Johannes Geis (#5)

    Die Kombi Geis, Nürnberger und Krauß finde ich top. Geis ist diese Saison zu einer wichtigen Säule gereift. Ich hoffe er findet beim Glubb sein Zuhause und bleibt noch lange bei uns.

    Bemerkenswert finde ich auch, dass er schon seit dem 16.Spieltag 4 Gelbe Karten mit sich rumträgt und bisher eine Sperre vermeiden konnte.

    Gerade in den vergangenen schwierigen Wochen war das sehr wichtig.

    "Meine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen." (Harald Juhnke)

    Geis macht das als Taktgeber eigtl recht ordentlich. Was ich bei ihm aber komplett vermisse, das war gestern auch wieder zu sehen, ist seine Ruhe am Ball wenn es Indie letzten Minuten geht. Wenn er da knapp vor dem eigenen 16er den Ball bekommen kann, dann schlägt der den einfach wild raus So hat er gestern kurz vor Schluss auch unnötig einen Einwurf in der eigenen Hälfte verursacht in einer Situation in der er den Ball normal auch nach vorne schlagen kann.

    Aus der gleichen Situation ist auch der Einwurf im Fürth-Spiel entstanden bei uns in der Hälfte, aus der Situation dann das Tor zum 2:2 gefallen ist.

    das gegen fü fand ich damals fast noch wahnsinniger. da hätte er sogar den ball für einen freien mann zum konter spielen können und er spielt ihn unbedrängt ins seitenaus. bin da durch die decke, hab des damals hier auch geschrieben gehabt. geb dir recht.

    Sehe ich vollkommen anders. Bei Geis ist der planlose Schlag das letzte Mittel. Er versucht immer den Ball sinnvoll zu passen, was ganz sicher nicht immer gelingt. Das Problem ist doch eher, dass wir uns in den letzten Minuten so weit zurück ziehen, dass idR vorne keiner mehr ist, der einen Ball verarbeiten könnte. Gestern übrigens nicht so eklatant, da sind alle nach langen Pässen brav Richtung Eckfahne marschiert und haben Zeit von der Uhr genommen. Wenn es gestern in der Szene Elfer gibt, geht das zu 100% auf HW, da er den Gegner innen vorbei lässt. Genauso wie das 2:2 gg FÜ auf die Kappe von Vale und Mühl geht. In beiden Szenen waren zwischen dem Einwurf und dem Abschluss 8-10 Kontakte.

    From the stands of the Empire Stadium come the heralds of the new dark age

    gegen fü hatte er eine klare passoption. wenn er die gespielt hätte, hätten wir einen schönen konter fahren können. den einwurf hätte es 0 gebraucht.

    dass natürlich nach dem einwurf auch suboptimal verteidigt wurde, stimmt. war allerdings zunächst auch nicht das thema.

    Zitat von baby brotherhood

    Sehe ich vollkommen anders. Bei Geis ist der planlose Schlag das letzte Mittel. Er versucht immer den Ball sinnvoll zu passen, was ganz sicher nicht immer gelingt. Das Problem ist doch eher, dass wir uns in den letzten Minuten so weit zurück ziehen, dass idR vorne keiner mehr ist, der einen Ball verarbeiten könnte. Gestern übrigens nicht so eklatant, da sind alle nach langen Pässen brav Richtung Eckfahne marschiert und haben Zeit von der Uhr genommen. Wenn es gestern in der Szene Elfer gibt, geht das zu 100% auf HW, da er den Gegner innen vorbei lässt. Genauso wie das 2:2 gg FÜ auf die Kappe von Vale und Mühl geht. In beiden Szenen waren zwischen dem Einwurf und dem Abschluss 8-10 Kontakte.

    Das sowohl in Fürth als auch gestern Fehler jeweils nach den Einwürfen passiert sind, das stimmt. Trotzdem hat Geis in beiden Spielen den Ball unnötigerweise ins Seitenaus in der eigenen Hälfte gekloppt, und das planlos, obwohl er den Ball auch nach vorne schlagen kann. Das darf man dann halt auch von einem Mann seiner Klasse, der Technik, Übersicht und die Erfahrung hat, erwarten.

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    Starke Statistik. Die Raute mit den aggressiven Nürnberger und Krauß kommt ihm entgegen.

    Seine Schlitzohrigkeit hat uns letztendlich einen ziemlich entspannten Fußballnachmittag beschert.

    Insgesamt sehr guter Auftritt.

    Das kann er ruhig öfter zeigen.

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    Hoffentlich bestätigt sich sein Wechselwunsch nicht, auch wenn uns das Gehalt bei den weiteren Planungen einschränkt. In der aktuellen Form ein absoluter Unterschiedsspieler.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.