Aufstieg in Liga 1
Jawoll ! Die Relegation liegt in unserer Hand !
Ich sehe schwarze Wolken - wie geht es nächste Saison weiter?
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jetzt malt mal nicht den Teufel an die Wand...9Punkte sind zu holen...also hopp hopp...
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Es ist insgesamt einfach nicht in Worte zu kleiden.
Eine ganze Region und unzählige Menschen leiden, fragen sich was hier eigentlich passiert. Der FCN fühlt sich an, wie ein Dachs, der gerade auf der Staatsstraße in den Radkasten eines SUVs gezwirbelt wird.
Wie kann es sein, dass niemand aber auch niemand beim Club installiert werden kann, der auch nur ansatzweise Fachkompetenz hat? Dass weder Scouting, noch sportliche Leitung noch medizinische Abteilung auch nur irgendwo mit guten Nachrichten auffallen?
Die Antwort ist wahrscheinlich nicht greifbar, zu komplex. Und liegt in einer veralteten Struktur und einer Fan-Basis, die überall reinsottert und (mittlerweile zurecht) keinen Funken vertrauen in die Führung dieses zermschetterten Torsos hat.
Ich wünsche mir ehrlich: Mag bitte jemand den Dachs von der Straße ziehen und anständig beerdigen. Meine Worte, er würde groß in Erinnerung bleiben, revidiere ich. Ganz Fußballdeutschland würde sich denken "Club? ah ja, dieser 'Depp', der über vier Jahrzehnte Fahrstuhl-Dasein irgendwann endgültig untergegangen ist".
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Mit dem kleinen Unterscheid allerdings, dass man jetzt kurz vor Passau ist und der Dachs schon seit Flensburg im Radkasten ohne dass man sich bisher darüber so richtig Sorgen gemacht hätte.
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Zumindest in den ersten Jahren der Drittklassigkeit dürften wir zu den finanzstärkeren Vereinen gehören, weil unsere Einnahmen aus Zuschauern, Werbung und Merchandising zu den höchsten in der Liga zählen werden. Aber auch solche Vorteile kann man durch konsequente Mißwirtschaft verspielen.
Na ja was meinst du mit "finanzstark"?
Rein vom Etat werden wir sicher in den Top drei zu finden sein, das bedingt ja schon der Rucksack den wir mit uns rumschleppen und den Doc in seinem Post recht gut beschrieben hat.
Das wir aber wirklich Geld zur Verfügung haben um einen sportlich konkurrenzfähigen Kader auf die Beine zu stellen, vor allem über mehrere Jahre würde ich in das Reich der frommen Wünsche verweisen.
Was Einnahmen aus Zuschauer oder Merch angeht glaub ich auch das uns da, Coronabedingt, der Schnabel sauber bleiben wird auch wenn es bei uns im Vergleich zu Ligakonkurrenten immer noch mehr sein wird.
Aber wie gesagt der Rest der Liga schleppt auch kein Vereinsgelände samt NLZ, diversen Verbindlichkeiten und einem auf Erste Liga ausgelegten Verwaltungsapparat mit sich rum.
Die Lichter, wie man so sagt, werden bei einem Abstieg sicher nicht gleich ausgehen. Aber lang brennen werden sie auch nicht wenn wir weiterwurschteln wie in den letzten Jahrzehnten.
Und eine Veränderung in diesem Bereich scheint ja mehrheitlich unerwünscht zu sein.
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Mit dem kleinen Unterscheid allerdings, dass man jetzt kurz vor Passau ist und der Dachs schon seit Flensburg im Radkasten ohne dass man sich bisher darüber so richtig Sorgen gemacht hätte.
Naja - ich und einige andere haben schon wiederholt darauf hingewiesen, dass da was gewaltig bedrohlich knirscht.
Die heftigen Angriffe darauf (teils noch heute) habe ich gut in Erinnerung. Und nein: Ich habe keine Genugtuung und hasse nichts mehr, als dass ich mich mit der Wahrnehmung dieses Knirschens nicht gettäuscht habe.
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Zumindest in den ersten Jahren der Drittklassigkeit dürften wir zu den finanzstärkeren Vereinen gehören, weil unsere Einnahmen aus Zuschauern, Werbung und Merchandising zu den höchsten in der Liga zählen werden. Aber auch solche Vorteile kann man durch konsequente Mißwirtschaft verspielen.
Na ja was meinst du mit "finanzstark"?
Rein vom Etat werden wir sicher in den Top drei zu finden sein, das bedingt ja schon der Rucksack den wir mit uns rumschleppen und den Doc in seinem Post recht gut beschrieben hat.
Das wir aber wirklich Geld zur Verfügung haben um einen sportlich konkurrenzfähigen Kader auf die Beine zu stellen, vor allem über mehrere Jahre würde ich in das Reich der frommen Wünsche verweisen.
Was Einnahmen aus Zuschauer oder Merch angeht glaub ich auch das uns da, Coronabedingt, der Schnabel sauber bleiben wird auch wenn es bei uns im Vergleich zu Ligakonkurrenten immer noch mehr sein wird.
Aber wie gesagt der Rest der Liga schleppt auch kein Vereinsgelände samt NLZ, diversen Verbindlichkeiten und einem auf Erste Liga ausgelegten Verwaltungsapparat mit sich rum.
Die Lichter, wie man so sagt, werden bei einem Abstieg sicher nicht gleich ausgehen. Aber lang brennen werden sie auch nicht wenn wir weiterwurschteln wie in den letzten Jahrzehnten.
Und eine Veränderung in diesem Bereich scheint ja mehrheitlich unerwünscht zu sein.
nicht zu vergessen dass unsere Magier im Führungszirkel ja auch diese Saison eindrucksvoll bewiesen haben, was man in Liga II mit einem der höchsten Etats
alles bewegen kann.....
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Achja was ich nicht glaube (wenn der Club nun absteigt und nicht implodiert): Ein Abstiegskampf in der dritten Liga wird kein Thema sein. Da bin selbst ich als quasi-Befürchtungsbeauftrager hier absolut überzeugt. Die Schere zwischen zweiter und dritter Liga ist zu groß.
Aber genauso sicher bin ich mir, dass wir wie einige andere (Rostock, Lautern) uns auf eine Rolle als graue Maus der dritten Liga einstellen müssen.
All das wie gesagt: Wenn der Verein nicht implodiert.
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Mit dem kleinen Unterscheid allerdings, dass man jetzt kurz vor Passau ist und der Dachs schon seit Flensburg im Radkasten ohne dass man sich bisher darüber so richtig Sorgen gemacht hätte.
Naja - ich und einige andere haben schon wiederholt darauf hingewiesen, dass da was gewaltig bedrohlich knirscht.
Die heftigen Angriffe darauf (teils noch heute) habe ich gut in Erinnerung. Und nein: Ich habe keine Genugtuung und hasse nichts mehr, als dass ich mich mit der Wahrnehmung dieses Knirschens nicht gettäuscht habe.
Die entscheidenden Stellen haben das halt leider nie gehört....
Etwas sinnbildlicheres als die Leichenflätterei am Samstag genau 100 Jahre nach der ersten Meisterschaft hätte man sich da kaum ausdenken können.
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Naja - ich und einige andere haben schon wiederholt darauf hingewiesen, dass da was gewaltig bedrohlich knirscht.
Die heftigen Angriffe darauf (teils noch heute) habe ich gut in Erinnerung. Und nein: Ich habe keine Genugtuung und hasse nichts mehr, als dass ich mich mit der Wahrnehmung dieses Knirschens nicht gettäuscht habe.
Die entscheidenden Stellen haben das halt leider nie gehört....
Etwas sinnbildlicheres als die Leichenflätterei am Samstag genau 100 Jahre nach der ersten Meisterschaft hätte man sich da kaum ausdenken können.
Ich entnehme Deinem Kommentar jetzt einfach mal berechtigten Sarkasmus
Klar erhebe ich nicht den Anspruch, gehört zu werden.
Aber als Fan diskutiert man eben über seine Leidenschaft. Auch und vor allem, wenn man Angst hat: Die bricht grade völlig in sich zusammen.
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Ergänzung: Am meisten hallen mir die Anfeindungen im Ohr, als ich im Oktober schon schrieb: So sind ein Abstieg in die dritte Liga und das Model Kaiserslautern sehr gut möglich.
Ich wollte das ja selbst nicht wahrhaben. Aber die damaligen "Leistungen" und die Konstanz in diesen Auftritten ließen das durchaus erahnen.
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Achja was ich nicht glaube (wenn der Club nun absteigt und nicht implodiert): Ein Abstiegskampf in der dritten Liga wird kein Thema sein. Da bin selbst ich als quasi-Befürchtungsbeauftrager hier absolut überzeugt. Die Schere zwischen zweiter und dritter Liga ist zu groß.
Aber genauso sicher bin ich mir, dass wir wie einige andere (Rostock, Lautern) uns auf eine Rolle als graue Maus der dritten Liga einstellen müssen.
All das wie gesagt: Wenn der Verein nicht implodiert.
Wenn du siehst wie, relativ problemlos die meisten Aufsteiger in der Liga mithalten können würde ich die Schere als wesentlich kleiner bezeichnen wie sie zwischen erster und zweiter Liga ist.
Die dritte Liga ist zumindest heuer relativ eng, ähnlich der zweiten sonst wo eigentlich auch die halbe Liga sich um einen Aufstiegs- und Abstiegsplatz streitet.
Ansonsten werden wir nächstes Jahr einen Kader haben der wohl kaum qualitativ hochwertig sein wird.
Also würde ich den Abstiegskampf, bzw. unteres Mitttelfeld als wesentlich realistischer einschätzen als Neuaufbau und Aufstiegskampf.
Man sollte den Fehler von Heuer nicht wiederholen.
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Wir stecken, da passt Dein Vergleich mit Lautern gut, halt im "Traditionsvereins-Dilemma",
wie andere auch. In der jetzigen Fussballwelt haben wir damit aber nichts mehr verloren.
Vereine, bei denen das Geld nicht ohne Ende von wem auch immer kommt, können sich
da halten wenn man ein langfristiges Konzept hat und auch mal durchhält.
Dazu gehört aber auch sportliche Kompetenz jenseits von ein oder zwei Personen die dann auch noch beim ersten Gegenwind ausgetauscht werden.
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putzi - Wie gesagt gehe ich nicht davon aus, dass der Club gegen den Abstieg in die vierte Liga kämpfen muss. Und wenn doch, werden noch mehr Menschen, die diesen Verein im Herzen tragen, zu der Überzeugung gelangen, dass es besser ist, diesen Verein doch bitte aufzulösen.
Auch wenn er in Deutschland als Lachnummer im Gedächtnis bleibt: Alkmaar, Berlin, Halbfinale gegen Frankfurt, Rettungen wie 2002 gegen Leverkusen und viele andere Momente kann mir niemand mehr nehmen.
Das bleibt. Das was sonst passiert bleibt auch. Und bringt mich zu der Überzeugung: Bitte aufgeben.
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Wir stecken, da passt Dein Vergleich mit Lautern gut, halt im "Traditionsvereins-Dilemma",
wie andere auch. In der jetzigen Fussballwelt haben wir damit aber nichts mehr verloren.
Vereine, bei denen das Geld nicht ohne Ende von wem auch immer kommt, können sich
da halten wenn man ein langfristiges Konzept hat und auch mal durchhält.
Dazu gehört aber auch sportliche Kompetenz jenseits von ein oder zwei Personen die dann auch noch beim ersten Gegenwind ausgetauscht werden.
Bestes Beispiel Gladbach. Wenn man sieht wo die herkommen, zeigt sich ganz klar, welche Wege da möglich sind. Der von Gladbach - oder der von Duisburg, Lautern... und ja, nun auch diesem Krüppelverein.
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Achja was ich nicht glaube (wenn der Club nun absteigt und nicht implodiert): Ein Abstiegskampf in der dritten Liga wird kein Thema sein. Da bin selbst ich als quasi-Befürchtungsbeauftrager hier absolut überzeugt. Die Schere zwischen zweiter und dritter Liga ist zu groß.
Aber genauso sicher bin ich mir, dass wir wie einige andere (Rostock, Lautern) uns auf eine Rolle als graue Maus der dritten Liga einstellen müssen.
All das wie gesagt: Wenn der Verein nicht implodiert.
Wenn du siehst wie, relativ problemlos die meisten Aufsteiger in der Liga mithalten können würde ich die Schere als wesentlich kleiner bezeichnen wie sie zwischen erster und zweiter Liga ist.
Die dritte Liga ist zumindest heuer relativ eng, ähnlich der zweiten sonst wo eigentlich auch die halbe Liga sich um einen Aufstiegs- und Abstiegsplatz streitet.
Ansonsten werden wir nächstes Jahr einen Kader haben der wohl kaum qualitativ hochwertig sein wird.
Also würde ich den Abstiegskampf, bzw. unteres Mitttelfeld als wesentlich realistischer einschätzen als Neuaufbau und Aufstiegskampf.
Man sollte den Fehler von Heuer nicht wiederholen.
Du meinst die Fehler seit 1968 ....
Ich fürchte nur wir würden (14 Tage zumindest dürfen wir ja den Konjunktiv noch nutzen) eher wieder mit Aussagen wie "Dorfverein" "Emporkömmlinge" usw. daherkommen.
PS: Schön dass Du wieder mitschreibst!
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Wir stecken, da passt Dein Vergleich mit Lautern gut, halt im "Traditionsvereins-Dilemma",
wie andere auch. In der jetzigen Fussballwelt haben wir damit aber nichts mehr verloren.
Vereine, bei denen das Geld nicht ohne Ende von wem auch immer kommt, können sich
da halten wenn man ein langfristiges Konzept hat und auch mal durchhält.
Dazu gehört aber auch sportliche Kompetenz jenseits von ein oder zwei Personen die dann auch noch beim ersten Gegenwind ausgetauscht werden.
Eben, und diese sportliche Kompetenz muss man erstmal finden und da scheitern wir beim Sportvorstand konsequent und beim Finanzvorstand wurde uns der gute abgeworben und sein Nachfolger kann jetzt mal wieder Dullnrahmer spielen.
Das meinst ich auch in meinem ersten Post in dem Faden hier als ich schrieb das unser Grundproblem, also die absolute Abhängigkeit von der Vorständen weil es keinerlei Kontrollorgan gibt, ja Ligenunabhängig erhalten bleibt.
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Wir stecken, da passt Dein Vergleich mit Lautern gut, halt im "Traditionsvereins-Dilemma",
wie andere auch. In der jetzigen Fussballwelt haben wir damit aber nichts mehr verloren.
Vereine, bei denen das Geld nicht ohne Ende von wem auch immer kommt, können sich
da halten wenn man ein langfristiges Konzept hat und auch mal durchhält.
Dazu gehört aber auch sportliche Kompetenz jenseits von ein oder zwei Personen die dann auch noch beim ersten Gegenwind ausgetauscht werden.
Eben, und diese sportliche Kompetenz muss man erstmal finden und da scheitern wir beim Sportvorstand konsequent und beim Finanzvorstand wurde uns der gute abgeworben und sein Nachfolger kann jetzt mal wieder Dullnrahmer spielen.
Das meinst ich auch in meinem ersten Post in dem Faden hier als ich schrieb das unser Grundproblem, also die absolute Abhängigkeit von der Vorständen weil es keinerlei Kontrollorgan gibt, ja Ligenunabhängig erhalten bleibt.
Man muss beim Club auch die Basis ins Visier nehmen. Da wurden von großen Teilen auch gute Konzepte regelmäßig so angegriffen, dass sich keine Ruhe finden konnte.
Da denke ich an bestimmte Helden, die ganz genau wussten: Unter Hecking gibts nur Antifussball!!!! Und die nach zwei Siegen in Folge faseln: Nächstes Jahr müssen wir endlich mal die EL-Plätze als Ziel ausgeben! Sonst wächst man nicht.
Diese Blöcke gibt es bei jedem Verein. Bei unserem allerdings in sehr ausgeprägter Form. Und dann kommt hinzu: Der Franke äußert sich gern. Er weiß, dass er Recht hat und brüllt seine Meinung gerne raus. Ob das konstruktiv ist, fragt man da erst hinterher.
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Die Fans und Mitglieder (mehrheitlich) haben das bekommen was sie wollten und verdient haben. 50 Jahre Gewurstelt, Verhinderung von Neuem und Verweigerung von Realitäten sind das Ergebnis, das wir jetzt sehen. Und das ist auch nicht mehr umzukehren. Der Zug ist endgültig abgefahren. Spätestens im Februar 2019, wahrscheinlich aber schon 2014 oder gar 2008.
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Der Februar 2019 war die logische Konsequenz aus dem fehlen eines Kontrollorgans und der damit verbundenen Narrenfreiheit des Vorstandes.
