortmund und Bayern. Warum da nicht mit Schommers weitergemacht wurde, verstehe wer will.

    Eigentlich steht er jetzt schon wieder mit dem Rücken zur Wand, auch wenn da durchaus gute Ansätze dabei waren (Trainerbelegung im NLZ, Aufbau eines Scountingnetzwerkes usw.). Was zählt sind Ergebnisse und die fehlen einfach. Seine Ansprachen sind verpufft. Da kann sich jeder selbst ausmalen, wie sein Stellenwert in der Mannschaft ist. Ihm bleibt jetzt eigentlich nur noch, in der Winterpause radikal auszumisten und Verstärkungen auf den vakanten Positionen zu holen. Aber will man das wirklich noch? Oder sollte man vielleicht jetzt schon den Schlussstrich ziehen?

    Nur, was kommt dann nach, wenn unser AR ihn bei der letzten Suche eines Sportvorstandes bereits als beste Wahl gesehen hat.

    Ich finde die jetzige Situation sogar noch schlimmer als 2014 und bin absolut ratlos, wie man den Karren noch aus dem Dreck ziehen soll.

    Mir würde nur noch ein radikaler Schnitt im Winter einfallen. Man trennt sich von einigen dieser Graupen und füllt die Plätze mit den besten Spielern der U21 und 2-3 Neuzugängen auf, zieht eine knallharte Vorbereitung durch, die uns auch konditionell wieder auf Zweitliganiveau hebt und nimmt dann den Abstiegskampf an.

  • Das Problem vor der Saison war halt, dass es zwangsläufig einen Umbruch gab durch die Abgänge Leibold, Löwen, Pereira, Ewerton. Behrens hat von seinen Kumpels doch nur noch Kerk da und wollte scheinbar selbst weg. Mühl war auch nicht glücklich, dass erblühen musste.
    Die fehlende Hierarchie ist schon ein Problem. Hier hätte noch mehr verändert werden müssen.

    Sorg und Geis sind doch auch erfahrene Leute, dazu haben wir Frey als Mentalitätsmonster. Also bitte jetzt nicht so tun, als fehlen die Typen, die vorangehen können. Das Problem ist nur, dass die etablierten Führungsspieler Behrens, Valentini und Margreitter keine Leistung bringen oder zu wenig spielen.

  • Na ja nix gegen Schorsch, aber der war noch nie wirklich gut. Er war dann gut wenn die Mannschaft gut war und gehörte nie zu den besseren wenns mal nicht lief.

    Das ist genau der Typ Spieler den wir zu Hauf haben und der uns jetzt nicht weiter bringt.

  • Na ja nix gegen Schorsch, aber der war noch nie wirklich gut. Er war dann gut wenn die Mannschaft gut war und gehörte nie zu den besseren wenns mal nicht lief.

    Das ist genau der Typ Spieler den wir zu Hauf haben und der uns jetzt nicht weiter bringt.

    Für die 2. Liga passt der Schorsch schon. Meinte aber in erster Linie seinen Status als Führungsspieler. Perspektivisch ist er natürlich keine Option. Keine Frage.

  • Für die 2. Liga passt der Schorsch schon. Meinte aber in erster Linie seinen Status als Führungsspieler. Perspektivisch ist er natürlich keine Option. Keine Frage.

    Ja genau.

    Schorsch ist kein Führungsspieler. Ein Führungsspieler geht auf dem Platz voran und taucht nicht ab. Ein Führungsspieler muss nicht sein Gesicht in die Kamera halten und schlau daherreden.

    Margreiter ist an guten Tagen ein solider Zweitligaspieler der mit den richtigen Nebenleuten gute Leistungen bringt. Wenn das nicht so ist spielt er auch regelmäßig schlecht und stellt keine Hilfe für seine Mitspieler dar.

  • Das mit Leoni lass ich mal weg, das ist vielleicht nicht so von Interesse. Aber ansonsten sind das sehr gute Gedanken, vor allem was die Führungsqualität betrifft und welche Auswirkungen diese auf die Spieler haben kann.

    Denn folgendes kann man festhalten:

    - Trainer wurden gewechselt, es änderte sich nix

    - Spieler werden (teilweise) gewechselt, es ändert sich nix

    Einzige Konstante bleibt der Sportvorstand.

    Anti-isst-Fraktion

  • Sorg und Geis sind doch auch erfahrene Leute, dazu haben wir Frey als Mentalitätsmonster. Also bitte jetzt nicht so tun, als fehlen die Typen, die vorangehen können. Das Problem ist nur, dass die etablierten Führungsspieler Behrens, Valentini und Margreitter keine Leistung bringen oder zu wenig spielen.

    Klar sind diese Spieler wie Sorg, Geis und Frey erfahren. Ich meinte mit Hierarchie verändern eher, dass man Behrens die Binde hätte wegnehmen müssen und so nochmal etwas ändern.

  • Wenn das sein Problem war, dann sollte er gehen. Spieler ersetzen ist sein Kerngeschäft, mit der Abrissbirne und dem Kopf durch die Wand wäre nicht nötig gewesen.

    Er sollte eher kucken, dass er für die IV eine richtige Verstärkung bekommt. Ebenso für LV und am besten 2 starke 6er.
    Oder ist das dann wieder Zuviel Abrissbirne, weil dafür wieder Spieler weichen müssen?

  • Wir sind halt einfach von oben bis unten komplett im Eimer. Das ist nur noch traurig.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -