Der Fußball - wie auch der Glubb - ist leider für mich so nebensächlich geworden, dass ich mich mit Martin Bader, angeblichen Konzepten und Leih-Spielern momentan nicht mehr beschäftige.
Derzeit sind andere Dinge als der totall geldvollgepumte und euroversaute Profifußball viel wichtiger. Wenn in dieser Krise alle Vereine pleite gingen, täte es mir höchstens um die normalen Angestellten leid. Nicht um die Spieler, Trainer, Berater und Manager.
Denn wer ab einer Million/Jahr aufwärts verdient, wird sicherlich nicht nach drei Monaten bei der Tafel anklopfen müssen, der Kauf des neuen Lamborghinis würde sich allerdings um ein paar Monate verschieben. Und vielleicht kann sich der Eine oder Andere dann momentan auch kein Goldsteak mehr leisten. Wie traurig. Aber in England befürchten die aktiven Akteure anscheinend den Gang zum Sozialamt, wenn sie auf nur 20 % ihres normalen "Gehalts" verzichten sollen.
Was ich damit eigentlich sagen will: dass ich es immer noch nicht verstehen kann, weshalb der Profifußball angesichts der sowohl gesundheitlichen als auch finanziellen Probleme eines Großteils der Menschen in diesem Land eine Extrawurst gebraten bekommt. Und Corona-Tests sollten eigentlich allen Menschen in dieser Situation unentgeltlich zur Verfügung stehen und nicht nur denen, die dafür zahlen können.
. Dennoch immer noch zu viele.
