Ich finde oberons Vorschlag gut.
4 Wochen mit dem Spielbetrieb aussetzen und dann die Lage noch einmal neu bewerten.
Fußball ohne Zuschauer ist nichts wert und nimmt der Veranstaltung jeden Sinn.
Ich denke auch die Liga wird sich den Geisterspieltag am Wochenende anschauen und dann auch zu dem Schluss kommen, dass das mittelfristig Quatsch ist.
Wenn man jetzt 4 Wochen aussetzt und die Spieltage danach nachholt, zum Teil durch englische Wochen, zum Teil durch ein späteres Saisonende, dann dürfte eigentlich erstens kein größerer Schaden entstehen und zweitens die Chancengleichheit gewahrt bleiben.
Das Pokalfinale beispielsweise könnte man nach hinten verschieben, das Finale der Champions League auch.
Nach Ostern würde es mich sowieso nicht wundern, wenn die Situation um das Virus neu bewertet würde. Wenn man den führenden Virologen folgt, dann ist die Durchseuchung sowieso kaum noch aufzuhalten und es fragt sich dann, ob man das nicht einfach laufen lassen sollte, wenn es wärmer wird - falls sich dann nach Ostern abzeichnet, dass deren Prognosen tatsächlich zu treffen, selbstverständlich.
Sollte sich die Situation in 4 Wochen nicht auf irgendeine Art entspannt haben, dann wäre ich wirklich dafür, die Saison abzubrechen.
Und dann kann es vernünftigerweise eigentlich nur die Lösung geben, Aufstieg ja, Abstieg nein. Wer zum Zeitpunkt des Saison Abbruchs auf einem Aufstiegsplatz steht, steigt auf, Absteiger gibt es keine.
Dann spielt eben die Bundesliga in der kommenden Saison mit 21 Mannschaften, das ist zwar mehr Aufwand, aber organisatorisch machbar, England hat 20 Mannschaften, jedes Jahr, wir hatten das nach der Wiedervereinigung auch.
Darunter rutschen dann ja die Aufsteiger aus der jeweils niedrigeren Spielklasse nach.
2021 gäbe es dann halt aus jeder Liga mehr Absteiger, eventuell könnte man das auch auf zwei Jahre verteilen, aber ich denke diese Kröte wäre nun wirklich einigermaßen leicht zu schlucken.