Corona und der Fußball und alle anderen Sportarten

    Frage von wer gegen denn Start der Liga ist.

    Wer sky hat kündigt ihr dann?

    Wer Dauerkarte hat verlängert ihr dann nicht mehr?

    Wenn 1-2 Jahre keine Zuschauer mehr ins Stadion dürfen würden nur Geisterspiele bleiben.

    Ohne Geisterspielen keine Vereine mehr die würden dann in Insolvenz gehen.

    Wegen Joker ab nächste Saison kommt Batmann zu Glub.

    Zitat von spielepetie

    Frage von wer gegen denn Start der Liga ist.

    Wer sky hat kündigt ihr dann?

    Wer Dauerkarte hat verlängert ihr dann nicht mehr?

    Wenn 1-2 Jahre keine Zuschauer mehr ins Stadion dürfen würden nur Geisterspiele bleiben.

    Ohne Geisterspielen keine Vereine mehr die würden dann in Insolvenz gehen.

    Wie seriös planen die Vereine denn die nächste Saison?!

    Mit oder ohne Zuschauereinnahmen?!

    Mit oder ohne TV Gelder?!

    Vereine können nur insolvent gehen wenn sie falsch planen.

    So nicht ganz richtig meiner Meinung nach.

    Nehmen wir mal an ein Verein würde auf absolute Sicherheit ohne TV-Einnahmen und Zuschauereinnahmen planen. Dann könnte er trotzdem in die Insolvenz rutschen, da seine Kosten durch Vorbindungen (Spielerverträge) so hoch sind, dass er sie ohne die nicht geplanten TV-Gelder nicht bedienen kann.

    Ich gehe davon aus, dass mit TV-Einnahmen aber nur geringen Zuschauereinnahmen geplant wird.

    Seriös planen würde für mich bedeuten, dass neben den geringeren Zuschauereinnahmen auch ohne große Transfererlöse und ohne Erfolge im DFB-Pokal geplant wird.

    Zitat von Daniel1982

    Thomas Oppermann: "Profifußball muss sich auf seine Wurzeln besinnen" - kicker

    Finde den Kommentar richtig gut.

    Der Gastbeitrag trifft genau den Kern des Dilemmas im Profifußball. Es gibt hier keine Musterlösung. Ein Abbruch würde gerade den deutschen Fußball in einem Maße verändern, das eben diejenigen, die für ein Ende der aktuellen Saison mit der Konsequenz des Wegbrechens der Fernseheinnahmen sind, doch genau nicht wollen. Es soll doch bitte keiner glauben, daß in zehn Jahren der Zuspruch des Fußballs nachhaltig sinken würde, nur weil dann eben wie im Mutterland unseres Sports und anderswo nicht mehr die gemeinnützigen Vereine (, die heute schon Millionenunternehmen sind,) gegeneinander antreten, sondern kapitalisierte Fußballfirmen. Der dann, wenn überhaupt, im ligentechnischen Nirvana kickende 1. FCN VfL e.V. würde höchstens noch eine handvoll Romantiker interessieren, Kinder und sonstige Sportinteressierte aber irgendeinem Konstrukt wahrscheinlich im Hessischen oder Altbayerischen nachlaufen. Ziemlich sicher bin ich mir, daß hier nicht wie in Leipzig ein Konzernteam entstehen wird. Dafür ist unsere Stadt und die Metropolregion zu "unsexy".

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

    Zitat von hattrick

    Das mit dem e.V. finde ich in der heutigen Zeit bei Profivereinen sowieso, naja, vorsichtig ausgedrückt: komisch.

    Richtig, vorallem mit einer, zumindest für gewisse Bereiche, verbundenen steuerlichen Bevorteilung aufgrund der Gemeinnützigkeit. Ich habe kein Problem wenn breitensportliche Aktivitäten in solchen Bundesliga e.Vs. als Gemeinnützig gesehen werden. NLZs, in die man nur besonders befähigte aufnimmt um aus ihnen Profis zu machen, werden meiner Meinung nach zu unrecht als Gemeinnützig angesehen.

    ich glaube vielen ist noch gar nicht bewusst, wie öde sich der Geisterfussball am TV präsentieren wird. Deshalb glaube ich auch, dass die Einschaltquoten von Woche zu Woche rückläufiger sein werden...

    Wie gesagt, der Drops ist sowieso gelutscht, es wird gespielt werden.
    Ob da dann mehr oder weniger vorm Fernseher sitzen spielt doch keine Rolle, die fließenden Summen stehen doch schon fest.
    Ob dann Spieler ausfallen werden, bzw. Vereine mit Zweit- oder

    Drittbesetzungen antreten müssen, wird man auch sehen.
    Die haben dann halt Pech gehabt.
    Am Beispiel Club, fällige letzte TV Rate über 4 Millionen Euro Verlust bei Saisonabbruch.
    Bei Abstieg rund 16 Millionen weniger!

    Was da wohl schlimmer wäre?

    Für den Club wäre ein Abbruch ein Segen gewesen!

    Ein Bildbericht dazu!

    FCN: Weil Abstieg droht!: Wäre ein Saisonabbruch für den Club besser? - 2. Bundesliga - Bild.de

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

    Wenn keine Zuschauer und TV Gelder gezahlt werden dann sind fast keine Einnahmen da.

    Verkaufe von Trikots ohne Station gehen bestimmt auch zurück.

    Aber angestellte wollen auch ihr Geld.

    Ich ja selbständig wenn ich 1 Jahr oder länger keine Einnahmen habe oder nur gering.

    Dann kann ich zusperren egal wie ich Pläne.

    Wegen Joker ab nächste Saison kommt Batmann zu Glub.

    Frage hast du denn Bild bericht geschrieben.

    Die 16 Mio an TV an Geldern gibt es ja nur wenn die nächste Saison auch normal stattfindet.

    Sollte sie dann nicht stattfinden währe ja ein Minus von 20 Mio da.

    Wenn die nächste Saison auch keine Spiele sind.

    Wegen Joker ab nächste Saison kommt Batmann zu Glub.

    Ja, ich schreib regelmäßig für die bild‘

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

    Und bei Nichtabstieg und Verbessern in der Tabelle gibt es mehr Geld als es bei einem Abbruch zum jetzigen Zeitpunkt gibt. Das ist ein Artikel, der auf Risiken hinweist. Gewinnt man 1-2 Spiele kommen immer die Artikel, wie viel mehr in der Geldtabelle es bringt wenn man noch einen Platz steigt.

    Nichtabstieg bringt immer mehr Geld als Abstieg.

    Aber bei Abbruch weißt du ja gar nicht, ob die TV-Gelder so verteilt werden wie bisher und ob die 16 Mio dann so bleiben.

    Boah, noch so ein Argument, was ich nicht mehr hören kann!

    Wir steigen nicht ab, und wenn doch, dann ist das verdient und kein Grund zu heulen. Wir müssen den Klassenerhalt nicht durch äußere Umstände geschenkt bekommen.

    Mir sind die sicheren 4 Mio. mehr auf jeden Fall lieber als ein "teures Absichern" gegen ein tendenziell unrealistisches Abstiegsszenario. Auch wenn der Gesamtschaden bei letzterem größer wäre. Wir sollten gut genug sein, die Klasse zu halten.

    Vielleicht bekommen wir ja den Abstieg durch äußere Umstände geschenkt.
    Treffen uns mehrere Infizierte, was alles andere wie unwahrscheinlich ist, sind wir vielleicht weg.
    Ob das dann verdient wäre?

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

    wir hatten auch schon saisonen, wo wir auf dem weg der besserung waren und dann über wochen 5-6 stammspieler ausgefallen sind und wo wir am ende abgestiegen sind. beim glubb muss ma mit allem rechnen.

    im übrigen denke ich auch, das man für die saison 2020/21 mit geisterspielen rechnen muss. ich kann mir nicht vorstellen, dass großveranstaltungen möglich sein werden, wenn zb kein geordneter schulbetrieb ( in dem sinne so wie er vor corona war) stattfinden kann. und eben dies sagen die verantwortlichen da bereits voraus.