Alles anzeigenEs gab ja hier mal eine Diskussion über die Ehrlichkeit des Fußballs mit dem Querverweis auf den US-Sport. Ich persönlich bin jetzt kein Fan von der NFL, NBA usw...
Aber wahrscheinlich ist dieser ganze US-Sport ehrlicher als der Profifußball. Vielleicht weil dort keine Pseudo-Romantik/Tradition mehr vorgegaukelt wird.
Wie gesagt : ich hab mich mittlerweile davon gelöst, mich nach Tradition zu sehnen und die Vereine nach zweifelhaften moralischen Maßstäben zu klassifizieren. Wer hat bösere Investoren oder Besitzer, wem geht es mehr um den Fußball an sich. Ich konsumiere nur noch. So wie ich auf Prime oder Sky Filme oder Serien schaue.
Wennst so willst sind Länder bzw. Verbände wie England sogar "ehrlicher" als wir wo man ja über die Hintertür auch alles erlaubt was Geld bringt und den Bayern genehm ist aber durch 50+1 gleiche Voraussetzungen unterbindest.
RB stellt für mich nochmal ne Steigerung dar weil das eigentlich das erste Franchise des dt. Profifussballs ist.
Aber wie gesagt, Hoffenheim oder Leipzig sind spätestens für die aktuell heranwachsende Fangeneration so normal wie Wolfsburg, Leverkusen oder vorher halt Uerdingen oder Wattenscheid.
In Deutschland kaschiert die lebendige Fanszene meiner Meinung nach noch viele solcher Auswüchse.
Die Fans halten sich an ihren Traditionsvereinen fest und tingeln dann halt auch in der 2. oder 3. Liga durch die Lande- in der Hoffnung auf bessere Zeiten.
Klar, wolfsburg oder Hoffenheim sind für andere Fangenerationen schon normal.
Trotzdem ziehen diese Clubs nach wie vor nicht und müssen ihre Eintrittskarten teilweise halb verschenken, auch wenn dort guter Sport geboten wird.
