Damir Canadi (ehemaliger Cheftrainer)

  • Schon alles richtig, nur hat man die geforderte Zeit eben nicht, die Liga hat schon angefangen, wenn wir die kommenden Spiele ggf Osnabrück, Hoffenheim und Sandhausen - alles für uns mittlerweile Gegner auf Augenhöhe - vergeigen und im Tabellenkeller landen wird die Stimmung mieser sein, als sie die letzten zwei Jahre jemals war.

    Das sollte man sich halt vorher überlegen, ob man nicht lieber behutsam und Schritt für Schritt Änderungen vornimmt, statt gleich alles radikal umzupflügen und darauf zu vertrauen, dass es schon irgendwann irgendwie wird.

    Wir haben die Zeit nicht, aber sollen behutsam Schritt für Schritt Änderungen vornehmen?

    Wofür existiert dann ein 2-Jahres-Plan, wenn die Zeit so drängt. Und wie kommt man auf die Idee zu glauben, wer nach 2 Spieltagen im Mittelfeld der Tabelle steht, hat die Saison vergeigt? Und wann spielen wir eigentlich gegen Hoffenheim?

    :winking_face:

    "ZUCK NICH !!! SCHEISSE IS ES !!!!!!" (Hans Meyer)

  • Hoffenheim oder Heidenheim, ist doch beides derselbe Scheiss.

    Ich hätte den Schommers behalten und die Offensive personell verstärkt, weil da am meisten tote Hose ist.

    Der neue Trainer beschäftigt sich für mich zuviel mit Taktik. Fussball ist nicht Schach, dieser Taktikschmus ist doch nur für die ersten 20 Minuten, dann merkt man dass der Gegner irgendwie fieserweise ganz anders spielt als angenommen, man wird müde und die ganzen taktischen Vorgaben sind vergessen.

    Klar ist es noch viel zu früh für ein Urteil, aber das kann noch eine turbulente Saison werden.

  • Hoffenheim oder Heidenheim, ist doch beides derselbe Scheiss.

    Ich hätte den Schommers behalten und die Offensive personell verstärkt, weil da am meisten tote Hose ist.

    Der neue Trainer beschäftigt sich für mich zuviel mit Taktik. Fussball ist nicht Schach, dieser Taktikschmus ist doch nur für die ersten 20 Minuten, dann merkt man dass der Gegner irgendwie fieserweise ganz anders spielt als angenommen, man wird müde und die ganzen taktischen Vorgaben sind vergessen.

    Klar ist es noch viel zu früh für ein Urteil, aber das kann noch eine turbulente Saison werden.

    Genau mit solchen Fans wie dir werden wir niemals erfolgreich. Der Fußball hat sich massiv weiterentwickelt und verändert. Dass kannst du machen, wenn du maximal 3te Liga spielen willst.

  • Die Frage darf erlaubt sein, wieso es dann beim HSV mit Hecking und 7 Neuen soviel runder aussah? Liegts vielleicht doch am Trainer oder reduzieren wir das auf die bessere Qualität der Einzelspieler des HSV? Stuttgart, Hannover passt ebenfalls mit rein! Und das man vermeintliche Spieler wie behrens, abgesehen davon das sie auf der völlig falschen Position eingesetzt werden, innerhalb 2 Monaten nicht soweit hinbekommt das eben nicht mehr der alte Trott bei rauskommt.....sorry, ganz klare Aufgabe des Trainers bzw. Trainerteams. Rund kann es eventuell noch nicht laufen, hab da vollstes Verständnis für, aber so einen Antifussball wo überhaupts nix zu erkennen ist und man sich fragt ob die Spieler erst letzte Woche ausm Urlaub zurückgekommen sind, da ist bei mir Zapfenstreich! Entlassung fordere ich keine, bin da ganz weit weg von, aber sollte das in 1-2 Monaten immer noch so aussehen dann sollte das Engagement Canadis aber ganz schnell beendet werden.

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!

    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • man müsste in der tat mal herrn dr. grethlein fragen, was ihn denn geritten hat, die fussballphilosophe seines vereins mit einem federstrich aber mal ganz grundlegend zu verändern. gilt des dann jetzt auch für alle nachwuchsteams, dass die jetzt auf schnellen umschaltfußball hin getrimmt werden, nachdem es ja zuvor durchaus auch um ballbesitz ging?

    Welche Fussballphilosophie? Hatten wir denn jemals eine? Wenn man die letzten 10 Jahre durchgeht, hatten wir so wie gut wie nie zwei mal nacheinander einen Trainer mit ähnlicher Spielphilosophie.

    Trainer Ausrichtung
    + offensiv
    o kompakt
    - defensiv
    Ballbesitzspiel
    + dominant
    o neutral
    - passiv
    Pressing
    + intensiv
    o neutral
    - wenig
    Standards
    + wichtig
    o neutral
    - unwichtig
    Flach/hoch?
    + flache Bälle
    o neutral
    - lange Bälle
    Flexibilität*
    + flexibel
    o neutral
    - unflexibel
    Spieltempo**
    + schnell
    o neutral
    - langsam
    Hecking o o o + o + o
    Wiesinger - -- - ++ - o o
    Verbeek ++ + + - ++ - +
    Prinzen "Der Rasen muss brennen" ! ! !
    Ismael + + o + o + o
    Weiler o o o ++ - o o
    Schwartz o - - + o o -
    Köllner + + o o + o o
    Schommers - - - o o + o

    * damit ist zum einen taktische Flexibilität gemeint (viele Systeme, Formationen, Aufstellungen) als auch die Anpassungsfähigkeit an den Gegner. Ein Hecking bspw. hat seine Formation zwar selten geändert, dafür die Taktik immer gut auf den Gegner abgestimmt. Köllner bspw. hat zwar durchaus viele Systeme probiert, seine Taktik aber eher selten am Gegner ausgerichtet.

    ** Das Spieltempo beinhaltet sowohl Spielaufbau als auch Umschaltverhalten.

    NB: angemerkt sei, dass ein "+" nicht zwangsläufig positiv und ein "-" nicht zwangsläufig negativ interpretiert werden muss... man kann ja bspw. sowohl mit offensivem als auch defensivem Fussball Erfolg haben.

    Natürlich könnte man hier noch mehr Parameter aufzählen, aber das sind mal die grob zusammengefasst die wichtigsten Merkmale in Bezug auf die Spielphilosophien der letzten Trainer (in subjektiver Einschätzung von außen und ohne Beurteilung einer erfolgreichen Umsetzung der Spielidee). Auffällig ist wie gesagt eine große Streuung in allen Belangen.

    Hecking war noch der mit dem ausgewogensten Fussball. Danach kam der deutlich defensivere Wiesinger, als das nicht mehr klappte, wagte man einen radikalen Kurswechsel mit dem stürmisch-riskanten Verbeek, der die Mannschaft irgendwann überforderte. Mit Ismael wollte man zunächst die offensive Ausrichtung fortsetzen, doch diesmal war es der Trainer, der überfordert war und gehen musste. Weiler war wieder sehr Hecking-like, mit kompaktem Mittelfeld und großer Betonung auf Standardsituationen. Als nächstes war Schwartz an der Reihe, für den zwar Kompaktheit auch wichtig war, der aber deutlich mutloser spielen ließ als seine unmittelbaren Vorgänger und wohl auch daran scheiterte. Köllner war dann wieder mal fast das Gegenteil des Vorgänger: Ballbesitzorientiert, höher stehende Verteidiger und Betonung auf gepflegtem Flachpassspiel (in der 2. Liga, danach weniger). Zu guter Letzt war da noch Schommers, der im Vergleich zu Köllner defensiver agieren ließ und das Risiko zu Gunsten einer stabileren Defensive minimierte. Aktuell sieht es so aus, als wäre mit Canadi wieder mal ein ganz anderer Trainertyp am Steuer (wobei ich mir hier mit dem Urteil noch ein bisschen Zeit lasse...).

    Jedenfalls, was lernen wir daraus? Kontinuität und eine klare Spielphilosophie sind Fremdwörter beim Club. Der Fehler liegt sicher nicht darin, erfolglose Trainer auszutauschen, das gehört zum Geschäft, sondern eher darin, dass beim Club generell kein sinnvoller Plan besteht, für welche Art Fussball man stehen möchte. Es gibt Vereine, die haben über die Jahre eine Fussballkultur entwickelt, die auch über mehrere Trainer hinweg anhielt. Siehe Freiburg: den Grundstein hat Finke gelegt, mit schnellem, gepflegtem Kurzpassspiel, hoher Laufintensität und mutigem Offensivfussball. Das alles hat auch ein Dutt so umzusetzen versucht, auch wenn es erst Streich wieder in (nahezu) Perfektion gelungen ist. In Mainz bspw. fing Klopp mit der Idee des ultimativen Pressing-Fussballs an... bis heute prägt den Mainzer Fussball eine hohe Pressingintensität. Oder schauen wir mal zu den Branchenriesen: Barca zieht sein Ballbesitz-Mantra schon seit Jahrzehnten durch, Bayern tritt immer dominant und ballbesitzorientiert auf, und Dortmund hat sich unter Klopp zu einer der besten Umschaltmannschaften Europas entwickelt, was man auch heute noch sieht. Auch Leipzig hat eine klare Vision.

    Wir hatten m.E. 2008 eine große Chance, eine neue Ära einzuläuten mit einem Fussball, der uns damals erstmals aus der grauen Masse hervorhob. Mit Hans Meyer hatten wir den ersten Trainer seit Menschengedenken, der das alte Uralt-Erbe des erfolgreichen Nürnberger Fussballs der 20er-60er Jahre wiederbelebte: Offensiv, schön, modern. Bevor die Kritiker um die Ecke kommen: ja, es ging dahin... aber die Grundidee des Meyerschen Fussballs hätte durchaus eine Blaupause für kommende Generationen sein können, wenn man denn den Mut gehabt hätte, diese Vision so durchzuziehen (auch mit Rückschlägen... im Übrigen auch nicht zwangsläufig mit Meyer, sondern mit ähnlich denkenden Trainern). Leider hatten unsere Verantwortlichen keinen Weitblick, und so begann eine Zeit des Dahinwurschtelns (teilweise auch ganz erfolgreich), die uns dahin geführt hat, wo wir jetzt sind. Natürlich ist es für einen Verein wie uns, der finanziell große Nachteile hat, immer schwierig konstant zu arbeiten. Wichtige Spieler gehen, erfolgreiche Trainer werden abgeworben, das Geld für starkes Personal fehlt... aber wenn man eine klare Leitvision hat, die übrigens schon in diversen Mitgliederversammlungen angepriesen wurde (aber nie "mit Leben gefüllt wurde" #badercatchphrase), dann täte man sich da leichter. Ich habe übrigens meine Zweifel, ob Palikuca der Richtige ist, um diese Leitvision doch noch zu entwickeln. M.E. ist er ein Macher, einer der Entscheidungen trifft, aber keiner, der das große Visionäre verkörpert. Man sollte ihm wirklich jemanden zur Seite stellen, der das Zeug hat, vom Nachwuchs bis zu den Profis eine Spielidee und einen Ethos zu entwickeln, der idealtypisch für einen neuen FCN stehen könnte (ob Canadi dann noch der richtige Mann für die Umsetzung ist, wird man sehen).


  • Neben einer fehlenden Grundphilosophie, wie Fussball beim FCN gespielt werden soll, kommen mir die Trainer wie bunt ausgewählte Saisonarbeiter vor.

    Zufällig war zuletzt ein Oberpfälzer dabei, davor war's ein Schwabe/Gelbfüssler, davor mal ein Franzose, ein Schweizer, ein Holländer, jetzt haben wir einen Österreicher....Bezug zum FCN vor dem Engagement? Null.

    Bei Mainz und Freiburg kommen die größtenteils immer aus dem Verein.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Neben einer fehlenden Grundphilosophie, wie Fussball beim FCN gespielt werden soll, kommen mir die Trainer wie bunt ausgewählte Saisonarbeiter vor.

    Zufällig war zuletzt ein Oberpfälzer dabei, davor war's ein Schwabe/Gelbfüssler, davor mal ein Franzose, ein Schweizer, ein Holländer, jetzt haben wir einen Österreicher....Bezug zum FCN vor dem Engagement? Null.

    Bei Mainz und Freiburg kommen die größtenteils immer aus dem Verein.

    Na ja aus der Zeit sind mer halt irgendwie auch raus im Normalfall.

    Aber selbst in der von Konstanz geprägten Ära Bornemann hatten wir in den drei Jahren drei Trainer die irgendwie alle recht verschieden waren.

    Sowohl in ihrer Art als auch in ihrer Vorstellung von Fussball.

  • Sehr schöner Beitrag, wow:thumbs_up:

    Das wäre wirklich erstrebenswert wenn man sich auf eine langfristige Spielphilosophie einlassen würde und kontinuierlich damit arbeiten könnte.

    Das ganze dann auch im Jugendbereich bis ganz runter festlegt und sich zukünftige Trainer oder auch Sportvorstände nach dieser Philosophie auswählt.

    Es wäre auch für zukünftige Transfers einfacher wenn man nicht ne halbe Mannschaft an das neue System anpassen müsste, sondern man ein Gerüst hat und nur noch Abgänge kompensiert oder sich punktuell versucht anhand der Spielphilosophie zu verstärken.

    So einen Vorgang würde ich mir für useren Glubb schon länger wünschen, dass wäre etwas was ich mir unter Kontinuität vorstellen würde.

    Einmal editiert, zuletzt von DaChilla77 (7. August 2019 um 14:50)

  • Das hat nichts mit Fussball-Romantik zu tun, wenn man nach Freiburg oder Mainz blickt. Die rekrutieren ihre Cheftrainer sehr häufig aus dem eigenen Nachwuchsbereich.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Sollten Trainer nicht anhand der Spielphilosophie des Vereins ausgewählt werden?......blöd nur, wenn der Verein keine hat:mrgreen:

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!

    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • Das hat nichts mit Fussball-Romantik zu tun, wenn man nach Freiburg oder Mainz blickt. Die rekrutieren ihre Cheftrainer sehr häufig aus dem eigenen Nachwuchsbereich.

    Klar.

    Das stellt jetzt aber ehr die Ausnahme als die Regel dar.

    Ich wollte damit nur sagen das ich jetzt keinen direkten Zusammenhang zwischen Vereinsangehörigkeit und Erfolg als Trainer herstellen könnte.

    Mehr Vereinsidentifikation als Mintal und Wiesi wirst du bei uns wohl kaum finden.

    Und beide würde ich nach wie vor als Legenden, aber nicht als erfolgreiche Profitrainer bezeichnen.

    Aber auch sieht man ja die fehlende Philosophie, wäre sowas bei uns wirklich vorhanden würden ja die Trainer aus dem Unterbau dieser genauso entsprechen und wären wohl auch leichter im Profibereich zu integrieren.

  • Genau mit solchen Fans wie dir werden wir niemals erfolgreich. Der Fußball hat sich massiv weiterentwickelt und verändert. Dass kannst du machen, wenn du maximal 3te Liga spielen willst.

    Wenn es die Fans wären, die hautpursächlich für den Erfolg eines Vereins verantwortlich zeichnen, wäre die 10. Deutsche Meisterschaft längst Geschichte und wir würden schon die 20te angreifen.

  • Aber auch sieht man ja die fehlende Philosophie, wäre sowas bei uns wirklich vorhanden würden ja die Trainer aus dem Unterbau dieser genauso entsprechen und wären wohl auch leichter im Profibereich zu integrieren.

    Genau so ist es:thumbs_up:

  • Es liegt meiner Meinung daran, dass man beim FCN gar keinen Wert darauf legt, sich Nachwuchstrainer auch im Hinblick auf eine potentielle Cheftrainerbesetzung heran zu ziehen.

    Wenn, dann übernimmt notgedrungen halt der Co interimsweise, weil man nix anderes an der Hand hat und es den Verein am billigsten kommt.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Neben einer fehlenden Grundphilosophie, wie Fussball beim FCN gespielt werden soll, kommen mir die Trainer wie bunt ausgewählte Saisonarbeiter vor.

    Zufällig war zuletzt ein Oberpfälzer dabei, davor war's ein Schwabe/Gelbfüssler, davor mal ein Franzose, ein Schweizer, ein Holländer, jetzt haben wir einen Österreicher....Bezug zum FCN vor dem Engagement? Null.

    Bei Mainz und Freiburg kommen die größtenteils immer aus dem Verein.

    Frag nach bei Köllner, frag nach bei Wiesinger. Ach nein, die kamen ja aus unserem NLZ. Sorry mein Fehler.

  • Frag nach bei Köllner, frag nach bei Wiesinger. Ach nein, die kamen ja aus unserem NLZ. Sorry mein Fehler.

    Wiesinger ist das einzig echte Beispiel.

    Köllner wurde gerade mal ein dreiviertel Jahr vorher U21 Trainer und NLZ-Leiter. Schau dir an, wie lange die entsprechenden Personen bei Mainz oder Freiburg schon im Verein tätig waren.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Eine durchgehende Philosophie wurde hier im Forum schon vor ~15 Jahren gefordert.

    Das hat seitdem aber weder einen ARO noch einen Bader noch einen Bornemann interessiert.

    Und der AR und die JHV, die eine Philosophie einfordern könnten, waren eher mit Wienerle reschbeggdive

    Sechs auf Kraut beschäftigt.

    Trainer wurde folglich, wer nicht schnell genug weglaufen konnte und/oder keine Forderungen stellte.

    Und ja, bisher kam noch mit jedem neuen Trainer ein großer personeller und taktischer Umbruch.

    Logisch, dass sich da nix langfristiges entwickeln konnte.

    Jetzt haben wir tatsächlich mal die für den Glubb überaus neue Situation, dass Palikuca

    nicht irgendwen der grad frei war, sondern seinen Wunschtrainer geholt hat.

    Theoretisch müsste man dieser Konstellation jetzt etwas Zeit geben. Und hoffen, dass Palikuca

    gut gewählt hat... :floet:

    Es bleibt interessant...

    Schmarrnintelligenz, die

    Einmal editiert, zuletzt von juninho (7. August 2019 um 15:20)

  • Wiesinger ist das einzig echte Beispiel.

    Köllner wurde gerade mal ein dreiviertel Jahr vorher U21 Trainer und NLZ-Leiter. Schau dir an, wie lange die entsprechenden Personen bei Mainz oder Freiburg schon im Verein tätig waren.

    Da liegt der Hase im Pfeffer. Nicht nur lange im Verein, sondern auch erfolgreich.

    Bei einem Streich oder Klopp (et al.) wusste man vorher, dass diese in der Lage sind, ihren Fußball zu vermitteln.

    Ein Wiesinger, ein Köllner waren vorher weder erfolgreich noch hatten sie irgendwas anderes im Lebenslauf,

    das ein erfolgreiches, langfristiges Cheftrainertum erhoffen lies.

    Diese Vergleiche ziehen deshalb auch im Jahr 2019 noch nicht...

    Schmarrnintelligenz, die

  • Da liegt der Hase im Pfeffer. Nicht nur lange im Verein, sondern auch erfolgreich.

    Bei einem Streich oder Klopp (et al.) wusste man vorher, dass diese in der Lage sind, ihren Fußball zu vermitteln.

    Ein Wiesinger, ein Köllner waren vorher weder erfolgreich noch hatten sie irgendwas anderes im Lebenslauf,

    das ein erfolgreiches, langfristiges Cheftrainertum erhoffen lies.

    Diese Vergleiche ziehen deshalb auch im Jahr 2019 noch nicht...

    Na ja also Klopp hatte als er bei 05 angefangen hat als Trainer in keinem Bereich eine Vita, schon gar keine Erfolgreiche.

    Ein guter Jugend- oder Amateurtrainer muss auch nicht zwangsläufig ein guter Profitrainer sein. Siehe unser Extrainer Tiger Gerland.

    Ein Wiesinger hatte zum Bleistif Profierfahrung und mit dem Aufstieg mit den Schanzern durchaus einen Erfolg vorzuweisen.