Alles anzeigenIch vestehe deinen Punkt aber sehe es als unnötig.
Denn der Club hat nix gegen den Spieler unternommen, in keiner Weise.
Es hat gegen dem Einsatz eines Spielers Protest eingelegt, um im Falle einer Sportgerichtsentscheidung, dass dieser Einsatz ungerechtfertigt war, davon zu profitieren.
Das macht man auch bei einem deutschen Spieler so, bei dem Zweifel an der Spielberechtigung bestehen.
Aus der geforderten Gleichbehandlung heraus ist da gar keine Klarstelliung nötig, denn der Club hat keinen Protest gegen den Aufenthaltstitel eingelegt, oder gegen den Spieler.
Hier versucht man, dem Club was zu unterstellen, was gar nicht der Fall ist.
Denn wie gesagt, es könnte ja auch sein, dass er in Gambia noch unter Vertrag war und daher nicht spielberechtigt war?
Bei einem sensiblen Thema wie diesem ist klar, dass die Sachebene sehr schnell verlassen wird und man versucht den Konflikt auf einer persönlichen/emotionalen Ebene auszutragen.
Mit einer vernünftigen Kommunikationsstrategie hätte man die Emotionalität aus der Debatte herauanehmen können und den Augenmerk auf den möglichen Regelverstoß lenken können. Weg von der Person Jatta.
In der öffentlichen Wahrnehmung will sich der unmenschliche FCN auf dem Rücken eines Geflüchteten nach einer ziemlichen Kackleistung drei Punkte ergaunern.
Die Wahrheit interessiert in diesem Zusammenhang niemand mehr. Das ist das nun vorliegende Bild. Viel Glück beim Versuch es zu ändern.