Strategien, die zu Erfolg im Fussball fuehren, sind eigentlich immer ziemlich universell anwendbar. Es ist keine Eigenschaft der zweiten Liga, dass der nominelle Favorit in der Regel auf defensivere/destruktivere Gegner stoesst. Und daran scheitert der Glubb im Moment: An der voelligen Ahnungslosigkeit wie man das Spiel kontrolliert und Raeume generiert.
Richtig, und genau das ist ja das Problem. JETZT sind wir plötzlich auf dem Papier nach der Favorit, der eigentlich das Spiel kontrollieren sollte. Das hat die Mannschaft aber überhaupt noch nicht angenommen. Spielkontrolle kann ja auch unterschiedlich aussehen.
Canadi meinte ja, dass seine Vorstellung von Kontrolle nicht unbedingt etwas mit Ballbesitz zu tun hat, sondern damit, dass man durch das eigene aktive Defensivverhalten praktisch bestimmt, wohin der Ball des Gegners gespielt wird, ihn zu gewissen Handlungen zwingt, um dann durch schnelles aktives Attackieren und schnelles Umschaltspiel möglichst effektiv zum Torerfolg zu kommen. Dafür haben wir gefühlt 15 schnelle Leute vorne, die das dann umsetzen sollen. So viel zur Theorie... die Praxis sieht aber so aus, dass wir noch passiver sind, als z. B. im Spiel gegen die Bayern im letzten Jahr. Die Frage ist: Warum?