Ich bezahl nur noch nach Erfolg. Da können sie am Valze also lange auf mich warten
Corona und der Fußball und alle anderen Sportarten
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Erstes Fazit nach ein paar Wochen ohne Profifußball:
Dieser ganze dämliche Zirkus der korrupten Geldhaie, überflüßige Titelseiten News über Fußballer die sich scheiden lassen oder wiedermal im Ferrari Mit 200 Sachen geblitzt werden vermisse ich überhaupt nicht. Sogar die Buli an sich sich mit der übertriebenen Theatralik und dem religionsartigen, arroganten Auftreten kann gern weg bleiben. Selbst jetzt wird auf nun vollkommen überflüssigen Sky Channels verzweifelt versucht die armen Funktionäre und Profis wieder mit „Horror“ Szenarien ins Rampenlicht zu drücken.
Was ich daran vermisse sind einzig und alleine die Leute, die ich üblich im Stadion treffe. Und ein wenig, dass derzeit nix am Wochenende so anpisst wie der Glubb.
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Von meiner Seite aus gibt es keinen Vorwurf. Das war nur ne reine Feststellung, dass der Artikel vom 18.3. mittlerweile überholt ist und auch keine Vereine mehr genannt werden.
Von Insolvenz werden wir bestimmt bedroht sein, zumindest wenn es so weitergeht. Kommuniziert wurde von Rossow, dass bis Ende Juni erstmal keine Probleme bestehen sollten.
Alles klar.
War mir auch nicht bekannt. Insofern danke. Möchte hier gar keinen Konflikt provozieren ?
Kein Ding. Alles gut
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bei mir war die Mail im SPAM Ordner - ist ein GMX Postfach.
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Ich bezahl nur noch nach Erfolg. Da können sie am Valze also lange auf mich warten
Dann müsstest du ja glatt mehr zahlen. So lange waren wir schon länger nicht mehr ungeschlagen.
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Hab auch keine Mail vom Valze bekommen.
Wann hätte die denn eintrudeln sollen?
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vorgestern, 20:45 Uhr
kam von mitglied@fcn.de
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Gibts nen Grund, die Mail nicht öffentlich zu machen?
ZitatHerausforderung für uns alle
Freitag, 3. April 2020
Liebe Club-Mitglieder,
unsere Welt hat sich binnen kürzester Zeit völlig verändert. Noch vor wenigen Wochen hat das niemand ahnen können. Was macht das mit uns? Offensichtlich ist: Manche von uns sind erkrankt, viele sind besorgt um ihre Nächsten, um Freunde und Bekannte. Und nicht wenige geraten wirtschaftlich in echte Bedrängnis. Manche Sorgen und Ängste sind abstrakt, viele Nöte sind konkret. Ungewissheit und Verunsicherung sind die beherrschenden Gefühlslagen.
Kontaktverbot, Distanz halten, Nähe vermeiden – das betrifft jeden, aber im Fußball geht das alles gar nicht, widerspricht überhaupt seinem Wesen. Das Spiel selbst ist ohne Körperkontakt nicht vorstellbar und auch wir Zuschauer lieben es, ein Teil der Menge zu sein und uns beim Torjubel abzuklatschen oder in den Armen zu liegen. Das Bild von einem einsamen Fußballzuschauer ist sicherlich eine Ikone der Traurigkeit. Der Fußball, der immer vereint, muss auf einmal mit der Distanz zurechtkommen.
Wir alle vermissen so viel von dem, was uns selbstverständlich war.
Und ja, der Fußball, der sich oft so wichtig nimmt, erfährt gerade, dass vieles vorausgesetzt und gegeben sein muss, damit er das sein kann, was er ist. Vielleicht sieht er dies als Chance, nutzt sie, sich zu besinnen und die ein oder andere Korrektur vorzunehmen – auch wenn der Blick notgedrungen zunächst darauf gerichtet werden muss, dass und wie die Klubs beinahe aller Ligen die aktuelle Krise überhaupt überstehen. Und da ist der Fußball wirklich nicht alleine, das trifft auf alle andere Sportarten und auch Unternehmen zu.
Die jetzt für uns wichtigsten offenen Fragen sind:
• Kann die Saison zu Ende gespielt werden?
• Wann kann überhaupt wieder Fußball gespielt werden?
• Unter welchen Rahmenbedingungen könnte dies geschehen?
Wir kalkulieren die unterschiedlichen Szenarien mit zahlreichen Alternativen im Detail. Nach allem, was man bisher sehen kann, entspricht die Anzahl der Risiken auch der Anzahl der Lösungsmöglichkeiten. Und dazu gehört auch, auf viele Eventualitäten vorbereitet zu sein. Unser Blick richtet sich insbesondere auf die nächste Saison; hier werden wir uns den größten Herausforderungen stellen müssen. Der Club, das ist auch ein Kennzeichen unseres Traditionsvereins, hat schon viele Krisen – und damit meine ich nicht nur sportliche Krisen – erlebt und durchgestanden. Anhänger des FCN wissen, dass Leben Glück und Unglück, Freude und Trauer, Euphorie und Niedergeschlagenheit ist. Und ein echter Cluberer lässt sich von schwierigen Situationen nicht ins Bockshorn jagen, sondern steht auf und macht das Beste draus – mit Optimismus, Kraft und Elan.
Insofern kann der Club der aktuellen Situation sogar Gutes abgewinnen:
Wir begegnen der Krise mit einem breiten Kreuz, denn unsere wirtschaftlich solide Basis, die wir uns in den letzten Jahren durch kaufmännische Sorgfalt erarbeitet haben, ermöglicht es, dass wir auch unter diesen erschwerten Bedingungen planvoll agieren können. Wir können den Zusammenhalt über unseren Verein und unsere Fans hinaus erweitern und dazu beitragen, dass wir alle gemeinsam diese Krise meistern – indem wir zusammenstehen und dort unterstützen, wo wir es können. Sei es durch die Aktion #ClubEinkaufshelfer, sei es mit den Heldentrikots, mit denen sich die Mannschaft und die Sponsoren bei jenen bedanken, die dafür sorgen, dass die medizinische Versorgung und die Versorgung mit Lebensmitteln gewährleistet ist. Diese Gemeinschaft, die ihren Ausgang bei unseren kompetenten und sehr engagierten Mitarbeitern im sportlichen Bereich, wie auch in der Verwaltung nimmt, macht mich stolz. Und ich möchte jeden ermuntern, in dieser außerordentlich schwierigen Situation dort seine Unterstützung und Hilfe anzubieten, wo es ihm möglich ist.
Wir sind der Club – und jeder weiß, dass dies mehr umfasst als die Mannschaft, die Geschäftsstelle oder die Gremien. Der Club, das sind wir alle. Lassen Sie uns alle zusammen das auch als Verpflichtung verstehen. Zeigen wir in unserer Region und darüber hinaus Solidarität für unsere Mitmenschen, zeigen wir gemeinsam Engagement und Zusammenhalt! Mein herzlicher Dank gilt schon jetzt den zupackenden Mitarbeitern des FCN sowie den Fans und den Sponsoren, die uns bei unseren Aktionen unterstützen und Ihnen allen, die – wo auch immer – einen Beitrag leisten.
Irgendwann wird wieder Fußball gespielt. Und irgendwann werden wir das auch wieder gemeinsam im Stadion erleben dürfen. Ich freue mich jetzt schon drauf! Sehr sogar! Als Cluberer sind Sie niemals allein! Bleiben Sie gesund!
Es grüßt Sie herzlich und sportlich zugleich
Ihr
Thomas Grethlein
Vorsitzender des Aufsichtsrates
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vorgestern, 20:45 Uhr
kam von mitglied@fcn.de
Nee, gar nichts. Scheint nicht jeder zu bekommen haben
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Gibts nen Grund, die Mail nicht öffentlich zu machen?
ZitatHerausforderung für uns alle
Freitag, 3. April 2020
Liebe Club-Mitglieder,
unsere Welt hat sich binnen kürzester Zeit völlig verändert. Noch vor wenigen Wochen hat das niemand ahnen können. Was macht das mit uns? Offensichtlich ist: Manche von uns sind erkrankt, viele sind besorgt um ihre Nächsten, um Freunde und Bekannte. Und nicht wenige geraten wirtschaftlich in echte Bedrängnis. Manche Sorgen und Ängste sind abstrakt, viele Nöte sind konkret. Ungewissheit und Verunsicherung sind die beherrschenden Gefühlslagen.
Kontaktverbot, Distanz halten, Nähe vermeiden – das betrifft jeden, aber im Fußball geht das alles gar nicht, widerspricht überhaupt seinem Wesen. Das Spiel selbst ist ohne Körperkontakt nicht vorstellbar und auch wir Zuschauer lieben es, ein Teil der Menge zu sein und uns beim Torjubel abzuklatschen oder in den Armen zu liegen. Das Bild von einem einsamen Fußballzuschauer ist sicherlich eine Ikone der Traurigkeit. Der Fußball, der immer vereint, muss auf einmal mit der Distanz zurechtkommen.
Wir alle vermissen so viel von dem, was uns selbstverständlich war.
Und ja, der Fußball, der sich oft so wichtig nimmt, erfährt gerade, dass vieles vorausgesetzt und gegeben sein muss, damit er das sein kann, was er ist. Vielleicht sieht er dies als Chance, nutzt sie, sich zu besinnen und die ein oder andere Korrektur vorzunehmen – auch wenn der Blick notgedrungen zunächst darauf gerichtet werden muss, dass und wie die Klubs beinahe aller Ligen die aktuelle Krise überhaupt überstehen. Und da ist der Fußball wirklich nicht alleine, das trifft auf alle andere Sportarten und auch Unternehmen zu.
Die jetzt für uns wichtigsten offenen Fragen sind:
• Kann die Saison zu Ende gespielt werden?
• Wann kann überhaupt wieder Fußball gespielt werden?
• Unter welchen Rahmenbedingungen könnte dies geschehen?
Wir kalkulieren die unterschiedlichen Szenarien mit zahlreichen Alternativen im Detail. Nach allem, was man bisher sehen kann, entspricht die Anzahl der Risiken auch der Anzahl der Lösungsmöglichkeiten. Und dazu gehört auch, auf viele Eventualitäten vorbereitet zu sein. Unser Blick richtet sich insbesondere auf die nächste Saison; hier werden wir uns den größten Herausforderungen stellen müssen. Der Club, das ist auch ein Kennzeichen unseres Traditionsvereins, hat schon viele Krisen – und damit meine ich nicht nur sportliche Krisen – erlebt und durchgestanden. Anhänger des FCN wissen, dass Leben Glück und Unglück, Freude und Trauer, Euphorie und Niedergeschlagenheit ist. Und ein echter Cluberer lässt sich von schwierigen Situationen nicht ins Bockshorn jagen, sondern steht auf und macht das Beste draus – mit Optimismus, Kraft und Elan.
Insofern kann der Club der aktuellen Situation sogar Gutes abgewinnen:
Wir begegnen der Krise mit einem breiten Kreuz, denn unsere wirtschaftlich solide Basis, die wir uns in den letzten Jahren durch kaufmännische Sorgfalt erarbeitet haben, ermöglicht es, dass wir auch unter diesen erschwerten Bedingungen planvoll agieren können. Wir können den Zusammenhalt über unseren Verein und unsere Fans hinaus erweitern und dazu beitragen, dass wir alle gemeinsam diese Krise meistern – indem wir zusammenstehen und dort unterstützen, wo wir es können. Sei es durch die Aktion #ClubEinkaufshelfer, sei es mit den Heldentrikots, mit denen sich die Mannschaft und die Sponsoren bei jenen bedanken, die dafür sorgen, dass die medizinische Versorgung und die Versorgung mit Lebensmitteln gewährleistet ist. Diese Gemeinschaft, die ihren Ausgang bei unseren kompetenten und sehr engagierten Mitarbeitern im sportlichen Bereich, wie auch in der Verwaltung nimmt, macht mich stolz. Und ich möchte jeden ermuntern, in dieser außerordentlich schwierigen Situation dort seine Unterstützung und Hilfe anzubieten, wo es ihm möglich ist.
Wir sind der Club – und jeder weiß, dass dies mehr umfasst als die Mannschaft, die Geschäftsstelle oder die Gremien. Der Club, das sind wir alle. Lassen Sie uns alle zusammen das auch als Verpflichtung verstehen. Zeigen wir in unserer Region und darüber hinaus Solidarität für unsere Mitmenschen, zeigen wir gemeinsam Engagement und Zusammenhalt! Mein herzlicher Dank gilt schon jetzt den zupackenden Mitarbeitern des FCN sowie den Fans und den Sponsoren, die uns bei unseren Aktionen unterstützen und Ihnen allen, die – wo auch immer – einen Beitrag leisten.
Irgendwann wird wieder Fußball gespielt. Und irgendwann werden wir das auch wieder gemeinsam im Stadion erleben dürfen. Ich freue mich jetzt schon drauf! Sehr sogar! Als Cluberer sind Sie niemals allein! Bleiben Sie gesund!
Es grüßt Sie herzlich und sportlich zugleich
Ihr
Thomas Grethlein
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Steht doch längst auf nordbayern.de.
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Also ich hab die Mail bekommen. Vielleicht wurden nur ausgesuchte Premiumfans berücksichtigt.
Am besten mal in den Spamordner schauen, da lag sie bei mir.
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Haben bestimmt nur die Meckerfritzen bekommen, die man irgendwie ruhig stellen muss..
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Ich bezahl nur noch nach Erfolg. Da können sie am Valze also lange auf mich warten
Dann müsstest du ja glatt mehr zahlen. So lange waren wir schon länger nicht mehr ungeschlagen.
Fuck! Von daher Perspektive habe ich das noch gar nicht bedacht. Okay, okay Glubb... Shut up and take my money
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Also ich hab die Mail bekommen. Vielleicht wurden nur ausgesuchte Premiumfans berücksichtigt.
Am besten mal in den Spamordner schauen, da lag sie bei mir.
Nur die Fans, die regelmäßig die Kulmbacher Lounge buchen, wurden angeschrieben
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Irgendwie vermisse ich den Fussball nicht. Das hätte ich nicht gedacht.
Ok ich vermisse etwas meine Kindermannschaft die ich trainiere, auch wenn die jedes mal meine Nerven strapazieren Aber nicht so wie der Club.
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Dieser Fussball den ich mal geliebt habe gibt es nicht mehr. Wenn dann auch die einzigen Säulen (Club und Groundhopping) wegbrechen, die mich noch beim Fussball gehalten haben, dann ist es mir auch egal.
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Irgendwie vermisse ich den Fussball nicht. Das hätte ich nicht gedacht.
Ok ich vermisse etwas meine Kindermannschaft die ich trainiere, auch wenn die jedes mal meine Nerven strapazieren Aber nicht so wie der Club.
Ich muss zugeben, es ist schön wenn wieder Fußball läuft. Aber ja, mir gehts ähnlich, wirklich vermissen tu ich es nicht. Einerseits wird man übersättigt, auf der anderen Seite, schau dir die Premier League an. Da will von den Millionären keiner irgendwie auf sein Gehalt verzichten, stattdessen schickt man aber Vereinsmitarbeiter in die Kurzarbeit um da staatlich abzukassieren. Oder Watzke damals in der Sportschau völlig am Leben vorbei. Bei dem ganzen Zirkus den mancher abgibt entfremdet man sich irgendwo.
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Ich "vermisse" eher Amateurfussball, (soweit noch vorhanden) also Regionalliga abwärts. Und sicher
keine Championsleague, Euroleague etc. Und schon gar nicht "Die Mannschaft".
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Ich vermisse meine alten Jungs, mit denen ich immer Woche für Woche kicke. Hätten eigentlich vor 3 Wochen zum ersten Mal in 2020 im Freien gespielt.
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Da bin ich beim Clubi
Wenns dem Prozess der Selbstreinigung dient kann die Blase platzen
Die wird sich bestimmt wieder neu aufblasen.