Alles anzeigenAlles anzeigenHä? Was soll das denn jetzt mit Liebe oder irgendwelchen Klauseln zu tun haben?
Also sorry, das Geschäft der Sportvorstände ist nach wie vor nicht ansatzweise so schnelllebig wie das von Trainern und das ist auch gut so. Nicht mal bei uns fliegen die normalerweise schnell raus oder sollten schnell rausfliegen, es sei denn es sind wirklich Luftpumpen, die mit Ansage jeden Kackatopf greifen, der rumsteht.
Von Seiten des Clubs dürfte da auch wenig Unzufriedenheit oder Reaktion kommen, wenn Hecking nur ein Drittel seines Sachverstandes bei uns auf die Straße bringt.
Es ist halt einfach eine Position, auf der kontinuierliche Arbeit gefragt und wichtig ist und von den meisten Profiklubs tatsächlich auch so durchgezogen wird, gelegentliche Wechsel vorbehalten.
Die gleichen Anspruch sollten wir auch haben, nicht mehr und nicht weniger.
Insofern Hecking einfach mal fragen, wo er sich denn die nächsten 2-3 Jahre sieht.
Was das mit Liebe und Klauseln zu tun hat?
Du wirfst ihm die "Weihnachtsflucht" vor was unterm Strich nichts anderes war als eine im Vertrag eingeräumte Klausel.
Er hat nichts gemacht wofür man ihn schief anschauen müsste.
Wenn er Weihnachten nicht gegangen wäre sondern ihn Bader im Frühjahr rausgeschmissen hätte würde wohl keiner so tun als wäre da was erwähnenswertes passiert und das passt halt net.
Ansonsten bleib ich bei meiner Meinung das zwischen Heckings auftritt im BayernTV und dem ziehen seiner Klausel irgendwas internes vorgefallen sein muss das Heckings Heimweh geweckt hat.
War je net so das er nicht bei gefühlt jedem Bundeligisten ab Platz 5 im Gespräch war wenn da ein Platz frei war und trotzdem bis dahin geblieben ist.
Und wenn sowas passiert kannst ihn jetzt schon die Ultimative Personalgesprächsfrage "wo sehen sie sich bla blub…" stellen.
Nein, ich werfe ihm gar nichts vor.
Zugegeben, ich hätte vielleicht nicht „abhauen“ schreiben sollen, sondern einfach „gegangen“.
Es war damals sein gutes Recht zu gehen, wer weiß, möglicherweise ist sogar wirklich was vorgefallen.
Sein Abgang war katastrophal für uns und ich habe nie ganz aufgehört, ihm hinterherzutrauern.
Ich würde mich freuen wie ein kleines Kind, wenn er zurückkäme.
und wenn er jetzt bei uns als Sportvorstand anfangen würde und dann nach einer gewissen Zeit wieder gehen würde, wäre das auch sein gutes Recht.
Und genau an der Stelle muss der Aufsichtsrat sich im Vorfeld darüber Gedanken machen, wie hoch die Chancen einzuschätzen sind, dass das passiert, beziehungsweise im Umkehrschluss, dass das nicht passiert. Natürlich ohne einen Anspruch auf Gewissheit.
Immerhin gab es vor kurzem noch seine Aussage, dass er sich als Erstligatrainer sieht.
Da halte ich gewisse Bedenken durchaus für angebracht, zumindest muss der Aufsichtsrat sich persönlich bei Hecking überzeugen, dass er den Job hier auch länger machen wollen würde.
und das war eigentlich schon alles, was ich mit meinem Ausgangspost sagen wollte.